Die Liebe besiegt alles, außer der Realität. Die gewinnt jedes verdammte Mal
VampirschwurEine weitere Geschichte aus der Welt von Black Dagger und J. R. Ward hat es wieder einmal geschafft die Handlungssträhne der vorherigen Bände in die Geschichte einzuweben, um eine neue Story zu erschaffen. ...
Eine weitere Geschichte aus der Welt von Black Dagger und J. R. Ward hat es wieder einmal geschafft die Handlungssträhne der vorherigen Bände in die Geschichte einzuweben, um eine neue Story zu erschaffen.
Wie schon in den vorherigen Bänden gibt es eine Hauptstory und mehrere Nebenstorys, die in den nächsten Bänden weiter geführt werden bis zum Buch des jeweiligen Charakters. Jedoch gibt es inzwischen so viele Stränge, dass man das Gefühl hat, dass auch andere Geschichten schon zu kleinen Hauptstorys werden.
Das macht die Geschichte jedoch umso besser und vielseitiger.
Vor allem ist es gut, dass auch die alten Charaktere, die bereits ihr Buch hatten, noch mal auftauchen und auch deren Leben weiter erzählt wird, wie hier V und Jane. Hochemotional geht es zwischen den beiden weiter und V ist einfach nur ein Sturkopf, wie eh und je. Es ist aufreibend und ich habe in jeder Zeile mit den beiden gelitten.
Doch V und Jane sind nur ein Strang von vielen. Hauptaugenmerk liegt jedoch immer noch auf Payne - Vs Zwillingsschwester und Manello. Aus Janes Storys kennen wir ihn schon als Chef ihrer Klinik.
Payne wird als sehr kämpferisch dargestellt, als Kriegerin, die sehr groß ist für eine Frau und die Verletzung, die sie nicht mehr laufen lässt, gleicht einem Gefängnis. Sie wird als willensstark aufgeführt, jedoch kommt sie mir auch sehr egoistisch vor mit dem, was sie von V und Jane verlangt und damit auch deren Beziehung zum wanken bringt.
Das macht sie für mich sehr unsympathisch.
Manello dagegen ist sehr sympathisch, gradlinig und ein Mann, der weiß, was er möchte. Er ist treu und ehrlich. Er kommt sehr sympathisch rüber. Es geht von Anfang sehr heiß her zwischen Payne und Manello.
Weitere Stränge in der Geschichte sind Quinn und Blay, sowie auch de la Cruze, ehemaliger Freund von Beth und Butch.
Neu dazu kommt Xcor und seine Geschichte ist ebenfalls Teil von Payne.
Gefehlt hat diesmal die Sicht der Lesser, die sonst in jedem Buch bisher vorgekommen sind. Auch Omega und der Hauptlesser kommen diesmal nicht vor.
Es ist nicht unangenehm und auch eine interessante Abwechslung, dass es dieses Mal nur um die Probleme im inneren geht und nicht nur um den Krieg zwischen Vampire und Lesser.
Das Buch endet genau da, wo es spannend wird und ist wie in den vorherigen Bänden auch zweigeteilt worden im deutschen.