hat mir richtig gut gefallen
Tage einer HexeGeschichten mit Hexen gehen für mich ja immer und das hier hat mich sehr angesprochen. Tatsächlich habe ich irgendwie eine andere Geschichte erwartet, wurde aber nur überrascht und nicht enttäuscht. Hatte ...
Geschichten mit Hexen gehen für mich ja immer und das hier hat mich sehr angesprochen. Tatsächlich habe ich irgendwie eine andere Geschichte erwartet, wurde aber nur überrascht und nicht enttäuscht. Hatte mit einer cosy Hexengeschichte gerechnet, stattdessen ist das hier eine richtig düstere und gruselige an die slawische Mythologie angelehnte Geschichte mit jede Menge Monster und einer eher nicht perfekten Hauptfigur. Ich finde das deutsche Cover zwar interessant, es gibt aber für mich nicht wirklich die Atmosphäre der Geschichte wieder.
Alleine schon das Setting ist unheimlich interessant. Es gibt diese beiden Welten, die durch eine magische Mauer getrennt sind. Kosara lebt auf der Seite von Cheernogard, der Seite in der auch die ganzen Monster leben. Auf der anderen Seite gibt es Belograd, ganz ohne Monster. Der Einstieg war etwas verwirrend, viele Dinge klären sich erst im Laufe der Geschichte und ich wurde auch immer wieder überrascht.
Kosara war mit am Anfang überhaupt nicht sympatisch. ihre Handlungen waren für mich oft gar nicht nachvollziehbar, was sich aber im Laufe der Geschichte ändert. Ihr zur Seite steht Inspektor Asen Bacharow aus Belgrad und zusammen ermitteln sie an einem echt kniffligen Fall. Es gibt zwischen den Beiden ein bisschen Romantik, aber eher in der Nebenhandlung.
Die Handlung ist zwar am Ende abgeschlossen, es gibt aber bereits einen 2. Teil. Ich hoffe natürlich, dass dieser noch übersetzt wird. Mir konnte dieses Buch dann trotz der Startschwierigkeiten völlig überzeugen und ich vergebe 5 von 5 Sterne.