Cover-Bild Salzverkrustet
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Delius Klasing
  • Themenbereich: Sport und Freizeit
  • Genre: Ratgeber / Sport
  • Ersterscheinung: 08.10.2015
  • ISBN: 9783667103932
Christoph Gusel

Salzverkrustet

45 Wochen Familiensegeln im Mittelmeer
Warum nicht mal auf dem Mittelmeer segeln? Für Familie Gusel ist das Mittelmeer von Österreich aus doch sowieso viel näher als die Ost- oder Nordsee. Und wärmer ist es auch. Und man hat immer gutes Wetter ... glaubten die Gusels – jedenfalls noch zu Beginn ihres Abenteuers, als sie planten, auf Ihrer Yacht Ilva monatelang durchs Mittelmeer zu segeln.
Doch bei Familie Gusel geht auf ihrem 45-wöchigen Segeltörn fast alles schief, was nur schiefgehen kann. Wenn bei Sonnenuntergang, zunehmendem Wind, einer Legerwallsituation und einem festgefahrenen Anker die letzte von gefühlt 100 eigentlich an Bord befindlichen Taucherbrillen mal wieder verlorengegangen ist, der Schwell immer höher wird und die Übelkeitsrate an Bord steigt, dann bleibt den Gusels nur, die Situation mit Humor zu nehmen.
Und das tun die Gusels: Als Kleinfamilie zu dritt, später dann zu viert und zwischendurch mit Freunden erkunden sie den gesamten Mittelmeerraum, erleben Sturm, Schlechtwetter, maulende Hafenmeister und umwerfende Gastfreundschaft ... und erzählen von all dem so humorvoll, herrlich unbeschwert, ehrlich und heiter, dass man es ihnen einfach nur nachmachen möchte.
Für Segler die allerbeste Medizin gegen schlechte Laune!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Salzverkrustet

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Die Famliie Gusel aus Österreich hat sich ein Segelboot names Ilva gekauft und machen sich ganz unbedarft auf ihren ersten Segeltörn mit eigenem Boot. 45 Wochen im Mittelmeer eine lange Zeit. So einiges ...

Die Famliie Gusel aus Österreich hat sich ein Segelboot names Ilva gekauft und machen sich ganz unbedarft auf ihren ersten Segeltörn mit eigenem Boot. 45 Wochen im Mittelmeer eine lange Zeit. So einiges wird ihnen auf ihrer Reise passieren. Familie Grusel die meinen, das Wetter ist immer schön im Mittelmeer werden im Laufe der Reise eines anderen belehrt. Schlechtwetter und Sturm werden sie an die Grenzen bringen. Der Schreibstil ist unterhaltend und flüssig. Es ist alles im Tagebuchstil geschrieben humorvoll und sogar spannend. Die vielen Fotos haben die Segelreise der Familie Gusel sehr anschaulich dokomentiert. Enttäuscht bin ich jedoch, das es keine Hochglanzbilder sind. Es fehlt einfach die Brillanz bei den schönen Aufnahmen.

Veröffentlicht am 05.11.2024

Salzverkrustet

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Die Wiener Familie Gusel – Vater, Mutter, Sohn – beschließen, 1 Jahr auf dem Mittelmeer zu segeln und ziehen das auch durch. Das Buch enthält die Beschreibung der Reise und Fotos dazu.

Insgesamt war es ...

Die Wiener Familie Gusel – Vater, Mutter, Sohn – beschließen, 1 Jahr auf dem Mittelmeer zu segeln und ziehen das auch durch. Das Buch enthält die Beschreibung der Reise und Fotos dazu.

Insgesamt war es für mich ein nettes, aber irgendwie überflüssiges Buch. Was ich damit meine ist, dass ich das Gefühl hatte, ich lese einen Schulaufsatz „Wie habe ich meine Ferien verbracht“ oder bin bei einem „Dia-Vortrag“ über eine Urlaubsreise dabei. Alles nicht schlecht, aber auch nicht so überzeugend, dass es mein größeres Interesse geweckt hat. Vielleicht lag es auch einfach daran, dass ich mit der Familie nicht „warm“ wurde. Die konsequente Verwendung der Spitznamen brachte für mich eher den Effekt, das ich einen Trickfilm verfolge. Es wurde fast nichts persönliches berichtet: also z. B. Alter oder die Berufe und warum unbedingt dieses eine Jahr Segeln gewählt wurde. So war es eine Reiseaufzählung diverser Häfen, Schwierigkeiten mit dem dortigen Personal, Übelkeit unterwegs – schöner Plätze, toller Gegenden. Ebenso konsequent wurden auch alle anfallenden Probleme und Schwierigkeiten verniedlicht. Ich glaube einfach nicht, dass es wirklich so harmonisch war wie beschrieben. Es wurde alles mit viel Humor erzählt, teilweise richtig witzig. Aber es war nicht so richtig authentisch für mich. Der Spagat zwischen Vermeidung jeglicher persönlicher Dinge und einer persönlichen Reisebeschreibung ist für mich insgesamt nicht gelungen. Trotz dieser Kritik war das Buch aber leicht lesbar und unterhaltsam. Allerdings wüsste ich niemanden, dem ich es empfehlen würde.

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