Leseerlebnis:
"Everything we never said - Liebe lässt uns böse Dinge tun" ist eine Young Adult Romance Suspense von Sloan Harlow, aus dem amerikanischen Englisch ins Deutsche übersetzt von Bea Reiter, und wird abwesend aus den Perspektiven der Protagonisten Ella und Sawyer in der Ich-Form erzählt. Zudem sind zwischendurch immer wieder Tagebucheinträge der verstorbenen Hayley eingebaut.
Ich sag es direkt: dies ist ein Paradebeispiel wie ich mir Romance Suspense vorstelle.
Hier gibt es einfach viel Nervenkitzel, unheimlich viel Gänsehaut, eine Vielzahl an Finten und Fragen über Fragen.
Eigentlich kann ich zur Handlung nicht viel sagen ohne zu spoilern.
Definitiv ist nichts so wie es zunächst scheint und es warten viele Überraschungen auf den Lesenden.
Ich sage euch einfach: ich habe es geliebt und kann es einfach nur empfehlen.
Fazit:
Das ist Romantic Suspense für mich. Absolut Spannend. Voller Fragen und Zweifel, Finten und Plottwists. Danke für dieses Leseerlebnis.

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Lese-/ Hörerlebnis:
"Songs for the beautiful" ist der Auftaktband des New Adult Romance Rise-and-Fall-Duetts von Maren Vivien Haase und wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Suki und River in der Ich-Form erzählt.
Ich bin eine große Fanlady der Autorin und war
daher umso gespannter auf ihre neue Reihe. Nachdem mein Buch Zuhause auf mich wartete, ich aber auf dem Rückweg von der FBM war, entdeckte ich das Hörbuch zum Auftakt bei Audioteka. Gesprochen werden die beiden Hauptfiguren von Hannah Schepmann und Julian Tennstedt, deren Stimmen ich beide sehr liebe. Ich war gefühlt direkt in Hollywood und habe mit Suki gesungen, war schockiert über ein Video von mir, das einfach viral ging und habe mich in einem Plattenlabel vorgestellt und dort eine meiner Lieblingssängerinnen getroffen.
Schnell waren drei Stunden Autofahren vorbei und ich konnte wieder zum Print greifen.
Ab hier gab es einfach kein Halten mehr und ich habe bis in die Morgenstunden gelesen.
Was soll ich sagen. Ich liebe es. River und Suki sind definitiv die perfekten Enemies-To-Lovers, der Forced Proximity Trope kickt hart, da die beiden gemeinsam Songs schreiben müssen und dabei definitiv die Fetzen fliegen, aber auch einige Knistermomente entstehen. Wie immer gibt es mehr als eine Wahrheit zu jeder Geschichte und hinter diese müssen beide kommen.
Die Schattenseiten der Musikbranche werden hier wunderbar aufgezeigt und ich muss sagen, dass es gerade aktuell sehr gut passt.
Auch die familiären Situationen der beiden, gerade auch im Bezug auf Sukis Bruder, werden wundervoll beleuchtet und man kann eine Entwicklung verfolgen, die absolut wünschenswert ist.
Auch das Ende war für mich einfach perfekt und der beste Appell an uns alle.
Fazit:
Musikbusiness in Hollywood mit der perfekten Tropemischung. Spannend, dramatisch und herzenswarm.

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Leseerlebnis:
"How to catch a magical light" ist der Auftaktband der "New York Magics" Urban Romantasy Dilogie von Lily S. Morgan und wird aus der Perspektive der Protagonistin Arlyn in der Ich-Form erzählt.
Zunächst ist die Grundidee schon einfach genial. Eine Irrlicht Meisterdiebin und ein Dämonen Special Agent, der das Phantom, eigentlich sie, jagt. Dann rückt aber ein ganz anderer Fall in den Vordergrund und Arlyn wird undercover zu seiner Partnerin.
Ich liebe die Mischung aus Miss Marple, Mission Impossible und auch Akte X, wenn ich an Mulder und Scully denke.
Die Wortgefechte, die sich Arlyn und Marlon Heaten liefern, sind unglaublich unterhaltsam, aber auch intensiv, feurig und knisternd.
Die Charaktere erhalten alle die nötige Tiefe und auch wenn sie sehr plakativ gezeichnet sind, finde ich, dass die auferlegten Stempel, Schubladen und Klischees wunderbar bespielt werden.
Für uns Buchmenschen ist, glaube ich zumindest, die verzauberte Bibliothek Libby ein absolutes Highlight. Auch das Setting in New York City kann definitiv überzeugen.
Man merkt, dass sich die Autorin seit ihrem Debüt wundervoll weiterentwickelt hat. Daher bin ich auch extrem gespannt auf das Finale dieses Zweiteilers.
Fazit:
Eine geniale Mischung an Tropes, Charakteren und Welten, die absolut überzeugen kann.

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Leseerlebnis:
"Powerless - Die Flucht" ist der zweite Band der gleichnamigen Reihe von Lauren Roberts, ins Deutsche übersetzt von Vanessa Lamatsch, und wird gewohnterweise abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Paedyn, Kai und in Teilen auch von Kitt in der Ich-Form erzählt.
Als das Buch bei mir eintraf, war ich gerade nicht zuhause und da ich war soooo gespannt wie es weiter geht, habe ich mir das Hörbuch kurzer Hand über Audioteka. Gesprochen werden die drei von Dagmar Bittner, Louis Friedemann Thiele und Nicolás Artajo. Wer gerne Hörbüchern greift, kann sicherlich nachvollziehen, wie genial diese Kombination ist. Es ist ein absolut geniales Hörerlebnis, was den Charakteren zusätzliche Tiefe verleiht, das Buch deutlich spannender macht und auch die Emotionen generell verstärkt.
Nach dem krassen Cliffhanger geht es direkt spannend weiter und die Kluft zwischen Kai und Paedyn könnte nicht größer sein. Der Untertitel ist definitiv das Programm der ersten Seiten und die Hauptfiguren schenken sich nichts. Beide sind erfüllt von Hass und Wut.
Doch im Verlauf geschehen noch mehr Dinge, die meinen Atem stocken ließen. Außerdem wurden einige Geheimnisse gelüftet, die mich definitiv überrascht haben.
Trotzdem muss ich sagen, dass ich den Vibe aus dem ersten Band vermisst habe. Nach dem krassen Ende des Mittelteils bin ich aber unheimlich gespannt auf das Finale.
Fazit:
Rasanter Mittelteil geprägt von Flucht und Jagd, Intrigen, Verrat und einer Vielzahl an Geheimnissen.

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Leseerlebnis:
"The Tearsmith" ist eine Young Adult Mystery Romance von Erin Doom, ins Deutsche übersetzt von Barbara Neeb und Katharina Schmidt, und wird aus der Perspektive der Protagonistin Nica in der Ich-Form erzählt.
Sie und Rigel sind in einem Waisenhaus aufgewachsen und sollen nun gemeinsam adoptiert werden. Nica hat aber eher Angst vor ihm und fürchtet um ihre neues Leben abseits des Heims.
Beide Charaktere werden unheimlich facettenreich gezeichnet. Man schaut mehr und mehr hinter ihre Fassaden und findet dort die verletzten, rohen Kinderseelen. Der Handlungsverlauf führt auch immer wieder in die Vergangenheit und die damit verbundenen Schrecken. Trotzdem gibt es auch wunderschöne, romantische Szenen zwischen den beiden Hauptfiguren, die sich gezwungenermaßen immer näher kommen.
Die Autorin zeichnet sehr intensive und extrem atmosphärische Bilder, die einem oft den Atem rauben. So düster auch die Stimmung manchmal ist, umso mehr Hoffnung schwingt gleichzeitig mit. Dieses Buch hat mich sehr tief berührt und hallt immer noch nach.
Den Epilog hätte ich persönlich nicht gebraucht, aber andere werden sich sicher darüber freuen.
Den Film habe ich im Nachgang gesehen und kann ihn bedingt empfehlen - das Buch ist einfach viel besser.
Erin Doom ist eine Autorin, die ich definitiv im Auge behalten werde.
Fazit:
Wer unheimlich intensive, aufwühlende, sehr emotionale und atmosphärische Bücher mag, sollte sich dieses nicht entgehen lassen.

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