Flop des Monats :(
Gestartet hat es richtig gut, ich dachte, ich habe hier mein nächstes Highlight in den Händen. Mallory, die nach einem Schicksalsschlag und Drogensucht endlich wieder clean ist, tritt ihren Job als Babysitterin ...
Gestartet hat es richtig gut, ich dachte, ich habe hier mein nächstes Highlight in den Händen. Mallory, die nach einem Schicksalsschlag und Drogensucht endlich wieder clean ist, tritt ihren Job als Babysitterin bei einer dreiköpfigen Familie an. Sie soll sich ab sofort um Teddy, den fünfjährigen Sohn der Familie kümmern und wohnt währenddessen in einem Cottage auf dem Gelände. Teddy liebt es zu zeichnen und seine Zeichnungen werden immer brutaler, er scheint einen Mord zu zeichnen.
Anfangs habe ich mich sehr gegruselt und die Zeichnungen, die man im Buch zu sehen bekommt waren richtig cool, an den richtigen Stellen eingebaut, um die Handlung zu unterfüttern. Mallory stellt so ihre Theorien auf und auch wir haben gerätselt - ich hatte auf jeden Fall Spaß beim Rätseln, nur nach einer Weile, nachdem gefühlt nur noch „ermittelt“ wurde und nicht mehr so wirklich was passiert ist, war ich dann genervt. Von Grusel war irgendwann keine Spur mehr und ich fand die paranormalen Züge schon sehr dürftig. 😂 Und dann BÄM, kam die Auflösung und ab da war ich sowieso raus, wenn mich das Buch nicht schon auf halber Strecke verloren hat. Es wurde so abstrus, ich konnte die letzten Seiten nur noch begleitet von Augenrollen lesen und habe laut gelacht. Ich konnte das nicht mehr ernst nehmen, sooooorrry. Aber ich fands schon etwas lächerlich, ab einem gewissen Punkt.
Nun gut, das war für mich keine Berg und Talfahrt, sondern ein Absturz. 😅 Trotzdem hats mich stellenweise gut unterhalten. Aber gut fand Ichs nicht. 2,5 ⭐️