Cover-Bild The Games Gods Play – Schattenverführt (The Games Gods Play 1)
Teil 1 der Serie "The Games Gods Play"
(22)
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29,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Hörbuch Hamburg
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Ersterscheinung: 10.10.2024
  • ISBN: 9783844940305
Abigail Owen

The Games Gods Play – Schattenverführt (The Games Gods Play 1)

Franziska Trunte (Sprecher), Julia Schwenk (Übersetzer)

Lyra hätte nie gedacht, dass ausgerechnet sie für die Crucible-Spiele ausgewählt werden könnte, bei denen die zwölf Gottheiten des Pantheons um die Vorherrschaft kämpfen. Doch ausgerechnet Hades, der geheimnisvolle Gott der Schatten und der Unterwelt, beruft sie als seine Championesse. Schon gar nicht hätte Lyra erwartet, dass Hades so … sexy ist. Tatsächlich entsteht zwischen den beiden eine unbestreitbare Nähe, je länger die Spiele andauern und je öfter Hades die Regeln für sie bricht. Denn Hades spielt aus ganz eigenen Motiven – und die könnten für Lyra in mehrfacher Hinsicht gefährlich werden …

Eine epische Romantasy mit knisterndem Spice, dramatischem Plot und einer faszinierenden Welt der griechischen Mythologie, aus der man nicht mehr auftauchen mag.

Perfekt für Fans von Rebecca Yarros, Sarah J. Maas, Scarlett St. Clair und Kerri Maniscalco.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2024

Götter, Monster und Magie

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Heutzutage ist es wirklich schwer, wenn nicht so gar unmöglich, das Rad neu zu erfinden. Irgendwie gibt es immer das eine oder andere Buch, in dem eine gleiche oder ähnliche Idee aufgegriffen wird. Antike ...

Heutzutage ist es wirklich schwer, wenn nicht so gar unmöglich, das Rad neu zu erfinden. Irgendwie gibt es immer das eine oder andere Buch, in dem eine gleiche oder ähnliche Idee aufgegriffen wird. Antike Götter, die in der Neuzeit in das Leben von Sterblichen eingreifen kennt man schon, Menschen, die in seltsamen Spielen gegeneinander antreten ebenso. Die Frage, die es zu beantworten gibt, ist hierbei dann eben, wie sehr unterscheidet sich dieser Roman von anderen mit ähnlicher Idee und wie gut oder anders wurden die bekannten Themen behandelt oder abgearbeitet.
Hier muss ich der Autorin Abigail Owen wirklich ein Kompliment aussprechen. Obwohl sie im Großen und Ganzen nichts Neues erzählt, hat mich die Geschichte und vor allem aber die Personen von Anfang an gefesselt. Die Charaktere sind gut herausgearbeitet und hervorragend beschrieben, so dass ich mir leicht ein Bild von Ihnen machen konnte. Die Idee Hades, den Gott der Unterwelt mal nicht als den absoluten Bösewichten zu beschreiben hat mich ebenfalls begeistert.
Obwohl zwischen der Hauptperson Lyra und mir einige Jahre Altersunterschied bestehen, konnte ich mich gut in sie hineinversetzen, auch wenn ich nicht jede ihrer Handlungen verstehen oder nachvollziehen konnte. Besonders die sarkastische und manchmal leicht ironische Art Lyras hat es mir angetan.
Die Geschichte selbst hat, wie so oft, ihre Höhen und Tiefen und obwohl Abigail Owen einen vernünftigen Spannungsbogen über die Geschichte spannt, wird es stellenweise ein wenig langatmig. Diese Partien haben für mich den Gesamteindruck aber nicht getrübt. Wohin gegen die Liebesgeschichte zwischen Hades und Lyra für mich an manchen Stellen einfach zu viel war. Man möge mich prüde nennen, aber ich bin eben kein besonders großer Fan von Spice, wie man das heutzutage wohl nennt.
Für das Hörbuch wurde als Sprecherin Franziska Trunte ausgewählt. Für mich war dies vom Verlag eine ausgezeichnete Wahl, denn ihre Stimmmelodie und Betonung haben dem ganzen noch eine besondere Note verliehen. Ich würde sofort wieder zu einem Hörbuch greifen, welches von ihr eingesprochen wurde. Außerdem hoffe ich sehr, dass auch die weiteren Bände der Reihe von ihr gelesen werden.
Da es sich bei The Games Gods Play um den ersten Teil einer Reihe handelt, ist die Geschichte natürlich nicht komplett abgeschlossen und es bleiben einige Fragen offen. Ich freue mich schon sehr darauf zu erfahren wie es mit Lyra und Hades weitergeht.

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Veröffentlicht am 29.10.2024

Höllengund und Spiele

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"The games gods play" fällt allein schon durch das wunderbar gestaltete Cover auf. Die Kapitel sind sehr kurz, haben passende und prägnante Überschriften, und befeuern das Lesetempo zusätzlich.
Im ersten ...

"The games gods play" fällt allein schon durch das wunderbar gestaltete Cover auf. Die Kapitel sind sehr kurz, haben passende und prägnante Überschriften, und befeuern das Lesetempo zusätzlich.
Im ersten Kapitel war ziemlich viel los. Ich persönlich hatte den Eindruck, dass die Autorin ziemlich viel vorstellen wollte. Mir war das für das erste Kapitel etwas zu viel. Dies hatte sich aber dann im Verlauf der weiteren Kapitel verbessert. Ab dem zweiten Kapitel war man direkt in der Geschichte drin und auch gefesselt.
Was mir besonders gut gefallen hat, war unter anderem auch der Ideenreichtum und die ganze Umsetzung der griechischen Mythologie in eine moderne Zeit. Ich habe Hades ganz anders kennengelernt, ihn mit anderen Augen gesehen. Er hat auf jeden Fall bei mir gepunktet. Und natürlich auch sein Höllenhund.
Die Protagonistin Lyra, welche für die Crucible-Spiele ausgewählt wurde, hat eine ganz schön freche Zunge. Es gab viele Stellen wo man darüber sehr lachen konnte. Allerdings gab es auch einige Szenen bei denen das meines Erachtens nicht wirklich stimmig war.
Die Liebesverbindung von Lyra und Hades hätte ich nicht wirklich gebraucht. Sie war für meinen Geschmack auch nicht wirklich passend.
Obwohl die Spiele sehr interessant waren, so hat das Buch in der Mitte an Tempo verloren. Viele Wiederholungen waren zu finden. Es wurde etwas langatmig. Es gab einige Szenen von denen ich positiv überrascht war und mit denen ich nicht gerechnet hatte.
Das Ende hätte für mich dramatischer bzw. auch konsequenter sein dürfen. So war es doch ein bisschen Hollywood. Auch wenn die Geschichte um Lyra weitergeht, so endet sie für mich hier.
Das Hörbuch wir gesprochen von Franziska Trunte. Sie verleiht den Charakteren und auch dem Höllenhund etwas Einzigartiges. Durch ihre Betonung und Wandelbarkeit ihrer Stimme kommen die Personen authentisch zu den Hörenden rüber.

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