Miss Billie Bridgerton ist sich sicher, dass sie eines Tages Edward oder Andrew Rokesby heiraten wird. Seit ihrer Kindheit sind sie und die Söhne der Nachbarn unzertrennliche Freunde. Doch eines steht fest: George, der älteste der Rokesbys, kommt für sie nicht in Frage! Seine arroganten Blicke aus seinen eisblauen Augen machen deutlich, dass er sie ebenso wenig schätzt, wie sie ihn. Doch seit der gutaussehende Earl sie nach einem Missgeschick in seinen starken Armen getragen hat, hat sich alles verändert. Früher lieferten sich Billie und George hitzige Wortgefechte – jetzt sehnt sie sich danach, in seinen kühlen blauen Augen ein Funkeln der Leidenschaft zu entdecken.

„Rokesby – Der Earl mit den eisblauen Augen“ ist der Reihenauftakt der vierteiligen „Rokesby“ Reihe von Julia Quinn. Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Es harmoniert hervorragend mit den anderen Werken der Autorin, die im Bridgerton-Universum angesiedelt sind. Dank des flüssigen und leichten Schreibstils taucht man sofort in die Geschichte ein und gleitet förmlich über die Seiten. Die Handlung wird aus der Er-/Sie-Perspektive geschrieben.

Beide Protagonisten fand ich auf ihre eigene Art und Weise sehr interessant.
Billie (Sibilla) Bridgerton ist eine starke junge Frau, die nicht auf den Mund gefallen ist. Schon früher hat sie lieber mit den Rokesby Jungen anstatt mit Puppen gespielt. Sie möchte sich nicht verbiegen, weiß aber, dass es allmählich Zeit wird zu heiraten.
George ist das komplette Gegenteil von Billie. Er wirkt am Anfang schon sehr arrogant. Als er Billie aus ihrer misslichen Lage hilft, ist er schon sehr genervt. Doch nach und nach merkt er, wie seine Gedanken dann doch immer wieder zu Billie schweifen.

Die „Rokesby“ Reihe ist die Vorgeschichte der „Bridgerton“ Reihe.
Es war ein sehr gelungenes Buch, welches sich perfekt in das Bridgerton-Universum mit einreiht. Ich freue mich sehr auf Teil zwei.

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Als Jeanies Tante ihr das geliebte Pumpkin Spice Café in der charmanten Kleinstadt Dream Harbor vermacht, sieht sie die Gelegenheit, ihrem eintönigen Bürojob zu entfliehen und einen Neuanfang zu wagen. Kaum angekommen, trifft sie auf den Farmer Logan, der von den Gerüchten und dem Tratsch der lebhaften Stadtbewohner nicht viel hält und lieber seine Ruhe hat. Doch Jeanies Ankunft bringt Logans gewohnte Abläufe durcheinander, und obwohl er sich von der unbeschwerten Frau irritiert fühlt, kann er sich ihrer Anziehung nicht entziehen.
Wird Jeanies optimistische Art es schaffen, den grummeligen, aber anziehenden Logan zu überzeugen?

„Meet me in autumn“ von Laurie Gilmore ist ein in sich abgeschlossenes Buch. Das Cover gefällt mir sehr gut. Mit seinem hübschen Farbschnitt passt das Buch perfekt in den Herbst. Auch die Kombination aus Buchtitel und Zeichnung sticht einem sofort ins Auge. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, locker und leicht verständlich. Das hat es einem sehr einfach gemacht in das Kleinstadtfeeling von Dream Harbor einzutauchen und sich darin zu verlieren.

Jeanie war mir von Anfang an sehr sympathisch. Sie ist sehr aufgeweckt und ein regelrechter Wirbelwind. Durch die Veränderung, nicht nur vom Umfeld, sondern auch im beruflichen Aspekt, hat sie eine tolle persönliche Entwicklung gemacht.
Logan – unser grumpy Farmer, ist sozusagen das Herz der Kleinstadt. Das liegt aber hauptsächlich daran, dass ihn die Bewohner alle „adoptiert“ haben. Durch ein paar Ereignisse in der Vergangenheit hat er große Bindungsängste und hat somit einen leichten Drang zur Dramatik. Jeanie schafft es jedoch ihn nach und nach aus seinem Schneckenhaus zu holen.

Das Buch hat viel Spaß gemacht zu lesen. Es ist eine süße Kleinstadt-Romance, die ich jeden der Romane und auch die Gilmore Girls liebt, weiterempfehlen kann!

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Die junge Autorin Rosie sieht sich gleich mehreren Herausforderungen gegenüber: Ihr fehlt die Inspiration und hat ausgerechnet auch noch eine Schreibblockade. Als wäre das nicht genug, fällt ihr in ihrem Apartment auch noch die Decke auf den Kopf – und das ist wörtlich gemeint! Durch eine glückliche Fügung hat sie den Ersatzschlüssel zum derzeit leeren Loft ihrer besten Freundin Lina. Doch Lina hat vergessen zu erwähnen, dass ihr Cousin Lucas ebenfalls dort wohnt. Und das ist der Lucas, in den Rosie schon seit langem heimlich verliebt ist und der in jeder Hinsicht zu perfekt scheint, um wahr zu sein. Er lädt Rosie nicht nur ein, die Wohnung mit ihm zu teilen, sondern schlägt ihr zudem ein waghalsiges Experiment vor.: Um ihre kreative Blockade zu überwinden, soll sie eine Reihe außergewöhnlicher Dates erleben. Rosie hat schließlich nichts zu verlieren, oder?

„The American Roommate Experiment“ von Elena Armas ist ein in sich abgeschlossenes Buch. Das Cover des Buches hat mir sehr gut gefallen. Es passt vom Stil her perfekt zum Buch „Spanish love deception“ . Auch die Farben ergeben zusammen ein stimmiges Bild. Vor allem gefallen mir jedoch die kleinen Details, die auf dem Cover abgebildet sind. Der Schreibstil der Autorin liest sich sehr leicht, humorvoll und locker sodass man schnell in die Handlung einsteigen konnte. Allein schon die einzelnen Dialoge und Schlagabtausche haben mich nicht nur einmal zum Lachen gebracht.
Das Buch wurde aus der Perspektive von beiden Protagonisten geschrieben.

Nicht nur der Umgang, sondern auch die Dynamik und die Chemie zwischen Rosi und Lucas haben mir sehr gut gefallen.
Rosie hat mich sofort in den Bann gezogen. Sie ist eine wahre Sympathieträgerin und eine herzensgute Person. Für Menschen, die ihr am Herzen liegen tut sie alles in ihrer Macht Stehende.
Auch Lucas fand ich toll. Er ist ein wahrer Sonnenschein und wickelt einen mit seinem spanischen Charme direkt um den Finger. Er ist selbstbewusst, fürsorglich und dazu auch noch attraktiv.
Die beiden sind einfach ein absolutes Dream Couple.

Das Buch hat mir sehr gefallen und ich kann es einfach nur empfehlen.

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Catalina Martín steht unter Druck: Sie benötigt dringend einen Begleiter für die Hochzeit ihrer Schwester in Spanien. Der Grund dafür ist, dass ihre gesamte spanische Familie unbedingt ihren amerikanischen Freund kennenlernen möchte. Das Problem: Es existiert kein Freund. Lina hat nur vier Wochen Zeit, um jemanden zu finden, der bereit ist, mit ihr von New York nach Spanien zu reisen und ihre Familie davon zu überzeugen, dass es sich um die wahre Liebe handelt. Als ausgerechnet ihr Kollege Aaron anbietet, ihr zu helfen, möchte sie am liebsten sofort absagen. Kein anderer Mann hat sie jemals so sehr aufgeregt! Doch da die Hochzeit näher rückt, bleibt Aaron ihre beste (und einzige) Wahl. In Spanien muss Lina jedoch feststellen, dass Aaron nicht nur als ihr „fiktiver Freund“ eine charmante Seite hat.

„Spanisch love deception“ ist das Debüt von Elena Armas. Mir hat der Schreibstil von der Autorin sehr gut gefallen. Er ist leicht, humorvoll und detailreich. Durch die detaillierte Beschreibung der Szenerien bekommt man ein genaues Bild von den unterschiedlichen Orten. Das Cover des Buches ist von der Farbgebung sehr hübsch gestaltet. Die Geschichte wurde aus der Perspektive von Catalina geschrieben.

Catalina, von den meisten auch Lina genannt, ist eine offene und entschlossene Person. Zum Anfang wirkte sie ein bisschen unnahbar, doch hinter ihrer Fassade hat sich ihre Verletzlichkeit verborgen. Lina hat eine tolle persönliche Entwicklung gemacht, was mich sehr gefreut hatte.
Aaron mochte ich als Charakter auch sehr gern. Er ist eher introvertiert und zurückhaltend, strahlt jedoch gleichzeitig ein starkes Selbstbewusstsein aus.
Ich fand es wunderbar zu sehen, wie gut die beiden harmonieren und wie sie nach und nach zueinandergefunden haben.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gefallen. Durch die vielen lustigen Szenen hat es einfach eine Menge Spaß gemacht das Buch zu lesen. Ich freue mich sehr, noch weiter Bücher von ihr lesen zu können.

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Sailor Brennan träumt davon, eines Tages an den Olympischen Spielen teilnehmen zu können. Doch ihr fehlt noch die finanzielle Unterstützung eines Sponsors. Da trifft es sich gut, dass eine der wohlhabendsten Familien Bostons ihr ein Angebot macht: Sailor soll für sechs Monate mit Hunter Fitzpatrick zusammenleben und darauf achten, dass dieser keinen weiteren Skandal verursacht. Was Sailor jedoch nicht ahnt: Der charmante Hunter hat sich fest vorgenommen, seine strenge „Nanny“ für sich zu gewinnen und setzt alles daran, seinen Plan in die Tat umzusetzen.

„Boston Belles – Hunter“ ist der erste Teil der „Boston Belles“ Reihe von L. J. Shen. Das Cover hat eine sehr hübsche Farbgebung. Die rosaweißen Blumen geben dem Cover einen eleganten Touch. Der Schreibstil ist sehr flüssig und detailreich sodass man sehr schnell in die Handlung einfindet. Durch die detaillierte Beschreibung der Szenerien sowie der Charaktere, bekommt man ein genaues Bild von den unterschiedlichen Orten und Personen. Das Buch wurde aus der Sicht beider Protagonisten geschrieben, was einem einen umfangreichen Einblick in deren Gedankenwelt verschafft.

Beide Charaktere waren auf ihre eigene Art und Weise sehr interessant.
Sailor ist eine sehr talentierte Bogenschützin und arbeitet hart daran ihren Traum verwirklichen zu können. Sie ist sehr zielstrebig, ehrgeizig jedoch auch etwas schüchtern. Wenn es aber um Hunter geht, ist sie eine Kämpferin und setzt sich gegen ihn durch.
Hunter verkörpert den perfekten, reichen und überheblichen Playboy. Es wird aber sehr schnell klar, dass hinter seiner Fassade viel mehr steckt, als er den Menschen zeigen will. Er kämpft für die Leute, die ihm wichtig sind. Seine Entwicklung im Laufe der Geschichte fand ich sehr spannend.
Auch die Nebencharaktere haben mir hier gut gefallen, da sie nicht nur detailreich ausgearbeitet wurden, sondern auch zur Atmosphäre beitragen.

Für mich war dies das erste Buch der Autorin und ich war begeistert. Es war eine sehr gelungene Enemies-to-lovers Story und ich bin gespannt auf die folgenden drei Bücher.

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