Ben ist umgezogen. Im Nachbarhaus wohnt ein Mädchen, aber er traut sich nicht sie anzusprechen. Als ein kleines Mammut aus einem seiner Bücher schlüpft kommen die beiden darüber in Kontakt und es entsteht ...
Ben ist umgezogen. Im Nachbarhaus wohnt ein Mädchen, aber er traut sich nicht sie anzusprechen. Als ein kleines Mammut aus einem seiner Bücher schlüpft kommen die beiden darüber in Kontakt und es entsteht eine schöne Freundschaft.
Eine fantastische Geschichte zum Lesen lernen. Große Fibelschrift, einfache, kurze Sätze und eine gelungene Illustration.
Für jeden Leseabschnitt, den das Kind schafft, darf es einen Sticker einkleben.
Außerdem gibt es im Anschluss noch vier Rätsel, die das Gelesene überprüfen. Man kann die Antworten sogar an den Leseraben schicken und etwas gewinnen.
Frida wäre so gerne eine echte Detektivin. Dazu fehlt ihr nur noch das nötige Equipment, das sie auf dem Flohmarkt zu erwerben hofft.
Als sie einen Hut, wie den von Sherlock Holmes entdeckt kann sie ihr ...
Frida wäre so gerne eine echte Detektivin. Dazu fehlt ihr nur noch das nötige Equipment, das sie auf dem Flohmarkt zu erwerben hofft.
Als sie einen Hut, wie den von Sherlock Holmes entdeckt kann sie ihr Glück kaum fassen, doch dann wird er ihr vor der Nase weggeschnappt.
So ein Pech, oder vielleicht doch eher Glück gehabt?
Frida kennt sich sehr gut mit Flohmärkten aus. Sie ist wohl ein häufiger Besucher dort und hat schon Tricks drauf, wie die alten Hasen.
Leider nutzt ihr das wenig, als sich ein Mann einfach vordrängelt und ihr den Lieblingshut vor der Nase weg schnappt.
Doch es kommt besser als gedacht, denn als Trostpreis bekommt sie einen recht abgenutzten Zylinder geschenkt und mit ihm Filu.
Die beiden lösen ihren ersten Fall gemeinsam und eine wunderbare Freundschaft entsteht.
Das Buch ist, denke ich, für Kinder ab der dritten Klasse geeignet, da es schon viel Text hat.
Schrifttyp ist groß und gut lesbar für Lesegeübte.
Aufgelockert wird der Text, durch mindestens ein buntes Bild auf der Doppelseite, häufig auch auf jeder Seite, das das Gelesene bildlich unterstützt.
Die Sätze sind recht einfach gehalten und schwierige Worte werden in einem Glossar am Ende des Buches erklärt.
Ich habe die Geschichte gemeinsam mit meinem 9 jährigen Patenkind gelesen. Sie ist noch keine gute Leserin, so dass wir uns beim Lesen abgewechselt haben.
Sie fand die Geschichte aber spannend und cool und hätte auch gerne so einen Zylinder wie Frida.
Schon das Cover lockt. Ein als Katze verkleidetes Huhn und ein fliegender Fisch. Noch dazu in einem Kreis beim Titel das Konterfei Bernhard Hoeckers, das muss doch ein lustiges Buch sein.
Zum Inhalt: ...
Schon das Cover lockt. Ein als Katze verkleidetes Huhn und ein fliegender Fisch. Noch dazu in einem Kreis beim Titel das Konterfei Bernhard Hoeckers, das muss doch ein lustiges Buch sein.
Zum Inhalt:
Das Huhn Timme wohnt mit seinen Freunden, dem Maulwurf Max, den Gänsen Grimm und Gram,dem Blumenhuhn, dem Esel Holstein,dem Pony Margot und einigen anderen Tieren auf dem Bauernhof.
Mitten auf dem Hof gibt es einen kleinen Teich. In dem Teich wohnt der Karpfen Baldrian.
Eines Tages, genau mitten im Spiel, wird Baldrian von einem Fischreiher geschnappt.
Baldrian setzt zur Gegenwehr an und versetzt dem Reiher mit seiner Schwanzflosse solch einen Schlag, das dieser ihn fallen lässt.
So landet Baldrian auf dem Dach des Bauernhauses und hat Todesangst.
Jetzt kann nur noch einer helfen- Timme das Katzenhuhn.
Die Illustrationen sind kindgerecht gemalt und haben meinen Kitakids gut gefallen.
Es gibt neben der Handlung, die den Text gut untermalt und so zum Verständnis beiträgt, auch noch vieles anderes zu entdecken, so dass man die Bilderbuchseiten auch gut als Wimmelbuch zum Sachen suchen nutzen kann.
Die einzelnen Charaktere sind süß heraus gearbeitet.
So ist bei den Gänsen Gram und Grimm der Name Programm. Sie wirken immer grimmig und vergrämt.
Timme und Max sind beste Freunde und spielen toll miteinander, obwohl sie doch so verschieden sind.
Die Wippaktion fanden meine Kids toll. Sie haben sofort gewusst, das Max keine Chance hat wieder runter zu kommen, wenn Timme nicht mithilft und halfen Baldrian beim zählen.
Bevor wir die Seite umgeblättert haben wurde erst noch überlegt, warum Baldrian wohl mit Zählen aufgehört hat.
Alle waren entsetzt, dass der Reiher ihn geschnappt hatte.
Ein Kind konnte sich noch daran erinnern, das wir im Sommer mal einen toten Fisch auf dem Spielplatz gefunden haben. Weit und breit war aber kein Wasser. Hier bot das Buch uns die Lösung für unser Rätsel.
Die Kinder waren froh über den Superheld in den sich Timme mit Hilfe seines Katzenkostüms verwandelt hat.
Und er hatte super Ideen, mit denen er Baldrian helfen konnte.
Geschafft haben sie es aber nur, weil alle Tiere geholfen haben und Baldrian seine Angst besiegt hatte.
Die Kinder haben regelrecht mit gefiebert, wie die Rettungsaktion nun von statten geht.
Für uns Erwachsene war klar, das so ein dicker Karpfen und ein Huhn niemals durch das Fallrohr passen, aber bei den Kindern stellte das kein Problem dar.
Sie lieben die Doppelseite die das Innere des Fallrohres zeigt, in dem der ängstliche Baldrian und das mutige Katzenhuhn unterwegs zum Ausgang sind.
Und wie cool. Mit einem Riesen Schwupp landen die zwei draußen und der Wasserschwall befördert den erleichterten Baldrian zurück in seinen Teich.
Die Mimik der Tiere spiegelt super ihren Gemütszustand wieder, was auch für die Kinder gut zu erkennen war.
Am Ende sind alle nass , aber glücklich. Bis auf den Reiher, der ist sauer, weil er seine Beute verloren hat, und fliegt davon.
Die Bilder auf den Innenklappen liefern eine Sicht von oben auf den Bauernhof.
Die Kinder lieben es hin und her zu klappen, um zu schauen, wie er sich verändert hat, vom Anflug des Reihers bis zum Abflug.Toll. Eine weitere Spielidee.
Uns hat das Bilderbuch sehr gut gefallen und es wird sicher noch häufig hervor geholt werden, auch ohne das die Kinder jemanden zum vorlesen brauchen, denn sie erzählen sich die Bilder selbst.
Der Teepalast von Elisabeth Herrmann ist mir auf einem Wühltisch von Thalia in die Hände gefallen. Das Cover hat mich direkt gelockt und nach der Inhaltsangabe auf der Rückseite war mir klar, das dieses ...
Der Teepalast von Elisabeth Herrmann ist mir auf einem Wühltisch von Thalia in die Hände gefallen. Das Cover hat mich direkt gelockt und nach der Inhaltsangabe auf der Rückseite war mir klar, das dieses Buch genau in mein Beuteschema, historischer Roman mit starker Frauenfigur fällt.
Die Geschichte spielt im 19. Jahrhundert und handelt von einer jungen Frau aus Friesland, die der Armut und Ungerechtigkeit in ihrer Heimat entfliehen will. Da sie durch einen Zufall an eine Münze geriet, mit der sie angeblich Teehandel mit China betreiben kann, macht sie sich auf den Weg ins Abenteuer in einer neue Welt.
Lene Vosskamp, die Teekönigin, wie sie von ihren Bewunderern genannt wird, berichtet im Prolog ihrer Enkelin Bettina von den Ursprüngen ihrer Leidenschaft für den Tee.
Durch ihre Erinnerungen zurück ins Jahr 1834 getragen, erfahren wir als Leser, wie alles in einer stürmischen Märznacht angefangen hat.
Schon gleich geht es spannend und dramatisch zu und für die junge Lene mit ihren knapp 18 Jahren wird sich das Leben drastisch verändern.
Doch allen Schicksalsschlägen zum Trotz, kämpft sie sich durch die Widrigkeiten.
Lernt neue Menschen, neue Orte, sogar neue Länder und deren Lebensweisen kennen und die Autorin lässt uns durch begeisternde Bilder, die vor dem inneren Auge entstehen, daran teilhaben.
Durch den Prolog wusste ich, das jedes der Abenteuer von Lene gut ausgehen muss, da sie sonst ihrer Enkelin nicht hätte davon berichten können. Das tat der Spannung jedoch keinen Abbruch, sondern schenkte mir eher die Zuversicht beim Lesen, das sie auch aus jedweder kritischen Situation wieder gesund hervor geht.
Toll fand ich die Szenen in China, die mir wirklich sehr viel Spannung brachten.
Leider kam mir das Ende zu abrupt. Ich hätte noch stundenlang weiter lesen können, um genauer zu erfahren was zwischen den Ursprüngen und der Gegenwart Lenes noch alles passiert war,
Ein Roman der mich regelrecht gefesselt hat.
Definitiv eines meiner Buchhighlights für 2024.
Nora löst den Haushalt ihrer Großeltern auf. Damit sie ordentlich viel Geld für ihre Mutter dabei herausschlagen kann beschließt sie im Erdgeschoss den Laden zu reaktivieren und gestaltet Schaufenster, ...
Nora löst den Haushalt ihrer Großeltern auf. Damit sie ordentlich viel Geld für ihre Mutter dabei herausschlagen kann beschließt sie im Erdgeschoss den Laden zu reaktivieren und gestaltet Schaufenster, die die Menschen verzaubern und in ihren Laden strömen lassen.
Mich hat der Titel gelockt. Wie kann ein Laden unerfüllte Wünsche wahr werden lassen, denn dann sind sie ja erfüllt,dachte ich mir.
Aber so wie Nora die Erinnerungen ihrer Großmutter und deren unerfüllte Wünsche in ihrem Laden präsentiert ist schon toll.
In diesem Buch scheint es in den einzelnen Kapiteln jeweils eigene Geschichten zu jedem Teil im Laden zu geben und doch sind sie , wie durch ein unsichtbares Band, alle miteinander verbunden.
Hier treffen wir auf Nora selbst, deren Mutter in der Weltgeschichte herum reist, um sich selbst zu finden.
Die ihre Großeltern schmerzlich vermisst und von ihren Freunden übel hintergangen wird.
Da ist Gemma, die das gleiche Schicksal wie Nora teilt. Deren Bruder Will, der seine große Liebe nicht vergessen kann und große Sorgen um seine pubertäre Tochter hat.
Dann sind da noch Fiona und ihr Koch Adonis, die Retter in der Not, die sich auch noch selbst retten müssen.
Michelle und Luke, deren Beziehung auch durch ein Trauma stark leidet.
Lukes Mutter, die mit ihrer Wohltätigkeit durch Nora an den Rand ihrer Möglichkeiten kommt.
Und so viele kleine Schicksalsgeschichten, die einen im Herz berühren und doch meist eine schöne, glückliche Wendung erfahren.
Ein Buch fürs Herz, so richtig zum dahinschmelzen.
Mir hat es sehr gut gefallen.