Cover-Bild Die Geisterflöte
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Festa Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 29.01.2024
  • ISBN: 9783986760977
Rebecca Netley

Die Geisterflöte

Thriller
Olaf Bentkämper (Übersetzer)

Wenn man sie hört, ist es schon zu spät …

Skelthsea, 1860. Eine windgepeitschte Insel vor der schottischen Küste.
Elspeth Swansome wird dort als Kindermädchen für die kleine Mary eingestellt. Mary hat seit dem plötzlichen Tod ihres Zwillingsbruders William kein Wort mehr gesprochen. Und das Schweigen des Mädchens ist nicht das einzige Rätsel.
Doch im Herrenhaus spricht niemand darüber. Im Dorf hingegen wird gemunkelt, dass Williams Sturz von den Klippen keinesfalls ein Unfall war.
Diese Gerüchte könnte Elspeth leicht ignorieren, würde sie nicht Zeugin einer Reihe von seltsamen Phänomenen: Schritte auf dem Dachboden, ein Schlaflied, das jeden Abend durch die leeren Flure hallt, unheimliche Puppen, die überall auftauchen – und ständig dieses unheilvolle Pfeifen einer Flöte, die angeblich Tote herbeirufen kann …
Wird dieses Haus von den Geistern der Vergangenheit heimgesucht? Oder von den Geheimnissen der Lebenden?

Rebecca Netleys Debütroman ist so spannend, dass du ihn in einer Nacht bei Kerzenlicht verschlingen wirst. Perfekt für Fans von Susan Hill und Laura Purcell.

GUARDIAN: »Wunderbar atmosphärisch, wirklich unheimlich.«

DAILY MAIL: »Ergreifend, gespenstisch und richtig, richtig gut.«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2024

Die Geisterflöte

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Skelthsea, 1860. Eine windgepeitschte Insel vor der schottischen Küste.
Elspeth Swansome wird dort als Kindermädchen für die kleine Mary eingestellt. Mary hat seit dem plötzlichen Tod ihres Zwillingsbruders ...

Skelthsea, 1860. Eine windgepeitschte Insel vor der schottischen Küste.
Elspeth Swansome wird dort als Kindermädchen für die kleine Mary eingestellt. Mary hat seit dem plötzlichen Tod ihres Zwillingsbruders William kein Wort mehr gesprochen. Und das Schweigen des Mädchens ist nicht das einzige Rätsel.
Doch im Herrenhaus spricht niemand darüber. Im Dorf hingegen wird gemunkelt, dass Williams Sturz von den Klippen keinesfalls ein Unfall war.
Diese Gerüchte könnte Elspeth leicht ignorieren, würde sie nicht Zeugin einer Reihe von seltsamen Phänomenen: Schritte auf dem Dachboden, ein Schlaflied, das jeden Abend durch die leeren Flure hallt, unheimliche Puppen, die überall auftauchen – und ständig dieses unheilvolle Pfeifen einer Flöte, die angeblich Tote herbeirufen kann …
Wird dieses Haus von den Geistern der Vergangenheit heimgesucht? Oder von den Geheimnissen der Lebenden?

Ein historischer Schauerroman. das ist genau das Richtige, dachte ich, als ich das Buch zum ersten Mal sah. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Elspeth ist Anfang 20, als sie Edinburgh nach dem Unfalltod ihrer Schwester verlässt, um neu anzufangen. Auch sonst hat sie keine Familie mehr, was sie mit der neunjährigen Mary nun gemeinsam hat. Marys einzige Verwandte, ihre Tante Miss Gillies, ist wenig herzlich im Umgang mit dem Mädchen. Nach dem Tod des Bruders hat Mary aufgehört zu sprechen, aber niemand weiß, warum. Ist es der Schock über den Verlust oder weiß sie etwas, das sie nicht erzählen will? Elspeth ist fest entschlossen, das Eis zu brechen und tatsächlich scheint Mary in ihr nach und nach eine Freundin zu sehen.
Die Umstände machen es ihr allerdings nicht leicht, sich in dem alten Herrenhaus einzuleben. Eine Angestellte ist besonders feindselig ihr gegenüber. Außerdem kann sie nicht verstehen, warum das vorherige Kindermädchen, Hattie, so plötzlich verschwunden ist. Und dann die Geschichten über Geister, Hexen und Aberglauben. Was ist mit den unheimlichen Puppen und schwarzen Steinen, die überall auftauchen? Ist an den Gerüchten etwas dran, dass Williams Tod kein Unfall war? Und kann eine Flöte wirklich Tote beschwören?

Die Hauptfigur, Elspeth, war mir gleich sympathisch. Mit der Zeit wird ihr bewusst, dass diese neue Arbeit mehr für sie ist, als nur ein Job und dass Mary ihr ans Herz gewachsen ist.
Umgekehrt tut Mary mir sehr leid, denn sie hat in ihrem neunjährigen Leben schon viele Verluste erlitten.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Die Sprache ist angemessen und nicht zu altmodisch. Spannend und mit einer unheimlichen Atmosphäre, die irgendwie immer da ist, entwirrt die Autorin nach und nach die Rätsel auf der Insel. Den Schreibstil fand ich flüssig und lebendig. Die Landschaftsbeschreibungen sind sehr bildhaft und man kann die sturmumtoste Insel und das Meer deutlich vor sich sehen.

Wer Geistergeschichten mit subtilem Grusel mag, dem wird "Die Geisterflöte" sicher gefallen. Man darf nur keinen blutigen Horroroman erwarten.

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Veröffentlicht am 04.11.2024

Die Geister die ich rief

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England, 1860: Nach mehreren Schicksalsschlägen und dem Verlust ihrer gesamten Familie, versucht Elspeth einen Neuanfang als Kindermädchen auf einer abgelegen Insel. Ihr Schützling Mary hat es ähnlich ...

England, 1860: Nach mehreren Schicksalsschlägen und dem Verlust ihrer gesamten Familie, versucht Elspeth einen Neuanfang als Kindermädchen auf einer abgelegen Insel. Ihr Schützling Mary hat es ähnlich schwer. Als Vollwaise lebt sie bei ihrer Tante, der Zwillingsbruder ist erst kürzlich verstorben und das vorherige Kindermädchen hat sich einfach davon gemacht. Seither hat sie kein Wort mehr gesprochen und Elspeth soll das ändern.
Die beiden nähern sich schnell an, doch eines trübt die Idylle. Im Haus scheint es zu spuken. Seltsame Geräusche und immer wieder auftauchende heidnische Objekte treiben Elspeth langsam in den Wahnsinn. Hat das mürrische Dienstmädchen etwas damit zu tun?

Ich mochte das Buch von der ersten bis zur letzten Seite.
Es war der richtige Schauplatz, das richtige Jahrhundert und wer liebt sie nicht, die tragische Protagonistin, die immer tapfer weiterkämpft.

Mich hat die Geschichte in Teilen an „Die Drehung der Schraube“ und „Die Frau in Schwarz“ erinnert. Die Geisterflöte spielt im Showdown zwar eine tragende Rolle, taucht aber gar nicht so oft auf. Den Titel fand ich sowieso schlecht gewählt, klingt einfach nicht gut.

Wir haben einen Unfalltod, ein verschwundenes Kindermädchen und Gerüchte um eben dieses und Mary‘s Bruder. Man ahnt schon, dass es wahrscheinlich nicht so gewesen ist wie behauptet und es geht auch lange in diese Richtung, bevor das Ruder herumgerissen wird. Aber möglich war und bleibt bis dahin alles. Alle Varianten hätten gut gepasst.

Mit dem Ende bin ich sehr zufrieden und der böse Twist mit dem ich gerechnet hatte, kam glücklicherweise nicht. Auch wenn ich gedacht hätte, hinter Elpeth‘s Familientragödie steckt mehr.

Alles in allem ein super Buch, das ich sehr gern gelesen habe.

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Veröffentlicht am 27.11.2024

Spannender Ansatz aber nicht ganz rund

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Elspeth hat nach dem Tod ihrer Schwester eine Stelle als Kindermädchen in einem Herrenhaus auf einer schottischen Insel angenommen. Dort kümmert sie sich um Mary, die seit dem Tod ihres Bruders nicht mehr ...

Elspeth hat nach dem Tod ihrer Schwester eine Stelle als Kindermädchen in einem Herrenhaus auf einer schottischen Insel angenommen. Dort kümmert sie sich um Mary, die seit dem Tod ihres Bruders nicht mehr geredet hat. Jeder im Haushalt von Marys Tante kommt einem schrullig, eigenartig und geheimnistuerisch vor und so dauert es nicht lange, bis Elspeth beginnt Fragen zu stellen. Doch das scheint irgendjemandem nicht zu gefallen. Es tauchen Puppen und mit Haar umwickelte Steine auf und viele nächtliche Geräusche und das Gerede der Einheimischen lassen Elspeth verzweifeln.

Genauso wie Elspeth bin auch ich beim Lesen verzweifelt. An sich kommt schon eine tolle Atmosphäre auf, aber zum Gruseln hat es bei mir leider nicht wirklich gereicht. Viele Szenen wiederholen sich gefühlt, es wird auf jeder Seite eine andere Spur gelegt, wer was getan haben könnte. Die Figuren sind Elspeth gegenüber abweisen und geheimnistuerisch und ich bin leider mit keiner von ihnen wirklich warm geworden. In die Tiefe gingen sie auch nicht, obwohl von wenigstens 2en der Hintergrund ein wenig beleuchtet wurde. Es gab auch einige Ansätze die ich spannend fand, die dann aber im Sand verlaufen sind und die damit auch gar nicht hätten erwähnt werden müssen.
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Das Setting an sich - in einem nur teils bewohnten Herrenhaus, ist schon cool, aber kam an den wichtigsten Stellen nicht so gut rüber. Auch dass das Wetter eigentlich immer schlecht ist fand ich komisch. Die Titelgebende "Geisterflöte" bekommt auch einen kleinen Part ab - immerhin - alles in allem wird aber gerade auf das gespenstische zu wenig eingegangen. Das Ende war für mich okay, aber auch nicht mitreißend. Ein solides Buch, aber eben nicht ganz rund, es hat mich nicht gefesselt. 3,5 Sterne bekommt es von mir.

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Veröffentlicht am 15.12.2024

Ein wenig Grusel für zwischendurch

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Ein Kindermädchen, ein totes Kind, gruselige Puppen und eine Insel voller Geheimnisse.

Am Anfang zieht sich das Buch ein wenig, was aber meistens der Fall, bei solchen Büchern ist. Leider war es mir nicht ...

Ein Kindermädchen, ein totes Kind, gruselige Puppen und eine Insel voller Geheimnisse.

Am Anfang zieht sich das Buch ein wenig, was aber meistens der Fall, bei solchen Büchern ist. Leider war es mir nicht gruselig genug. Die Figuren sind sehr schön ausgearbeitet und auch das Setting war gut ausgewählt.

Die Thematik zum verstorbenen Kind: Ich kann sowas normalerweise überhaupt nicht lesen, da es mich zu traurig macht. Doch Rebecca Netley hat es geschafft die Geschichte so zu erzählen, dass ich noch nicht mal eine Träne vergießen musste, das hat mich positiv sehr überrascht.

Ich möchte eigentlich nicht soviel über den Inhalt erzählen, da fast alles ein Spoiler sein könnte und ich niemanden den Plot Twist kaputt machen möchte.

Die Story ist echt sehr gut und vor allem das Ende hat es in sich!

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Veröffentlicht am 13.06.2024

Langweilig

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Grusel will hier überhaupt nicht aufkommen, keine Spannung.
Der Schreibstil ist sehr abgehackt und unlebendig. Alles wiederholt sich ständig. Die Figuren sind alle blass und ich konnte zu keiner einzigen ...

Grusel will hier überhaupt nicht aufkommen, keine Spannung.
Der Schreibstil ist sehr abgehackt und unlebendig. Alles wiederholt sich ständig. Die Figuren sind alle blass und ich konnte zu keiner einzigen Person eine Bindung aufbauen.
Zwei Sterne für die Idee zu diesem Buch, aber die Umsetzung ist meiner Meinung nach nicht gelungen. Vielleicht ist ja die Übersetztung zu allem Überfluss auch noch schlecht.
Keine Leseempfehlung von mir.

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