Roman. Warmherzige romantische Komödie über eine Auszeit, die alles verändert
Ella Mohnbaum, preisgekrönte Journalistin, hat von allem zu viel. Zu viel Möbel, zu viel Klamotten und viel zu viel Stress. Deshalb verzichtet sie ein Jahr auf Konsum und zieht in ein Tiny House in der kleinen Siedlung eines idyllischen Biohofs. Nur mit Dingen, die sie wirklich braucht. Am Ende soll daraus eine Reportage werden. Die neuen Nachbarn der eingeschworenen Gemeinschaft beäugen den Eindringling zunächst zurückhaltend.
Und Ella bekommt es, mitten in der Natur und allein mit ihren Gedanken, das erste Mal in ihrem Leben mit sich selbst zu tun.
Der attraktive blonde Nachbar Jakob ist da eine sehr willkommene Ablenkung. Der zeigt sich aber zunächst überraschend abweisend ...
Ah ja, ich habe bereits das ein oder andere Buch der Autorin gelesen und gut in Erinnerung. Die Idee hierbei hat mir auch durchaus gefallen, allerdings konnten mich die Protagonisten nicht erreichen, daher ...
Ah ja, ich habe bereits das ein oder andere Buch der Autorin gelesen und gut in Erinnerung. Die Idee hierbei hat mir auch durchaus gefallen, allerdings konnten mich die Protagonisten nicht erreichen, daher hat mich die Story relativ kalt gelassen.
Nachdem Ella sich von sämtlichen Verpflichtungen - Mann, Kinder, Arbeit - losgemacht hat, teils freiwillig, teils unfreiwillig, zieht sie für ein Jahr in ein Tiny House, um sich "zu reduzieren" und vielleicht ...
Nachdem Ella sich von sämtlichen Verpflichtungen - Mann, Kinder, Arbeit - losgemacht hat, teils freiwillig, teils unfreiwillig, zieht sie für ein Jahr in ein Tiny House, um sich "zu reduzieren" und vielleicht auch wieder selbst zu finden - und nebenbei eine Reportage darüber zu drehen. Natürlich kommt es ganz anders als gedacht, doch nach anfänglichen Eingewöhnungsschwierigkeiten blüht Ella auf und findet nicht nur sich selbst, sondern auch viele neue Freunde. Klar dass eine Romanze mit Hindernissen dabei nicht fehlen darf. Das Buch liest sich absolut locker-leicht, hat an einigen Stellen aber durchaus Tiefgang und brauchbare Erkenntnisse zu bieten. Zwar ist die Romanze absolut stereotyp aufgebaut, aber das wie und warum ist nicht immer vorhersehbar, so dass ein Unterhaltungswert gegeben ist. Die Leute, die Ella in der Tiny House Siedlung kennenlernt, haben alle eine Geschichte und im zweiten Teil des Buches fand ich diese oft noch interessanter als Ellas Entwicklung.
Fazit: weniger ist mehr - Ella reduziert sich und gewinnt dabei eine neue große Freundesfamilie.