Gumaa 1

Khalida flieht vor einem Drogensyndikat, das sie in Gefangenschaft halten möchte. Auf ihrer Flucht entdeckt sie in einem verlassenen Tempel eine uralte Klinge. Die Klinge gibt ihr eine Macht mit der sie zur Göttin der Stadt wird und die Bürger durch dunkle Magie und Schrecken unter ihrer Kontrolle halten kann. Doch das macht Khalida auch zur Zielscheibe.

Gumaa von Jeehyung Lee ist ein düsterer Fantasy-Noir-Thriller-Comic, der einen direkt in den Bann zieht. Ursprünglich wollte ich mir den Comic auf mehrere Tage aufteilen, doch einmal angefangen, konnte ich ihn nicht mehr aus der Hand legen.

Die Zeichnungen sind düster, aber sehr detailliert und sie geben die Geschichte gut wieder und sprechen für sich. Die Geschichte selbst ist direkt spannend, wenngleich man sich erstmal in der Zeit und dem Szenario einfinden muss.

Obwohl es der erste Band ist, gibt es Aspekte in der Geschichte, die abgeschlossen sind und die den Comic in sich abgeschlossen wirken lassen. Dennoch weiß man, dass noch mehr folgt und Gumaa 1 macht auf jeden Fall Lust auf mehr!

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Khalida wird von einer Gefangenen zu einer Göttin mit großer Macht über ihre Anhänger. Ihr gegenüber stehen das Drogenkartell, das sie früher unterdrückt hat, und eine junge Frau, die durch den Einsatz eines Artfakts das Machtgefüge verändern könnte.
„DIE OBJEKTE, DIE VON ENGELN UND DÄMONEN ZURÜCKGELASSEN WURDEN, DIE VERGESSENE GESCHICHTE ... ES IST ALLES WAHR!!“ Neben den bereits vorgestellten Figuren verunsichern Maagi, die ähnlich wie Zombies auf die Menschen losgehen, den Ort und beeinflussen auf nicht kontrollierbare Art die Geschehnisse.
Die düsteren Zeichnungen spiegeln gut die Trostlosigkeit dieser Welt wider. Es wird nicht an blutigen Details gespart, und die Action-Momente erhalten die richtige Dynamik, um fast wie ein Film zu wirken. Die beeindruckende Grafik und der Cliffhanger am Ende lassen mich dem nächsten Band der Reihe entgegenfiebern.