Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Die Thematik finde ich noch immer super spannend und auch das Setting ist gut gewählt. Leider konnten mich persönlich die Spannungsbögen und der Erzählstil ...
Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Die Thematik finde ich noch immer super spannend und auch das Setting ist gut gewählt. Leider konnten mich persönlich die Spannungsbögen und der Erzählstil nicht begeistern. Wichtige Handlungen wurden mir zu schnell abgehandelt und Nebenstränge zu ausführlich beschrieben.
Das letzte Drittel konnte nochmal einiges raus reißen. Die Spannung und die Handlungsstränge die ineinander spielen hätte ich mir früher gewünscht.
Insgesamt bekommt "The Run" von mir 🖤🖤🖤,5 (3,5/5)
Auch wenn mich dieses Buch nicht zu 100% überzeugen konnte würde ich gerne mehr im Bereich der Mythologie lesen.
Klappentext:
Der Tod wird dich finden!
Kriminalpsychologin Caro Löwenstein erhält den verzweifelten Anruf einer alten Freundin: Die Psychotherapeutin Melanie Meissner fühlt sich verfolgt. Sofort eilt ...
Klappentext:
Der Tod wird dich finden!
Kriminalpsychologin Caro Löwenstein erhält den verzweifelten Anruf einer alten Freundin: Die Psychotherapeutin Melanie Meissner fühlt sich verfolgt. Sofort eilt Caro in das verschneite Dorf im Taunus. Dort entdeckt sie die Leiche einer jungen Frau - Melanie hingegen ist verschwunden.
Noch mehr seltsame Dinge gehen in dem verschwiegenen Ort vor sich: Die Polizei arbeitet lieber mit einer Bürgerwehr als mit Caro zusammen. Um die Tote scheinen die Einwohner nicht im Geringsten zu trauern. Caro ermittelt mit Kommissar Simon Berger und seinem Team. Was sie entdecken, bringt die Ermittler in tödliche Gefahr ...
Ein spannender Psychothriller vom Autor von "Die Patienten" - der zweite Fall für Löwenstein und Berger.
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist super angenehm und zieht den Leser geradezu in das Buch rein.
Nikolas Stoltz schafft es eine düstere Atmosphäre und ein geniales Setting zu zaubern, welches Gänsehaut bescheren kann 🥰😱. Durch die sehr kurzen Kapitel will man immer weiter lesen und wird in einen Sog gezogen.
Das Ende war für meine Verhältnisse (vielleicht lese ich auch zu viele Thriller ohne Happy End 🤭) ein bisschen zu harmonisch. Da hätte noch ein bisschen was passieren dürfen.
Ein Kritikpunkt sind für mich zudem teilweise unrealistische Handlungen der Charaktere. Die Masse an Alleingängen der Ermittler und eine ermittelnde Psychologin für die es quasi keine Grenzen gibt waren mir etwas zu unrealistisch. Dabei meine ich vor allem die Häufigkeit dieser Handlungen. Vielleicht wächst das Team im nächsten Band ja etwas besser zusammen 😉. Die Charaktere sind alle einzigartig und besonders. Ich konnte vor allem mit der Protagonistin gut mitfühlen 🥰🤗.
Die Spannungsbögen werden gut aufgebaut. Erst am Ende fügen sich alle Puzzleteile zusammen. Das hat mir sehr gut gefallen 🤗🥰.
Insgesamt bekommt "Todeskalt" von mir ⭐⭐⭐,5(3,5)/5.
Der Protagonist Ruben Rubeck ist Kriminalkommissar und arbeitet im Frankfurter Bahnhofsviertel. Doch nicht nur beruflich, auch privat verkehrt er im Milieu. Er hat ein Alkoholproblem und geht ...
Inhalt:
Der Protagonist Ruben Rubeck ist Kriminalkommissar und arbeitet im Frankfurter Bahnhofsviertel. Doch nicht nur beruflich, auch privat verkehrt er im Milieu. Er hat ein Alkoholproblem und geht regelmäßig Kneipen und Bordelle im Frankfurter Bahnhofsviertel. Als es eines Abends, genau dort, zu einer Schießerei kommt, ist Rubeck vor Ort. Mit dieser Schießerei wird eine Lawine der Ereignisse los getreten, die von Ruben Rubeck einiges abverlangen. Er wird von seiner Vergangenheit eingeholt und kämpft schließlich nicht nur um sein eigenes Leben.
Meine Meinung:
Wir folgen dem Protagonisten Ruben Rubeck. Er schildert die Ereignisse aus der Ich-Perspektive und in Alltagssprache. Dies hat mich einige Male schmunzeln lassen, da die Sprache perfekt zum Setting des Frankfurter Bahnhofsviertels und zu dem Charakter an sich passt. Schnell konnte ich mich in Ruben Rubeck hineinversetzen und seine Gefühle nachvollziehen. Durch die Wahl der Sprache wurde das verstärkt.
Nachdem ich den Protagonisten auf den ersten Seiten kennengelernt habe, baute sich langsam der Spannungsbogen auf. Das Setting spielte immer wieder, gerade im Bezug auf Rubecks Alkoholkonsum, eine wichtige Rolle. Das war für mich komplett neu und interessant, da ich zuvor noch kein Buch gelesen hatte, welches im Milieu spielt. Die Dosis, in dem dies eingebunden wurde habe ich trotzdem als passend empfunden.
Durch einzelne Kapitel, welche als Rückblenden gestaltet waren, wurde wieder Spannung aufgebaut. Erst zum Schluss erschloss sich die Bedeutung dieser Kapitel. Außerdem erschlossen sich damit einige Handlungen von Rubeck.
Insgesamt fand ich das Buch und vor allem die Idee der "Verdrängung" und dem "Umgang mit traumatischen Situationen" sehr gelungen. Dieser Idee hätte, meiner Meinung nach, während der gesamten Handlung mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden können. Dadurch, dass sich diese Intention erst ziemlich am Ende erschließen lässt, hat der Leser nicht so viele Berührungspunkte mit der Materie. Leider hat es mir zudem etwas an Spannung gefehlt. Viele Handlungsstränge haben sich zuvor abgezeichnet.
Insgesamt habe ich das Buch dennoch gerne gelesen. Die 240 Seiten haben sich gut lesen lassen. Zu einem Lese-Highlight fehlte dem Buch allerdings das gewisse Etwas.
Insgesamt erhält "Asphaltseele" von mir gute 3,5/5 Büchern ;)
Die äußere Aufmachung von "Intermezzo" hat mich direkt angesprochen. Nach dem Lesen des Klappentextes und der Leseprobe wollte ich das Buch dann unbedingt lesen.
Insgesamt konnte mich das Buch dann leider ...
Die äußere Aufmachung von "Intermezzo" hat mich direkt angesprochen. Nach dem Lesen des Klappentextes und der Leseprobe wollte ich das Buch dann unbedingt lesen.
Insgesamt konnte mich das Buch dann leider nicht komplett überzeugen. Zunächst brauchte ich einige Kapitel, um mit den Charakteren warm zu werden. Wir dürfen in "Intermezzo" Brüder begleiten, die durch sehr unterschiedliche Schreibstile dargestellt werden. Da ist auch schon mein kleines Problem mit der Geschichte. Ich bin leider mit dem größeren Bruder Peter nicht wirklich warm geworden. Über die Kapitel hinweg wurde seine Geschichte immer verworrener und am Ende konnte ich dem Ganzen nicht mehr wirklich folgen. Alles war sehr verwirrend und für mich zum Teil nicht wirklich verständlich.
Die Idee der Komplexität von Beziehungen und die Charakterkonstellation der beiden Brüder hat mir dennoch gut gefallen. Insgesamt passt auch der unterschiedliche Schreibstil gut zu den beiden Brüdern. Leider wirkten einige Szenen jedoch sehr langatmig und insgesamt konnte mich das Buch nicht vollständig abholen. Meine Erwartungen an das Buch wurden damit leider nicht vollständig erfüllt.
Aber vielleicht kann euch der komplexe Schreibstil mehr überzeugen. Lest es am besten selbst. Von mir gibt es jedoch nur eine eingeschränkte Leseempfehlung.
Das Cover hat mich direkt angesprochen. Durch den Farbkontrast des Porträt in schwarz-weiß und dem herausstechend gelben Titel, ist das Buch ein Blickfang. Durch die Darstellung des zerbrochenen Spiegels, ...
Das Cover hat mich direkt angesprochen. Durch den Farbkontrast des Porträt in schwarz-weiß und dem herausstechend gelben Titel, ist das Buch ein Blickfang. Durch die Darstellung des zerbrochenen Spiegels, wird zudem für eine erschreckende bzw düstere Atmosphäre gesorgt. Auch der Klappentext klingt vielversprechend. Ich habe mich dann sehr gefreut, dass ich das Buch zur Verfügung gestellt bekommen habe.
In der Leseprobe und anhand des kurzen Inhaltsverzeichnisses wird schnell deutlich, dass sich das Buch in drei Teile gliedert. Die Idee dahinter finde ich sehr passend. Leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen.
Von einem Erzähler, dessen Identität bewusst anomym gehalten wird, werden wir durch Unterwegers „Schreibkarriere“ geführt. Generell ein sehr interessantes Thema … hier jedoch nicht optimal umgesetzt. Für meinen Geschmack zieht sich das erste Kapitel zu lang. In diesem ersten teil wird beschrieben, wie Unterweger zum Schreiben im Gefängnis gekommen ist und welch enorme Unterstützung er von Außerhalb erhielt. Als großer Fan von True Crime kam mir gerade dies leider zu kurz.
Interessant fand ich jedoch die passend eingefügten Zitate aus Unterwegers Texten und angefügte Passagen aus Befragungen seiner Opfer bzw. Menschen, die ihn kannten.
Die letzten beiden Kapitel haben mir besser gefallen. Duch alle Kapitel zeiht sich jedoch ein sehr spezieller Schreibstil, an den ich mich erst gewöhnen musste. Zum Teil hat mir leicht ein erkennbarer roter Faden gefehlt. Nach einer Weile, wenn man sich an den Schreibstil gewöhnt hat, fliegt man jedoch durch die Seiten.
Insgesamt bleibt das Buch leider hinter meinen Erwartungen zurück. Wer jedoch mehr über Unterwegers Gefängniszeit im Hinblick auf seinen Erfolg als Schriftsteller lesen möchte und dabei ein bisschen Durchhaltevermögen für diesen speziellen Schreibstil aufbringt, dem kann ich das Buch empfehlen.