Das Buch " Buddhas heiteres Lächeln" ist eines, dass einem tief ins Herz und nicht mehr aus dem Kopf geht.
Ich habe es vor einigen Wochen beendet und muss unwillkürlich immernoch oft an Leo, den ehemaligen Priester, denken...

Schon beim Lesen hat mich sein Schicksal zutiefst bewegt.
Der unglaubliche Schmerz, den er beim Austritt aus dem Kloster erleiden musste, hätte ich persönlich wohl nicht verkraftet.
Doch Leo ist ein einzigartiger und beeindruckender Charakter, den man gern persönlich kennen lernen möchte!
Er lässt sich von nichts unterkriegen...obwohl ihm immer wieder harte Niederlagen ereilen in seinem weiteren Leben.

Auch sprachlich bewegt sich das Buch auf einem gehobenen literarischen Niveau. Viele Weisheiten sind enthalten und die Geschichte wird dem Leser in sehr sorgfältig ausgewählten Worten nähergebracht.

Für mich war das Buch an sich sehr spannend und "lehrreich", ein passenderes Wort finde ich jetzt nicht dafür. Es hat die Sicht auf Vieles in meinem Leben geändert.
Trotzdem hätte ich mir hin und wieder einige Stellen weniger ausschweifend gewünscht. Gerade die "Nebenhandlung" im Zug nach Rom.

Dies tut der Sache jedoch keinen Abbruch: Es ist ein Wahnsinnsbuch, dass ich uneingeschränkt empfehlen und von dem man viel für sich persönlich mitnehmen kann!

Der Titel: Schule schaffen und die Frage im Untertitel macht hellhörig und verspricht eine eventuelle Lösung der benannten Probleme bzgl. der aktuellen Schul- und Bildungspolitik (in Österreich).
Der Autor argumentiert sehr strukturiert und auch überzeugend, berichtet von IST- Zuständen und beleuchtet die Hintergründe.
Schulferne Leser erhalten dadurch einen interessanten Einblick in die Stellrädchen und Mechanismen "hinter der Schulhausfassade" und können dadurch so Manches, was aktuell in der Bildungslandschaft "abgeht" erst richtig nachvollziehen.
Im letzten Drittel des Buches werden dann thesenbasiert mögliche Lösungsansätze aufgezeigt, wie die Bildungspolitik optimiert werden könnte und sollte.
Es geht alles in allem um diverse Veränderungen, die "im Großen" nötig wären.
Aber auch einige kleine Chancen zur Verbesserung des Lernens unserer Kinder werden thematisiert.
Fazit: Eine kurzweilige und verständige Lektüre für alle, die mit Schule zu tun haben (müssen/wollen) !

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Zum Lesen des Buchs hat mich der ultrainteressante Hintergrund veranlasst, dass ein Mörder per Datenanalyse als solcher identifiziert werden kann.

Auch, weil ich den Schreibstil der Autorin durch "The Institution" als sehr kurzweilig und angenehm empfand, wollte ich mehr von dieser Frau lesen.

Da ich haptisch spannende Cover liiiebe, hat mich auch dieses sofort überzeugt!

Die Tatsache, dass ich die Geschichte an einem Wochenende ausgelesen habe, zeugt davon, dass es ein spannendes und temporeiches Lesevergnügen war, welches einen schafft voll in Beschlag zu nehmen.

Das Hauptaugenmerk liegt auf der emotionalen bzw. psychologischen Ebene, so wie ich es erwartet und mir gewünscht habe. Es geschehen auch einige unappetitliche Morde - da sollte man nicht allzu zart besaitet sein!

Die Perspektiven der Hauptprotagonistin und des Mörders auf das Geschehen wechseln sich ab. Auch Rückblenden sind eingeflochten, die nach und nach Licht ins Dunkel bringen....

Einige Charaktere erscheinen ziemlich eigenartig in ihrem Wesen, deren Handeln und Reden zum Teil nicht unbedingt authentisch... Aber es gibt auch komische Leute - selbst bei der Polizei Was will man machen?

Davon abgesehen hat mich das Buch insgesamt überzeugt.

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Ein Tabu-Thema für Erwachsene und gleichwohl eine spannende Sache für Kinder: "Kacka" ! Dieses putzige Kinderbuch bietet einen Phantasievollen Zugang zur Thematik: Wie sehen die Hinterlassenschaften u.a. eines Gespensts, Einhorns und Roboters aus.
Witzig in Reime verpackt wird hier darauf eingegangen und die Kinder können sogar die Protagonisten interaktiv selbst kackern lassen. Ein großer Spaß!
Dicke Pappseiten machen es zu einem stabilen und somit langlebigen Begleiter der Kindheit. Jede Seite strotzt nur so vor Action und ist schön bunt und detailreich gestaltet.
Uns war es leider zu schnell zu Ende... wir hätten so gern noch mehr lustige Ideen versammelt gesehen. Doch wir haben es dann einfach selbst weitergesponnen und uns ausgedacht, was bspw. bei Marsmännchen oder Feen hinten rauskommt...
Wir lesen und spielen oft damit!

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Mich hat das Cover und der Titel bzw. Untertitel sofort angesprochen und neugierig gemacht.

Inhaltlich ist das Buch einerseits überaus vieldimensional und lehrreich, aber dabei keine ganz leichte Kost! Hier kann und muss man wirklich konzentriert lesen und, was toll ist, es liefert viele Anhaltspunkte für das "Weiterdenken" und "Sich-Weiter-befassen" mit diversen Thematiken, die angesprochen werden.

Vom Schreibstil her ist es definitiv angenehm zu lesen und gut strukturiert.

Fazit: Absolut interessant - und ein interdisziplinärer und erhellender Blick auf unsere Gattung Mensch!

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