Während sich die Menschen in Berlin nichts ahnend auf das bevorstehende Millennium vorbereiten, sitzt eine Zeugin im Vernehmungszimmer. Ivonne Becker möchte nur mit einer Person sprechen – mit Hauptkommissarin Lisa Seifert. Als die junge ambitionierte Polizistin die Vernehmung beginnt, wird schnell klar, dass es sich hier nicht um einen Standardfall handelt, denn Ivonne Becker gibt an, einen Mord gesehen zu haben, der noch nicht geschehen ist.
Obwohl sich der Verhaltensanalyst Jan Theurer offiziell nicht in diesen Fall einmischen soll, beginnt er insgeheim, mit Hauptkommissarin Seifert zusammenzuarbeiten. Als der durch Ivonne vorhergesehene Mord schließlich geschieht, während sie in der Vernehmungszelle sitzt, gerät Lisa in einen gefährlichen Strudel aus Wahrheit und Lügen. Noch dazu hat die Presse von der Zeugin erfahren, tauft sie »Die Todesbringerin« und setzt die Polizei mit ihrer Berichterstattung unter Druck.
Die Wahrheit liegt im Vernehmungsraum, doch Seifert und Theurer müssen das Rätsel schnell lösen, denn die nächsten Opfer stehen bereits fest.
»Die Vernehmung« ist der packende Auftakt der Profiler-Crime-Reihe »Die Fallanalysten«.
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Die Vernehmung von Roland Hebesberger ist mein erstes Buch des Autors, und es wird definitiv nicht mein letztes sein!
Von Beginn an wird eine nervenaufreibende und absolut fesselnde Atmosphäre geschaffen, ...
Die Vernehmung von Roland Hebesberger ist mein erstes Buch des Autors, und es wird definitiv nicht mein letztes sein!
Von Beginn an wird eine nervenaufreibende und absolut fesselnde Atmosphäre geschaffen, die es dem Leser fast unmöglich macht, mit dem Lesen zu pausieren.
Von Anfang an besteht ein großer Spannungsbogen, der sich durch die gesamte Geschichte zieht. Der Schreibstil liest sich flüssig und einzelne Szenen werden so gut beschrieben, dass man das Gefühl hat, selbst vor Ort zu sein.
Auch die einzelnen Figuren wurden gut und individuell ausgearbeitet und jeder Charakter hat seine eigene Rolle bekommen.
Dieses Buch ist definitiv eine Empfehlung wert und ich erwarte sehnsüchtig eine Fortsetzung.
November 1999, kurz vor der Jahrtausendwende, wer damals dabei war erinnert sich noch an die Theorien der komplett abstürzenden Computersysteme oder sogar des Weltuntergangs. Nichts sollte mehr danach ...
November 1999, kurz vor der Jahrtausendwende, wer damals dabei war erinnert sich noch an die Theorien der komplett abstürzenden Computersysteme oder sogar des Weltuntergangs. Nichts sollte mehr danach gehen… Heute wissen wir es besser! Zumindest haben wir schon gute 24 Jahre weitergelebt.
In diesem Buch schaffen einige Menschen den Übergang ins neue Jahrtausend nicht mehr. Sie werden kurz davor bestialisch ermordet. Hauptkommissarin Lisa Seifert ermittelt mit ihren Kollegen Jan Theurer und Markus Gans in den Fällen. Eine Zeugin meldet sich mit Visionen und kann einige Morde beschreiben bevor sie geschehen. Was hat es mit dieser Zeugin auf sich?
Die Geschichte beginnt bereits sehr spannend und zieht mich sofort mitten ins Geschehen. Die Beschreibungen des Settings und der Charaktere gefallen mir sehr gut und in meinem Kopf entstehen sofort Vorstellungen und Bilder. Lisa Seifert und Jan Theurer sind mir gleich vertraut und sympathisch. Ich kann mich sehr gut in sie hineinversetzen und ihre Handlungsstrategien nachvollziehen. Der flotte unkomplizierte Schreibstil von Roland Hebesberger macht es mir leicht der Handlung zu folgen. Die kurzen Kapitel sorgen dafür, dass ich immer weiterlesen möchte.
Anfänglich tappe ich noch komplett im Dunkeln und kann mir noch keinen Reim auf die Zusammenhänge machen. Lange fehlen mir Ideen zu Motiv und Täter und ich muss einfach immer weiterlesen um endlich hinter die Geheimnisse zu kommen. Diese lüften sich auch schnell bei angenehmen Lesemomenten. Zu keiner Zeit hat die Handlung für mich langweilige Strecken, so dass ich mich jederzeit sehr gut unterhalten fühle und als wäre ich direkt im Geschehen dabei. Das Ende hat es dann noch einmal mit einer Erhöhung des Tempos und der Spannung in sich um dann gemächlich auszuklingen.
Ein sehr packender Thriller und gelungener Auftakt einer neuen Reihe um die Ermittler Lisa Seifert und Jan Theurer in Berlin. Gerade auch der Rückblick ins Jahr 1999 hat mir sehr gut gefallen.
Mit diesem Buch legt der Autor Roland Hebesberger den ersten Band seiner neuen Thriller-Reihe um die Ermittler Lisa Seifert und Jan Theurer vor und konnte mich dabei gleich auf ganzer Linie überzeugen ...
Mit diesem Buch legt der Autor Roland Hebesberger den ersten Band seiner neuen Thriller-Reihe um die Ermittler Lisa Seifert und Jan Theurer vor und konnte mich dabei gleich auf ganzer Linie überzeugen und begeistern.
Im November 1999 erscheint Ivonne Becker bei der Kriminalpolizei Berlin und will einen Mord melden, den sie beobachtet hat. Dabei verlangt sie, ausschließlich mit Lisa Seifert zu sprechen. Schnell wird klar, dass der Mord noch gar nicht geschehen ist, Stunden nach der Vernehmung dann aber exakt so abläuft wie beschrieben. Hat die Zeugin wirklich unheimliche Visionen oder versucht sie, Lisa in ein perfides Spiel zu verwickeln, zumal sie schon bald weitere Visionen ins Spiel bringt ? Zeitgleich hat Verhaltensanalyst Jan Theurer den Verdacht, dass der Mord an vier Obdachlosen, für die er gerade ein Täterprofil erstellen soll, in Verbindung zu Lisas Fall steht. Gegen die ausdrückliche Anordnung seines Vorgesetzten nimmt Jan Verbindung zu Lisa und ihrem Partner Markus Gans auf.
Mit einem packenden Schreibstil, einigen überraschenden Wendungen und einem hohen Erzähltempo treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran, die er abwechselnd aus der Perspektive seiner beiden Ermittler erzählt. So müssen wir uns an ihrer Seite durch ein dichtes Gestrüpp aus Lüge und Realität kämpfen und dabei versuchen, der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Am Ende steht eine verblüffende Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offenlässt. Geschickt werden dabei die realen Ereignisse und Ängste rund um den Jahrtausendwechsel in das Geschehen eingebunden und lassen beim Lesen so manche Erinnerung an diese Zeit wieder aufkommen. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Der übliche Spagat eines Auftaktbandes, zum einen eine interessante Geschichte zu erzählen, die Lust auf weitere Bände macht, und zum anderen das Setting und die Protagonisten, die diese Geschichten tragen sollen, sorgfältig einzuführen, gelingt ganz hervorragend und legt die Messlatte für die nachfolgenden Bände gleich mächtig hoch.
Wer auf packende und atmosphärisch dichte Thriller steht, wird hier bestens bedient und unterhalten.
Berlin, 1999 – das Millennium steht kurz bevor und die Menschheit fängt schon an durchzudrehen.
Zeitgleich sitzt Yvonne Becker auf dem Polizeirevier, da sie angeblich einen Mord beobachtet hat. Sie spricht ...
Berlin, 1999 – das Millennium steht kurz bevor und die Menschheit fängt schon an durchzudrehen.
Zeitgleich sitzt Yvonne Becker auf dem Polizeirevier, da sie angeblich einen Mord beobachtet hat. Sie spricht aber nur mit Lisa Seifert, einer jungen Hauptkommissarin, die durch ein Zeitungsinterview im Mittelpunkt des Reviers steht. Wie sich beim Gespräch herausstellt, ist der Mord, den Yvonne meldet, noch gar nicht geschehen. Sie ist angeblich von Visionen geplagt.
Nach seinem Unfall, bei dem er ein Bein verloren hat, sitzt Jan Theurer in der OPE. Dort soll er eigentlich ein Täterprofil erstellen, da 4 Obdachlose brutal ermordet wurden. Frustriert über den Stillstand seiner Ermittlungen kommt ihm die Anfrage einer anderen Direktion gerade recht – diese bringt ihn auf die Spur von Lisa.
Und obwohl er sich offiziell nicht in ihren Fall einmischen soll, ergeben die beiden ein großartiges Team und kommen der Lösung immer näher. Dabei finden sie heraus, dass die beiden Fälle miteinander zu tun haben….
Wow, was für ein Auftakt….
Ich habe schon einige Bücher des Autors gelesen und war natürlich auf die neue Reihe mehr als gespannt.
Den Schreibstil von Roland mag ich generell sehr gerne. ER schafft es auch hier wieder, eine ganz ungewöhnliche Geschichte super spannend zu schreiben. Besonders gefiel mir, das ich lange Zeit nicht wusste, warum die Menschen alle sterben mussten.
Der Charakter von Jan war mir von Anfang an sehr sympathisch, Auch Lisa ist ein toller charakterstarker Mensch. Da sie noch recht jung ist, finde ich sie im Team mit Jan perfekt.
Ein genialer Auftakt – ich freue mich auf sehr viele Fälle mit den beiden 😊
Im November 1999 sitzt Ivonne Becker in einem Vernehmungszimmer der Berliner Polizei und schildert der Hauptkommissarin Lisa Seifert einen Mord. Becker will nur mit ihr sprechen, denn nur zu ihr habe sie ...
Im November 1999 sitzt Ivonne Becker in einem Vernehmungszimmer der Berliner Polizei und schildert der Hauptkommissarin Lisa Seifert einen Mord. Becker will nur mit ihr sprechen, denn nur zu ihr habe sie Vertrauen, so sagt sie. Seifert war kurz zuvor von einem Journalisten interviewt worden, das Gespräch habe Becker gelesen und sie bewundere Seifert seitdem für ihre Arbeit und Einstellung. Und eben dieser Journalist soll nun ermordet worden sein! Seifert und ihr Kollege rasen zur Wohnung von Martin Kamp - nur um dort festzustellen, dass der noch lebt. Die Erleichterung darüber hält aber nur kurz an, denn am nächsten Tag ist Kamp dann doch tot - und zwar genau so, wie Ivonne Becker es vorausgesagt hatte.
Unterdessen sitzt der Profiler Jan Theurer abgeschoben in einem kleinen Büro der Berliner Polizei und brütet über den Bildern von vier ermordeten Obdachlosen. Er ist das einzige Mitglied der OPE = Operative Profilerstellungseinheit und weder mit seinem Job noch seinem Privatleben zufrieden. Einst im Außendienst wurde er schwer verletzt, trägt seitdem eine Beinprothese die im nicht nur seinen beruflichen Optimismus geraubt hat. Sein Boss hat in kaltgestellt und seine Arbeit wird kaum als wichtig geschätzt.
Als „die Todesbringerin“ aber weitere Morde vorhersagt, schließen sich Seifert und Theurer zusammen. Denn nur gemeinsam können sie das Puzzle zusammensetzen, dass sich hinter den Todesfällen verbirgt. Und in einem dramatischen Finale steht es auf Messers Schneide, das Leben eines weiteren, unschuldigen Opfers auf dem Spiel. Gelingt es ihnen, den Hintergrund der Voraussagungen zu erkennen und Schlimmeres zu verhindern?
Meine Meinung: Ich kenne den Autoren Roland Hebesberger durch seine mittlerweile fünfzehnbändige Divinus-Saga - einer spannenden Science-Fiction-Reihe von der ich jeden Band mehr oder weniger verschlungen habe. Da ist der Wechsel zu einem Thriller nicht unbedingt zu erwarten gewesen. Umso überraschter war ich, nachdem ich das Buch gelesen hatte: Gut gezeichnete Protagonisten und eine sehr spannende Story, bei der man mehr als einmal überrascht wird, wendungsreich und toll geschrieben - für mich ein ausgesprochen spannendes Buch, das mich bis zur letzten Seite gefesselt hat! Da vergebe ich natürlich sehr gerne fünf von fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung aus! Und freue mich jetzt schon auf die weiteren, bereits angekündigten Bände.