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Veröffentlicht am 24.11.2017

Weil wir Schwestern sind.

Als meine Schwestern das Blaue vom Himmel holten
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Meine Meinung: Schwester. Hinter diesem Wort steckt so vieles und vor allen Dingen so viel wichtiges, das man wahrscheinlich erst erfassen kann, wenn man selbst Schwester ist. Wenn man es ist, dann befindet ...

Meine Meinung: Schwester. Hinter diesem Wort steckt so vieles und vor allen Dingen so viel wichtiges, das man wahrscheinlich erst erfassen kann, wenn man selbst Schwester ist. Wenn man es ist, dann befindet man sich ständig auf einem dünnen Seil zwischen abgrundtiefem Hass und bedingungsloser Liebe und genau das macht diese ganze Sache aus. Und auch dieses Buch. Ich bin Schwester und gerade deshalb hat mich Susanna Mewes Debüt sofort angezogen. Das Cover konnte mich hierbei ehrlich gesagt gar nicht so begeistern aber nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, erwartete mich ein Roman der auf der einen Seite federleicht ist und auf der anderen Seite sehr tief geht und zum Nachdenken anregt.
Ich habe wirklich jede der vier Schwestern in mein Herz geschlossen. Und das, obwohl wir die Geschichte aus der Perspektive von Mia erleben und ich mir deshalb anfangs gedacht habe, dass ich mehr mit Mia sympathisieren würde, als mit den anderen. Letztendlich kann ich allerdings nicht mal sagen, wer von den vieren meine Favoritin wäre. Sie waren alle so herrlich unterschiedlich und doch auf eine bestimmte Art und Weise alle miteinander verbunden. Die zweite große Sache, die mir während des Lesens besonders gefallen hat, ist der Schreibstil Susanna Mewes und der damit verbundene Humor. Mehrere Mal musste ich schmunzeln, manchmal laut auflachen und die Seiten flogen nur so dahin.
Jede der vier Schwestern hat ihr ganz eigenes Problem, das sie mit sich herum trägt und obwohl Mia die alleinige Erzählerin ist, fokussiert sich die Handlung nicht allein auf sie. Jede bekommt ihren eigenen Platz und so verweben sich die vier einzelnen Handlungsstränge zu einem großen und die Verbundenheit, die nur Schwestern haben, wird dadurch sehr deutlich. Ich bin insgesamt auch mit dem Handlungsverlauf und dem Ende sehr zufrieden. Allerdings lässt mich das Gefühl nicht los, das etwas Entscheidendes im Buch gefehlt hat. Ich habe Als meine Schwestern das Blaue vom Himmel holten gemocht aber nicht geliebt. Ich habe mir mehr Tiefe vom Buch erhofft, einen Konflikt, der mich noch lange beschäftigt hätte aber leider, blieb mir das Buch nur sehr kurz im Kopf. Dabei wäre tatsächlich noch eine Menge Potential da gewesen.
Bewertung: Als meine Schwester das Blaue vom Himmel holten ist ein lustiges und schönes Buch über die Bedeutung von Geschwistern mit unvergleichlich tollen Protagonistinnen. Obwohl das Buch viel Potential gehabt hat, kommt es aber leider nicht über eine pure Unterhaltungslektüre hinaus. Hier hätte ich mir ein bisschen mehr Tiefe gewünscht aber auch so ist das Buch sehr lesenswert.

Veröffentlicht am 24.11.2017

Wen Emma hasste...

Secrets
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Meine Meinung: Schon lange bin ich fasziniert von dem jungen Label Oetinger 34 und habe bereits ein Buch davon zu Hause. Allerdings ungelesen. Mit der Secrets Trilogie veröffentlicht das Imprint ein neues ...

Meine Meinung: Schon lange bin ich fasziniert von dem jungen Label Oetinger 34 und habe bereits ein Buch davon zu Hause. Allerdings ungelesen. Mit der Secrets Trilogie veröffentlicht das Imprint ein neues Projekt, das durch eine Zusammenarbeit von drei Autorinnen samt deren Mentoren bestand. Der erste Band stammt aus der Feder von Daniela Pusch und erzählt die Ereignisse aus der Sicht von Emma, einem der drei Mädchen.
Die Ereignisse beginnen bei einer mehr oder weniger heimlichen Party im Ferienhaus von Maries Familie. Emma, Marie und Kassy sind beste Freundinnen und unzertrennlich. Das ist zwar auch alles nur eine Fassade, was man aber erst später genauer erfährt. Das ganze bekommt allerdings einen Riss, als Marie auf dieser Party ums Leben kommt. War es Selbstmord, nur ein schrecklicher Unfall oder tatsächlich Mord? Kassy und Emma wollen der Sache auf den Grund gehen und mit ihnen tun wir es ebenfalls. Die Leser. Das ist einer der Punkte, der mir an Secrets sehr gut gefallen hat. Man wurde selbst immer zum mitdenken, rätseln und kombinieren angeregt und hat Emma nicht alleine die Arbeit machen lassen.
Und genau mit Emma hatte ich so meine Probleme. Als Protagonistin war sie mir verhasst, denn sie ist trotz ihrer 15 Jahre so unselbstständig und beeinflussbar, dass ich mehrmals den Kopf geschüttelt habe. Obwohl man gerade zum Ende hin eine Entwicklung feststellen kann, blieb Emma im größten Teil des Buches absolut nicht mein Fall und so freue ich mich umso mehr auf Marie und Kassy als Protagonistinnen. Generell gab es in dem Buch aber wenige Charaktere, die wirklich positiv waren. Das finde ich aber im Gegensatz gar nicht so schlimm, denn das Buch lebt davon, dass jeder etwas mit Maries Tod zu tun haben könnte und so einfach niemand wirklich sympathisch sein sollte.
Abgesehen von meinen wirklich großen Problemen mit Emma hat mir der Auftakt der Trilogie aber sehr gut gefallen. Wie oben schon erwähnt wird man ständig dazu animiert, mitzurätseln und das hat eine Menge Spannung ins Buch gebracht. Man bekommt auf einiger der anfangs auftauchenden Fragen schon in diesem Band eine Antwort. Dennoch ist das Ende schon ein mehr oder wenig starker Cliffhanger, denn andererseits werden einige wirklich wichtige Fragen nicht beantwortet und auch im Fall Marie tut sich auf den letzten Seiten so einiges. Das ist aber gar nicht schlimm, denn Band 2 erscheint schon Ende März und so ist die Wartezeit nicht allzu groß.
Bewertung: Mit Wen Emma hasste hat Autorin Daniela Pusch einen tollen Auftakt zur Secrets Trilogie geschaffen. Obwohl ich mit der Protagonistin Emma nicht besonders gut klar kam, konnte es mich mit der Geschichte an sich und der Spannung, die durch sie aufkommt begeistern. Ich erwarte gespannt die beiden anderen Teile der Reihe, die mit Sicherheit auch einen Platz in meinem Regal finden werden. Dafür gibt es von mir 4 von 5 Füchschen.

Veröffentlicht am 24.11.2017

Klassische Jugend-Fantasy

Dragonfly
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Meine Meinung: Das wundervolle Cover von Dragonfly hat mich direkt verzaubert, als ich es das erste Mal bei Coppenrath gesehen habe. Als ich das Buch dann in echt in den Händen hielt, war ich sofort hin ...

Meine Meinung: Das wundervolle Cover von Dragonfly hat mich direkt verzaubert, als ich es das erste Mal bei Coppenrath gesehen habe. Als ich das Buch dann in echt in den Händen hielt, war ich sofort hin und weg. Die Libellenflügel sind ebenso wie die Schrift geprägt und schimmern in einer ganz wundervollen Art und Weise. Aber solche tollen Cover kennt man ja aus dem Hause Coppenrath und so war ich nicht überrascht, wohl aber mal wieder sehr begeistert vom Verlag.
Sofort tauchte ich ab, in die Welt von Himmerland. Das ist ein ganz besonderes und, wie ich finde, auch sehr gelungenes Setting, denn es stellt eine alternative Vergangenheit Dänemarks da, in der Magie nichts Fremdes oder Ungewöhnliches ist sondern ein fester Bestandteil des Lebens dort. Seit jedoch vor 10 Jahren der König in einen unerklärlichen Schlaf gefallen ist und der Prinz regiert, verschwinden die Magie und all die Fabelwesen und so ist es für alle diejenigen, die Magie besitzen besonders gefährlich.
Wir begleiten die Geschichte nicht nur aus der Sicht der Protagonistin Charlotte sondern auch aus der Sicht vieler anderer Charaktere. Zunächst ist es mir dadurch schwer gefallen, Zugang zum Buch zu finden. Man konnte nicht an einem Punkt bleiben sondern ist ständig hin und her gesprungen und wurde mit zu vielen Infos überschwemmt. Später jedoch habe ich die häufigen Perspektivenwechsel geliebt, die auch einen Blick auf die Antagonisten erlauben, denn es hat sehr viel aus der Geschichte rausgeholt. Charlotte ist zunächst aber leider sehr naiv. Das liegt vor allen Dingen an ihrem Alter aber dennoch hat sie sich dann später sehr toll entwickelt. Die anderen Charaktere waren auch alle sehr toll und vor allen Dingen mit sehr viel Liebe gestaltet, sodass keiner blass wirkte oder fehl am Platz. Wie eben schon erwähnt war es perfekt ein wenig Einblick in die Denkweisen der Antagonisten und Bösewichte zu erhalten. Das hat dem Buch ein wenig mehr gegeben.
Dragonfly ist ein Fantasybuch. Ich würde sogar sagen ein absolut typisches Jugendfantasybuch. Es kommt ohne Liebe aus, was ich sehr begrüßt habe und doch liegt sie ungreifbar in der Luft und bekommt erst am Ende etwas mehr Raum. Ansonsten ist es eine wundervolle Mischung aus spannenden (Kampf-)Szenen und verträumter Fantasywelt mit magischen Wesen. Man entdeckt viel neues, wird ans Buch gefesselt und fiebert mit und auch, wenn ich diesen sehr typischen Jugendbüchern so langsam entwachse, konnte mich Antoinette Lühmann noch einmal fesseln.
Bewertung: Mit Dragonfly hat Antoinette Lühmann ein absolut bezauberndes Jugendfantasybuch geschaffen, was für mich besonders durch das tolle Setting heraussticht. Obwohl die Protagonistin anfangs sehr naiv war hat sie sich toll entwickelt und auch die anderen Charaktere waren schön gestaltet. Dennoch gibt es von mir keine 5 sonder nur 4 Füchschen denn irgendwie hat mir neben der Idee und dem Setting noch das große Wow gefehlt. Etwas, was mich das Buch lange nicht vergessen lässt.

Veröffentlicht am 24.11.2017

Klassik Edition

The Crucible
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Meine Meinung: Nicht nur das Cover der schönen Penguin Modern Classics-Edition hat mich angezogen. Arthur Miller sollte man meiner Meinung nach wenigstens einmal gelesen haben und The Crucible klingt so ...

Meine Meinung: Nicht nur das Cover der schönen Penguin Modern Classics-Edition hat mich angezogen. Arthur Miller sollte man meiner Meinung nach wenigstens einmal gelesen haben und The Crucible klingt so spannend, dass es ganz oben auf meiner Liste stand.
Die Weltgeschichte hat viele dunkle Kapitel geschrieben. Weltkriege, Kreuzzüge, Seuchen. Eines dieser Kapitel, eines, das mich gleichzeitig fasziniert und abschreckt, ist die Hexenverfolgung. Von historischer Genauigkeit kann man bei Millers Werk, welches dieses Thema behandelt, nicht sprechen. Die Schicksale sind ausgedacht, Namen erfunden aber den Wahnsinn zu dieser Zeit, den kann keiner erfinden. Und so hat dieses Werk seine ganz eigene Genauigkeit und Schrecklichkeit, die für uns heute kaum nachvollziehbar sind. Das Drama spielt 1692 im amerikanischen Salem und der herrschende Puritanismus damals, hat die ganze Situation dort sicher noch einmal verschlimmert oder sogar erst möglich gemacht.

Puritanịsmus

der, -, die Geisteshaltung der Puritaner. Im Mittelpunkt des Puritanismus steht das »studium purioris religionis« (Studium der reineren Religion); seinen Ausdruck findet er in einem biblizistischen Bibelverständnis (Biblizismus),der sabbatähnlichen Sonntagsheiligung, einer durch strenge Selbstzucht geprägten Ethik und der Ablehnung vonUnterhaltung, Vergnügungen und Zerstreuung im weitesten Sinn (z. B. Tanz,Theater, Kunst). Der Puritanismusstand mit seiner Innerlichkeit, die sich u. a. in einer eigenen, tendenziell weltflüchtigen Erbauungsliteratur darstellte, in Opposition zur anglikanisch-katholischen Politik und Kirchenstruktur und zeigte erst nach dem Ausbruch der Revolution 1642 das eigene politische Potenzial. Sein presbyterianisches Gesellschafts- und Kirchenverständnis hat England sowie die Einflussgebiete in Nordamerika bis in die Gegenwart stark beeinflusst. Seiner religions- und geistesgeschichtlicher Bedeutung entsprechend, fand der Puritanismus breiten Niederschlag in der angelsächsischen Literatur (amerikanische Literatur, englische Literatur). (Quelle: http://universal_lexikon.deacademic.com/113363/Puritanismus)

Mädchen tanzen im Wald. Das ist im Puritanismus eine Sünde und da die Mädchen selbst nicht schuldig sein wollen, täuschen sie Krankheiten vor, die nicht anders erklärt werden können, als dass sie Teufelswerk sind. So denunziert bald jeder jeden, mit dem er noch eine Rechnung offen hat und die Stadt versinkt in Chaos. Aus diesem Chaos entstehen persönliche Schicksale von denen wir lesen. So ist The Crucible ein sehr ernstes und ja, irgendwie auch ein sehr trauriges Werk, was berührt und den Leser diese Zeit reflektieren lässt.

An dieser Stelle möchte ich nun auch noch einmal sehr gerne auf die Sprache eingehen. The Crucible ist kein alter Schinken aber dennoch ziemlich alt. Anspruchsvoll ist dieses Werk so oder so und das führt dazu, dass das Englisch nicht unbedingt leicht ist. Die Redewendungen sind alt, die Wortwahl größtenteils schwer und so eignet sich das Drama nicht unbedingt für den Anfang. Greift zu diesem Werk, wenn ihr ein sehr gutes und fortgeschrittenes Schulenglisch habt oder schon länger/häufiger englische Bücher lest.


Bewertung: The Crucible ist ein gefühlsgewaltiges und wundervoll geschriebenes Drama aus der Feder von Arthur Miller. Trotz einiger Längen überzeugt es und verdient von mir 4 von 5 Füchschen. Ein Klassiker, den jeder gelesen haben sollte. Falls ihr lieber zur deutschen Übersetzung greifen wollt: Sie ist unter dem Titel Hexenjagd bei diversen Verlagen erschienen.

Veröffentlicht am 24.11.2017

Autos statt Kutschen und Facebook statt Briefe

Northanger Abbey
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Meine Meinung: Ich hatte richtig Angst, dass mir das Buch nicht gefallen könnte, denn ich habe auf vielen Blogs nicht sehr begeisterte Rezensionen gelesen und auch lovelybooks sprach für sich. Ich bin ...

Meine Meinung: Ich hatte richtig Angst, dass mir das Buch nicht gefallen könnte, denn ich habe auf vielen Blogs nicht sehr begeisterte Rezensionen gelesen und auch lovelybooks sprach für sich. Ich bin also mit sehr gemischten Gefühlen an das Buch gegangen und bin froh, dass es mich nicht enttäuscht hat. Zugegeben: Biele Handlungsweisen der Charaktere entsprechen nicht den aktuellen gesellschaftliche Gegebenheiten aber wenn man sich immer im Hintergrund behält, dass es nichts anderes ist, als ein Jane Austen Retelling, dann finde ich es gar nicht mehr so schlimm und Val McDermid hat meiner Meinung nach einen tollen Job gemacht.
Jane Austens Original habe ich leider noch nicht gelesen aber diese Satire eines Schauerromans hat Val McDermid perfekt in die heutige Welt eingebettet, indem sie den Trend Vampirromane aufgegriffen hat. Tatsächlich habe ich mich das eine oder andere Mal dabei ertappt, wie ich wirklich geglaubt habe, dass die Tilneys Vampire sein könnten. Auch die anderen Gegebenheiten aus Jane Austens Roman wurden meiner Meinung nach sehr gut modernisiert. Im Zuge des Festivals, das Cat besucht, gibt es Bälle und anstatt Kutschen gibt es Autos, die natürlich ebenso gut als Statussymbol funktionieren. Die Liste ist lang aber nie hatte ich das Gefühl, dass irgendetwas nicht in die Geschichte zu passen scheint. Oben habe ich allerdings schon erwähnt, dass bestimmte Handlungsweisen heute irgendwie nicht mehr passen und so teilweise komisch vorkamen. Das kann ich nicht leugnen aber ehrlich gesagt war es für mich auch nicht schlimm, da ich immer im Hinterkopf hatte, dass es eine Nacherzählung ist. So war es für mich zwar verwunderlich, dass sich Bella und James so schnell verlobten, habe es aber letztendlich einfach akzeptieren können.
Den Schreibstil finde ich super. Erstaunlich, wie Val McDermid den von Jane Austen imitieren konnte und trotzdem eine eigene Signatur der Autorin vorhanden bleibt. Dass das Buch wirklich in dieser etwas älteren Sprache geschrieben ist hat mich erst einmal sehr überrascht und dadurch viel es mir anfangs sehr schwer, mich in das Buch einzufinden. Nach einigen Seiten ging es dann aber ganz gut, obwohl ich das gesamte Buch doch nicht ganz so flüssig weglesen konnte. Auch stellt sich mir die Frage, was die moderne Adaption letztendlich so notwendig macht. Die Sprache bleibt, die Geschichte bleibt und nur Details an sich wurden geändert. Ich glaube, es ist die Tatsache, dass man sich vielleicht besser mit der Protagonistin und anderen Charakteren identifizieren kann. Für die Geschichte an sich reicht aber eigentlich das Original völlig aus. Dennoch bin ich gespannt auf die weiteren Bücher des Austen Projekts und hoffe, dass das nächste Buch das Retelling eines Buches ist, das ich selbst schon gelesen habe.
Bewertung: Northanger Abbey ist für mich eine gelungene Adaption von Jane Austens Original. Val McDermid konnte diese bekannte Geschichte gut ins Heute holen und hat mich auch durch ihre sprachlichen Fähigkeiten überzeugen können. Allerdings hätte ich den alten Sprachstil nicht erwartet und bin so ein wenig erstaunt, dass eigentlich nur kleine Details bezüglich der jeweiligen Gesellschaft, die Bücher voneinander unterschieden. Von mir bekommt dieses Retelling 4 von 5 Füchschen.