Cover-Bild The Freedom Clause
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: pola
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 25.10.2024
  • ISBN: 9783759600073
Hannah Sloane

The Freedom Clause

Nur eine Nacht im Jahr ... und keine Fragen. Roman. Eine Geschichte über Liebe und Freiheit und die Suche nach Erfüllung

Daphne und Dominic sind seit drei Jahren verheiratet. Der Alltag hat sie bequem gemacht, und ihr Sexleben ist alles andere als aufregend. Im Rausch einer Silvesterparty macht Dominic Daphne den Vorschlag, die Ehe zu öffnen. Daphne stimmt zu, unter drei Bedingungen: nur eine Nacht im Jahr, nicht zweimal mit derselben Person und Stillschweigen gegenüber dem anderen. Es dauert nicht lange, da merken sie: Dies ist keine kleine Veränderung, sondern eine gewaltige ... Daphne lernt endlich, zu sagen, was sie will, und teilt ihre Erlebnisse auf einem anonymen Blog. Bis die Zweifel kommen, an ihrer Liebe, an der Ehe ... Werden sie einen Weg finden, ihre Beziehung zu retten? Und wollen sie das überhaupt?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2024

Freiheitsklausel mit Folgen

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Zum Inhalt: Das Londoner Ehepaar Daphne und Dominic hat früh geheiratet und nach drei Jahren Ehe, wo sich der Alltag eingeschlichen hat und das Sexleben nahezu zum Erliegen gekommen ist, beschließen die ...

Zum Inhalt: Das Londoner Ehepaar Daphne und Dominic hat früh geheiratet und nach drei Jahren Ehe, wo sich der Alltag eingeschlichen hat und das Sexleben nahezu zum Erliegen gekommen ist, beschließen die beiden, ihre Ehe zu öffnen. Das Vorhaben ist an folgende Bedingungen geknüpft, die sogenannte „Freiheitsklausel“: Nur eine Nacht im Jahr, nicht zweimal mit derselben Person und Stillschweigen gegenüber allen anderen, auch unter dem Ehepaar.

Meine Aufmerksamkeit wurde schon durch das Cover geweckt, auf dem der Kopf einer sinnlichen Frau abgebildet ist und nach Sichtung des Inhalts war mir klar: Ich bin neugierig auf die Geschichte von Daphne und Dominic und gespannt darauf, ob ihre Beziehung stark genug für neue Erfahrungen ist.

Flüssig und gut zu lesen ist das Buch aus beiden Perspektiven geschrieben und umfasst fünf Jahre, in denen es um die Entwicklung der beiden Protagonisten, heiße bis lustige Bettszenen und leckere Rezepte geht, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Als eine Art Bewältigungsstrategie hat Daphne nämlich ihren Blog „Bekenntnisse einer hochemotionalen Köchin“ ins Leben gerufen, in dem sie neben Essen auch ihre Gefühle verarbeitet. Die Szenen lockern den Text deutlich auf und streuen eine große Portion Humor mit ein.

Daphnes Entwicklung von einer grauen Maus mit wenig Selbstwertgefühl zu einer starken, selbstbewussten Frau war inspirierend, aber auch etwas vorhersehbar. Der Charakter von Dominic hingegen blieb eher blass und wird zum klischeehaften Schwerenöter. Hier hätte ich mir mehr Facetten als schwarz und weiß gewünscht, auch wenn (oder weil) es ein Buch von einer Frau für Frauen ist.

Trotz allem war es schön zu lesen, wie offen Hannah Sloane mit dem Tabuthema „einvernehmlicher außerehelicher Sex“ umgeht und an der traditionellen Definition einer Ehe rüttelt. Ich vergebe 4/5 Sternen und eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 07.11.2024

Klischeehaft, einseitig und langweilig

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Die Grundidee des Buches fand ich superspannend, die Umsetzung ist klischeehaft und hat mich sehr geärgert.

Daphne und Dominic sind seit 3 Jahren verheiratet, es war die erste große Liebe für beide. Da ...

Die Grundidee des Buches fand ich superspannend, die Umsetzung ist klischeehaft und hat mich sehr geärgert.

Daphne und Dominic sind seit 3 Jahren verheiratet, es war die erste große Liebe für beide. Da ihre Beziehung, also vor allem ihr Sexleben, etwas eingeschlafen ist, kommt Dominic auf die Idee die Ehe zu öffnen. Allerdings nur für eine Nacht im Jahr, nie zweimal mit demselben, für 5 Jahre und sie dürfen mit niemandem darüber reden. Aber klappt es wirklich die Ehe mit dieser Freiheitsklausel wieder in Schwung zu bringen?

Das erste Mal wollte ich das Buch nach 50 Seiten abbrechen. Ich empfand den Schreibstil und vor allem auch die Dialoge als hölzern und wie es dann zu dem Deal kommt, hat mich einfach nur sauer gemacht, er hat sie total dazu überredet und geradezu gezwungen. Was ist denn das für eine Grundlage?!

Der Schreibstil wurde besser, aber der Rest hat sich für mich nicht zum Positiven entwickelt. Gewünscht hätte ich mir ein Buch, in dem ein Paar an einer offenen Beziehung wächst und entweder wieder zusammenwächst oder eben getrennte Wege geht.
**Vorsicht hier spoilere ich ein bisschen**
Stattdessen entwickelt sich Daphne und Dominic ist "der Böse", der sich einen Fehltritt nach dem anderen erlaubt. Warum wurde aus zwei Perspektiven geschrieben, wenn es nur um die Entwicklung von Daphne gehen soll?

Ich war von den Protagonisten und den Klischees irgendwann so genervt und auch gelangweilt, sodass ich es nur noch überflogen habe. Von mir keine Leseempfehlung. 1,5/5 Sterne

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