Zuallererst war ich absolut hingerissen von diesem Cover, den Farben und vorallem dem wunderhübsche Farbschnitt. Allein die ganze Optik lädt definitiv dazu ein das Buch näher zu betrachten. Die Leseprobe vor einigen Wochen hatte mich schon direkt in ihren Bann gezogen, deswegen konnte ich es kaum erwarten weiterzulesen. Die Idee der zehntägigen Jagdspiele auf einer abgelegenen Insel hat mich sehr an die Tribute von Panem erinnert, jedoch kämpfen hier nicht die Bürgerlichen gegeneinander, sondern gegen die Adeligen. Die Jäger kommen aus fünf Fürstentümern, denen allen eine Farbe und somit auch eine Fähigkeit zugeordnet ist. Das Konzept bzw. den Akt des Zeichnens fand ich extrem gut ausgearbeitet und dargestellt. In diesem Buch haben wir mit Laelia eine wunderbare starke und mutige junge Protagonistin, die man direkt ins Herz schließt. Es war absolut toll das ganze Buch hindurch ihre Entwicklung zu beobachten. Besonders ihre Zerrissenheit und die damit verbundene Erkenntnis zwischen dem, was ihr das ganze Leben lang eingeredet, sowie gelehrt wurde und ihren eigenen Erfahrungen auf Arc en Ciel waren absolut spannend mitzuverfolgen. Die Leser begeben sich gemeinsam mit Laelia auf eine gefährliche und vorallem ziemlich persönlich Reise, denn man erfährt nach und nach immer mehr Geheimnisse, sowie Intrigen, die Laelias Sicht auf ihr bisheriges Leben in ihren Grundfesten erschüttert. Sie weiß bald nicht mehr wem sie noch glauben soll und vorallem vertrauen kann.
Ich war außerdem sehr fasziniert von Laelias Gedankenwelt, wie sie ihre eigenen Schlüsse zieht und letztendlich selbst auf alle Lösungen und Antworten kommt.
Auch die Nebencharaktere wie Tori, Ray und Amber habe ich direkt ins Herz geschlossen. In diesem Zusammenhang haben mir insbesondere die Verbundenheit zu Laelia, als auch die tiefe Freundschaft die sich entwickelt sehr gut gefallen.
Die Charaktere sind einfach so toll ausgearbeitet, dass man sich alle extrem gut vorstellen kann. Der Schreibstil von P.J. Ried ist mitreißend, sodass ich das Buch leider viel zu schnell beendet hatte und nun sehnsüchtig auf Band 2 warte.
Das Ende hat mich auf jeden Fall mit sehr vielen Fragen zurückgelassen, die hoffentlich im nächsten Band alle beantwortet werden.

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Wow, also wenn ich dachte, dass mir der erste Band schon unheimlich gut gefallen hat, hat der zweite Band nochmal alles übertroffen. Die Chemie und die Spannung zwischen Zoé und Kaspar hat mich einfach nur so durch die Seiten fliegen lassen, weil ich endlich wissen wollte, ob sie dem nachgeben 🤭
Und was soll ich sagen ? Auch ich bin Kaspar absolut verfallen. War ich noch im ersten Band Team Alexei, bin ich nun zu 100% Team Kaspar, denn er versteht Zoé einfach auf einer Ebene wie Alexei es niemals tun wird. Das Ende hat einige Überraschungen bereitgehalten und ich bin so gespannt wie Zoé mit diesen Veränderungen umgehen wird.
Mein Herz muss aktuell irgendwie noch verkraften, dass ich noch bis März warten muss, bis ich erfahre wie es mit Zoé, Kaspar, Alexei und Xanthia weitergeht - vermutlich wird es schon ganz bald ein Reread geben.

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Mit der Sins and Souls Reihe von Beril Kehribar bewege ich mich definitiv außerhalb meiner Lesekomfortzone. Ich habe mich in den letzten Monaten erst langsam an Fantasy rangetastet, jedoch hat mich die Leseprobe auf Vorablesen direkt so überzeugt, dass ich die komplette Reihe sofort vorbestellt habe und ich habe es nicht bereut!
Allein das spricht dafür, wie gut dieses Buch ist. Die farbliche Gestaltung des Buches in einem zarten weiß mit den roten Akzenten empfinde ich als eine tolle Abwechslung, da mittlerweile in den Buchhandlungen die schrillen bunten Cover ziemlich überwiegen. Das Cover fängt perfekt die Vibes des Buches ein und insbesondere der starke Kontrast zu dem blutroten Rosenfarbschnitt ist ein richtiger Eyecatcher. Ich liebe sehr, dass wir mit Zoé eine starke weibliche Protagonistin haben, die sich aufgrund ihrer Lebenserfahrung von niemandem etwas vormachen lässt und für sich einsteht.
Ich hatte zunächst befürchtet, dass mir das Setting in Xanthia vielleicht auf Dauer doch etwas zu düster sein könnte, aber ich fand die Welt, die Beril mit ihren Worten erschaffen hat letztendlich so faszinierend, dass ich mehr als nur einmal über das berühmte „letzte Kapitel“ hinaus gelesen habe. Laut dem Vorwort der Autorin hat sie in der Reihe zum Teil eigene Erfahrungen verarbeitet und man merkt beim Lesen tatsächlich sofort wieviel Herzblut darin steckt. Beril schreibt in einem sehr mitreißenden und detaillierten Stil, sodass ich das Buch extrem zügig beendet hatte. Ich konnte mir jeden Charakter oder Ort perfekt ausmalen und muss sagen, dass meine eigene Vorstellung auch sehr nah an die beiliegende Charakterkarte herankommt.
Der erste Band hat mich auf jeden Fall mit vielen offenen Fragen zurückgelassen, insbesondere will ich natürlich ganz schnell wissen, wer nun wirklich die Wahrheit erzählt und wer Zoé nur bewusst manipuliert hat.
Zum Glück müssen wir auf den zweiten Band nicht mehr solange warten, denn ich bin jetzt schon sehr gespannt, was uns erwarten wird und vorallem auf die Verbindung zwischen Kaspar, Alexei und Zoé - gibt es hier vielleicht ein Love Triangle (?), denn ich habe irgendwie das Gefühl, dass es da gewisse Vibes zwischen Kaspar und Zoé gab.

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Die Leseprobe von Dark Venice hatte mich schon direkt in ihren Bann gezogen, weshalb ich mich umso mehr gefreut habe, dass ich das Buch dann über Vorablesen gewonnen habe.
Als es dann hier Zuhause eingetroffen war, war die Freude noch riesiger, denn das Buch ist einfach wunderschön und ein absoluter Hingucker. Wo fängt man an ? Es ist alles dabei was ein Bookie Herz höher schlagen lässt: illustrierter Vorsatz, eine Charakterkarte, Farbschnitt (der ebenfalls perfekt zu Band 2 passen wird, lieben wir!) und zu guter letzt die tollen goldenen Akzente, die eine Karte von Venedig andeuten. Man hat direkt super schnell in die Story reingefunden und ich hatte das Buch wahnsinnig schnell beendet, weil ich unbedingt weiterlesen wollte. Nach dem ersten Drittel, habe ich mir dann schon direkt den zweiten Band vorbestellt 🤭
Ich finde das Setting in Venedig gibt einem im Spätherbst nochmal ein richtig schönes Sommerfeeling, weshalb ich mir das Buch auch richtig toll als Urlaubslektüre vorstellen kann. Der Schreibstil ist entspannt, leicht und unfassbar angenehm zu lesen.
Bei Dark Venice handelt es sich um eine tolle Enemies to Lovers Story mit vielen Geheimnissen und vorallem vielen offenen Fragen am Ende - nach der letzten Seite dachte ich nur: Wie kann Antonia uns jetzt bitte bis ENDE JANUAR 2025 auf die Auflösung warten lassen ?!
Es gibt wenige Bücher, wo ich alle Charaktere sympathisch oder interessant finde, aber tatsächlich ist Antonia genau das bei Dark Venice mega gut gelungen.
Die beiden Protas Merle und Matteo sind aufgrund ihrer Gegensätzlichkeit allein schon total interessant, das Casa Nera mit den restlichen Bewohnern sowieso, aber auch Merles Unikollegen sind keine unbeschriebenen Blätter.
Für Dark Venice gibt es von mir auf jeden Fall eine absolute Leseempfehlung!

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Das Buch ist im Gegensatz zu anderen Covern sehr schlicht und unaufregend gehalten. In der Buchhandlung wäre es mir also vermutlich zwischen all den aktuellen bunten Covern und Farbschnitten nicht direkt ins Auge gestoßen. Was ich allerdings von der Gestaltung her sehr toll und passend fand, war das geschwungene Unendlichkeitszeichen, welches mit in den Titel einfließt und auch immer wieder im Buch zu finden ist. Die Symbolik dahinter finde ich in Verbindung mit der Story auch herzzerreißend. Eine Liebe, die auch über den Tod hinaus für immer bestehen wird. Die tragische Storyidee hat mich ganz entfernt an das Buch PS: Ich liebe dich
erinnert, was eines meiner absoluten Lieblingsromane ist. Nach der Leseprobe war ich dann definitiv ziemlich neugierig auf all die Begegnungen, die Jan mit den Personen aus dem Kalender hat und vorallem darauf Kaya durch die Augen der anderen nochmal besser kennenzulernen.
Und hier wurde man nicht enttäuscht, denn von banalen bis wirklich tiefgründigen Gesprächen war hier die ganze Bandbreite abgedeckt. Besonders schön fand ich, dass Kaya so weiterhin für Jan in gewisser Weise präsent war und ihn trotz ihrer Abwesenheit durch den Trauerprozess begleiten konnte.
Der Roman ist insgesamt sehr berrührend und trotz des Themas sehr flüssig und leicht zu lesen. Tränen sind hier beim Lesen definitiv geflossen, aber ich hatte auch regelmäßig ein Lächeln auf den Lippen, denn es ist kein durchweg trauriges Buch.
Der Umgang mit Trauer und der Verlust eines geliebten Menschen wird hier sehr realitätsnah dargestellt. Alle Menschen, die leider bisher in ihrem Leben schonmal mit dem Thema Tod im engsten Umfeld konfrontiert waren, werden sich hier definitiv an der ein oder anderen Stelle wiedererkennen.
Ein wunderbares Buch, was definitiv zum Nachdenken anregt und auch nach dem Lesen noch lange im Kopf bleibt.

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