Neonpink

Wir lernen hier die unglaubliche Jelly Bean genannt happy und den düsternen jedoch für Happy sehr anziehenden Luciano kennen. Die Welt fer beiden kann nicht unterschiedlicher sein, jedoch irgendwie auch gleich denn in beiden verbirgt sich eine Dunkelheit. Bei Luciano ist sie anfangs schon klar bei happy muss man hinter ihre grässlich pinke und mit Glitzer überflutete Fassade blicken. Aber sie ist nunmal so und nimmt einen mit in ihre unglaubliche Welt. Und irgendwie ergänzen sie sich mit Lucianos Dunkelheit und werden eins.

Sie wird nochmal tiefer in die Abgründe von Lucianos Seele gezogen und die beiden sind explosiv zusammen in jeder Hinsicht. Denn auch Happy birgt eine dunkle Vergangenheit. Die unglaublichen Charaktere und ihre Gefühlsreise mit aufregenden heißen und krassen Szenen. Mit Limas tollem Schreibstil wird man wieder in eine Welt gezogen die anders wirkt als sie ist. Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und geliebt aber dieses hier ist nochmal was anderes. ☺️

Eine wahre Hassliebe die man für die beiden Protagonisten entwickelt unf dieses Ende ist tja echt fies.

Aber ich möchte an dieser Stelle nicht viel verraten lest selbst. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle Dark Romance Fans der Extraklasse. ☺️

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„Neonpink“ war für mich leider ein totaler Reinfall. Ich hatte echt mehr erwartet, vor allem bei der coolen Idee und dem Titel. Aber am Ende war es einfach nicht mein Fall. Die Geschichte um Hannah und ihre Selbstfindung hat irgendwie nicht gezündet – und ich hatte oft das Gefühl, dass sie einfach nur wild durch die Gegend hüpft, ohne wirklich irgendwo anzukommen. Vor allem machte nichts wirklich einen Sinn. Ich musste das Buch zu ende lesen, wäre das nicht der Fall gewesen hätte ich es abgebrochen.

Hannah als Hauptcharakter war mir einfach zu viel. Sie ist ständig hin- und hergerissen, was total unrealistisch und stellenweise auch nervig war. Ich konnte mich einfach nicht mit ihr anfreunden. Es ging ständig um ihre inneren Konflikte, aber die waren eher oberflächlich und haben mich nicht wirklich mitgenommen. Sie wirkte manchmal wie eine Witzfigur. So hart wie das klingt.

Was den Schreibstil betrifft: Es war eine Mischung aus zu viel von allem und zu wenig Klarheit. Das mit dem Glitzer und ihrem Getue war eher anstrengend als faszinierend. Der ganze Stil fühlt sich irgendwie gewollt und überladen an, was die Geschichte eher verwirrend als spannend macht.

Die Handlung selbst hat mich leider auch nicht überzeugt. Sie plätschert viel zu sehr dahin und es passiert einfach nicht genug, um das Interesse hochzuhalten. Die Liebesgeschichte war auch ziemlich flach – ich konnte da keine echte Chemie oder Entwicklung spüren. Es gibt viele dramatische Szenen, aber sie fühlten sich nicht wirklich authentisch an.

Fazit:
„Neonpink“ ist leider nicht das, was ich mir erhofft hatte. Statt einer richtigen nachvollziehbaren Story gab es einfach zu viel Wirrwarr und keine echten Highlights. Die Charaktere und die Handlung haben mich nicht abgeholt, und der Schreibstil war für mich mehr anstrengend als unterhaltsam. Für mich definitiv kein Buch, das ich empfehlen würde.

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