Gilded – Die Versuchung des Goldes ist der erste Band der Gilded- Dilogie von der Autorin Marissa Meyer. Die Autorin hat einen unglaublich guten Schreibstil, der mich bis zum Ende des Buches gepackt hatte. Oft habe ich mich gefragt in welche Richtung das Buch gehen wird - das hat mich mit Neugier getrieben das Buch weiterzulesen.
Übrigens wenn ihr ein Romantasy Buch sucht das keinen Spice hat - seid ihr hier richtig!!

Viele Märchen Adaptionen habe ich noch nicht gelesen, aber dank diesem Buch werde ich auf jedenfall mehr lesen.
Was mir besonders gefallen hatte, war der düstere Flair das sich im gesamten Buch getreckt hatte. Ganz anders wie typische Märchen muss es nicht immer ein Happy End geben - angeleitet von den Gebrüder Grimm.
Ich bin schon immer ein Fan von Rumpelstilzchen gewesen, deswegen habe ich mich auch auf das Buch so gefreut. Und den Rumpelstilzchen den die Autorin erschaffen hatte, finde ich so toll, da er einfach mal anders ist und nicht der Bösewicht wie alle denken. Ich bin so gespannt wie er sich noch entwickeln wird.

Mit dem Buch kreierte die Autorin aber auch ihre eigene Fantasy Welt mit vielen Wesen - das Düstere darf auch da nicht fehlen.

Serilda war auch ein sehr interessanter Charakter. Mit ihren Lügengeschichten beschert sie den Kindern im Dorf jedesmall eine neue erfundene Geschichte. Als sie auf den Erlenkönig trifft, ist sie geübt und lügt ihm vor aus Stroh Gold zu spinnen um so sich selbst und andere Wesen zu schützen. Daraufhin entführt er sie auf sein Schloss um dort das gesagte auch zu tun. Daraufhin lernt sie eine mysteriösen Jungen kennen, der ihr dabei helfen kann.

Auch wenn sich das Buch am Anfang zieht - erklärt sich alles am Ende des Buches und hatte mich begeistert.
Mir hat die Dynamik von Serilda und Glid sehr gut gefallen. Slow Burn vom feinsten aber auf eine sehr romantische und leichte Art.

Für mich war der erste Band unterhaltsam und ich freue mich auf die Fortsetzung. Trotz der kleinen längen, hat die Autorin eine wundersame und düstere Fantasy Welt erschaffen. Insgesamt ein tolle Retelling Geschichte mit einer klaren Leseempfehlung von mir.

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Remember When Love Was New ist eine schöne, wenn auch etwas langsamere Liebesgeschichte über Aileen und Hamish, die nach Jahren der Trennung wieder aufeinandertreffen. Die alten Gefühle sind sofort wieder da, aber auch die ungelösten Konflikte aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit. Das sorgt für eine Menge Kopfzerbrechen – bei beiden.

Aileen ist eine taffe Frau, die sich in der Zeit nach Hamish verändert hat, aber irgendwie bleibt er immer ein Teil von ihr. Hamish ist der typische „verlorene Kerl“, der sich seiner Fehler und der verlorenen Zeit bewusst ist, aber trotzdem nicht ganz weiß, wie er sich wieder in Aileens Leben integrieren soll. Die Spannung zwischen den beiden ist sofort spürbar, aber sie müssen erst ihre eigenen Dämonen besiegen, bevor sie wirklich zueinander finden können.

Was mir gut gefallen hat, ist, dass die Charaktere real und nachvollziehbar wirken. Die Rückblicke in ihre Vergangenheit sind super, um die Tiefe ihrer Beziehung zu zeigen, und es ist schön zu sehen, wie sie sich wieder annähern. Besonders die Szenen, in denen sie aufeinandertreffen, sind emotional und bringen auch etwas Nostalgie ins Spiel – was die Geschichte echt charmant macht.

Allerdings muss ich sagen, dass der Mittelteil sich ein bisschen gezogen hat. Es gibt viele Momente, in denen Aileen und Hamish die gleichen Fragen hin und her wälzen, was die Geschichte etwas in die Länge zieht. Dadurch bleibt die Spannung manchmal auf der Strecke. Und das Ende? Hm, irgendwie ging es mir da alles ein bisschen zu schnell. Ich hätte mir gewünscht, dass die beiden ein bisschen mehr Zeit bekommen, um ihre Geschichte wirklich abzuschließen.

Trotzdem, die Geschichte hat definitiv ihren Reiz. Wer auf ruhige, gefühlvolle Romane steht, in denen es mehr um die inneren Konflikte der Charaktere geht als um Action oder dramatische Wendungen, wird hier genau das Richtige finden. Es ist eine Geschichte über zweite Chancen, über das Nachdenken und über die Frage, ob alte Liebe wirklich neu erblühen kann.

Fazit: Remember When Love Was New ist ein solides Liebesbuch mit Herz und Charme, auch wenn der Mittelteil manchmal ein bisschen gezogen wirkt und das Ende etwas zu fix kommt. Aber insgesamt eine schöne, berührende Geschichte über Liebe, Verlust und neue Anfänge.

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„The Princess and the Beast – Dunkles Spiel“ von Sally Dark ist ein richtig fesselnder Auftakt! Die Geschichte nimmt uns mit in eine Welt voller Intrigen, Geheimnisse und einer heißen, aber auch gefährlichen Romanze. Es ist nicht die typische „Prinzessin trifft Prinzen“-Geschichte, sondern eine, die die dunklen Seiten von Macht und Verführung auslotet – und das auf eine richtig spannende Weise.

Isabel, die Prinzessin, ist alles andere als die typische Märchenheldin. Sie ist mutig, kämpft mit den Zwängen ihrer königlichen Rolle und sucht nach mehr – nach Freiheit und Selbstbestimmung. Als sie auf Caden trifft, einen geheimnisvollen und düsteren Typen, der mehr zu verbergen hat, als man zunächst denkt, ist das Feuer schnell entfacht. Die Dynamik zwischen den beiden ist einfach nur… wow! Anfangs ist es ein gefährliches Spiel aus Anziehung und Macht – aber je mehr man liest, desto mehr merkt man, dass da noch viel mehr dahinter steckt.

Caden ist ein klassischer „Bad Boy“ mit einer ziemlich düsteren Vergangenheit, und obwohl er oft kalt und unnahbar wirkt, gibt es immer wieder Momente, in denen man merkt, dass da mehr ist. Die Spannung zwischen ihm und Isabel ist richtig greifbar, und man fragt sich ständig: Wird er ihr vertrauen? Wird sie ihm vertrauen? Und was passiert, wenn sie das tun?

Sally Dark schafft es, die düstere Atmosphäre der Geschichte richtig gut rüberzubringen. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und bildhaft, was es super leicht macht, in die Geschichte einzutauchen. Es gibt einige richtig spannende Wendungen, die einen nicht loslassen, und auch die erotische Spannung kommt nicht zu kurz. Aber auch wenn es viele prickelnde Momente gibt, ist die Geschichte nicht nur eine „heiße Romanze“, sondern dreht sich auch um Macht, Intrigen und die Frage, wie viel man für Liebe und Freiheit zu riskieren bereit ist.

Was mich ein bisschen gestört hat, war, dass einige Wendungen im Plot ein bisschen vorhersehbar waren. Aber ehrlich gesagt, hat mich das beim Lesen nicht groß gestört, weil die Charaktere und die Spannung so stark sind, dass man trotzdem wissen will, wie es weitergeht.

Fazit:
„The Princess and the Beast – Dunkles Spiel“ ist eine aufregende Mischung aus düsterer Romantik, geheimen Machenschaften und jeder Menge Spannung. Isabel und Caden sind echt interessante Charaktere, deren Geschichte einen nicht loslässt. Wenn du auf Geschichten mit einer ordentlichen Portion Drama, Leidenschaft und düsterer Atmosphäre stehst, wird dir dieses Buch gefallen. Jedoch habe ich kein Interesse weiterzulesen.

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Westwell: Bright and Dark“ ist der zweite Band der Reihe von Lena Kiefer und setzt die Geschichte um Helenaund Jess perfekt fort. Die beiden Protagonisten sind alles andere als einfach – und das macht ihre Beziehung so besonders.

Helena ist nach wie vor eine starke, aber auch verletzliche Figur. Ihre Vergangenheit, ihre Ängste und die Last, die sie mit sich trägt, sind tiefgründig und machen sie zu einer unglaublich realen und nachvollziehbaren Heldin. In diesem Band sehen wir eine helena, die sich immer weiter mit ihren inneren Konflikten auseinandersetzt und sich langsam aber sicher öffnet. Sie muss lernen, ihren Schmerz zu überwinden und Vertrauen zu fassen – nicht nur in Jess, sondern auch in sich selbst. Ihre Entwicklung ist beeindruckend und berührend.

Jess bleibt der geheimnisvolle, tiefgründige Typ aus dem ersten Band, doch hier kommen noch viel mehr Facetten zu seinem Charakter zum Vorschein. Er ist immer noch der Mann, der mit seiner Vergangenheit kämpft und sich oft von anderen abgrenzt. Doch im Laufe des Buches wird klar, wie sehr er sich nach Nähe und Liebe sehnt – und vor allem, wie tief er in Helena verliebt ist. Jess ist der Inbegriff eines gebrochenen Helden: Ein Mann, der äußerlich stark wirkt, aber innerlich zerbrechlich ist. Seine Unsicherheit, seine Ängste und der Schmerz, den er mit sich trägt, machen ihn zu einem Charakter, den man als Leser nur allzu gut versteht. Besonders gut gefällt mir, wie Kiefer diese inneren Konflikte langsam entfaltet und zeigt, wie Jess an Hellena wächst und sich öffnet.

Die Dynamik zwischenden beiden ist einfach elektrisierend. Ihre Beziehung ist nicht ohne Drama, aber genau das macht sie so intensiv und real. Sie sind beide so tief in ihrer eigenen Dunkelheit gefangen, aber gleichzeitig ist die Verbindung zwischen ihnen so stark, dass sie sich immer wieder gegenseitig an die Oberfläche ziehen. Diese Spannung zwischen „hell“ und „dunkel“, die im Titel des Buches mitschwingt, ist spürbar – und die Chemie zwischen den beiden wird immer stärker.

Was Lena Kiefer besonders gut gelingt, ist, wie sie ihre Charaktere in ihrer Verletzlichkeit zeigt, aber auch in ihrem Wachstum. Es geht hier nicht nur um die romantische Entwicklung, sondern auch um den Weg der Selbstfindung. Beide müssen lernen, sich selbst zu vergeben, ihre Ängste zu überwinden und die Liebe wirklich zuzulassen. Die Art und Weise, wie sie das tun, ist sowohl schmerzhaft als auch wunderschön.

Ich kann es kaum erwarten, zu sehen, wie ihre Geschichte weitergeht und endet.

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Ich habe nach dem Cliffhanger von Band 1 hohe Erwartungen gehabt an das zweite Band. Leider wurden diese für mich nicht erfüllt.


Jeder der das Ende vom ersten Band kennt, kann sich vielleicht denken was ich erwartet habe. Auf jedenfall mehr Drama und das die Situation etwas mehr Eskaliert. Für mich war es zu schwach,da es nicht direkt nach dem Ende des ersten Bandes spielt. Sondern einige Zeit vergangen ist.
Die Beziehung der beiden fand ich auch nicht greifbar. Da erst viel darüber gesagt wurde, dass sie Zeit braucht. Was natürlich vollkommen ok ist. Wyatt war da eine richtige Green Flag.
In den ersten Szenen ihrer Annäherung war ich auch total into it. Aber irgendwie wurde es für mich immer schwächer.
Ich hatte erhofft, das wir mehr Intrigen und alles Hinter den Kulissen erfahren. Das blieb für mich eher flach. Es wurde für mich zu schnell aufgelöst und man erfährt leider nicht viel davon.

Was ich jedoch toll fand, war die Reise von Haley. Wie sie sich schlussendlich entschieden hat wie ihre zukünftige Reise weiter gehen wird. Das fand ich realistisch, authentisch und einfach mal was anderes. Wyatt hat auch ein gutes Ende gefunden - die beiden zusammen ergeben ein gutes Bild.
Nur wie erwähnt fehlte mir da der Funke zwischen den beiden. 🥹

Ein totaller Pluspunkt ist, was auch im ersten Band eingebracht wurde, sind die dankbarkeits Nachrichten. Diese waren immer sehr süß.

Hier fehlt es mir schwer, dass Buch zu Bewerten. Aber kann es jedem an Herz lesen der gerne ein Buch lesen möchte, in dem Ruhm und Beziehungen nicht im Vordergrund stehen und die Dankbarkeit der kleinen Dinge sehr geschätzt werden. Für mich war Band 1 einfach um einiges Stärker.:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

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