Überall fehlte etwas
Hush (Band 1) - Verbotene WorteDas Cover gefällt mir wirklich gut, auch wenn ich kein Fan von Menschen auf Covern bin. Die Farben sind schön gewählt.
Handlung: Shae lebt in Montane, einem Land, in dem Sprache Macht bedeutet. Mit eiserner ...
Das Cover gefällt mir wirklich gut, auch wenn ich kein Fan von Menschen auf Covern bin. Die Farben sind schön gewählt.
Handlung: Shae lebt in Montane, einem Land, in dem Sprache Macht bedeutet. Mit eiserner Hand regieren die Barden über das verarmte Volk. Denn nur sie können mit ihren Worten die Magie kontrollieren. Shae fürchtet sich umso mehr vor ihnen, weil sie ein Geheimnis hat: Alles, was sie stickt, wird lebendig. Aber dann passiert etwas, das ihr keine Wahl lässt, als Antworten bei den Barden zu suchen. Und schnell lernt Shae, wie mächtig Worte wirklich sein können …
Handlung: Ich bin dem Hype um das Buch und die Autorin verfallen und hatte große Lust auf die Story. Leider war es überhaupt nicht nach meinem Geschmack. Bereits der Einstieg fiel mir sehr sehr schwer. Der Schreibstil war nichts besonderes, hat sich zwar einfach lesen lassen, doch der Story und dem Worldbuilding fehlte es an Tiefe. Viele Szenen waren nicht zu ende durchdacht oder einfach nicht zu ende geschrieben worden. Es fehlte einfach immer ein Stück, die Story brach teilweise mittendrin in der Szene ab.
Obwohl das Thema mit der Krankheit wirklich cool war, auch die Idee rund um Shaes Gabe, konnte mich die Geschichte überaupt nicht packen. Das lag auch an der sehr kindischen Protagonistin, sowie der emotionslosen Liebesgeschichte. Shae hat sich verhalten wie vierzehn und hat mich irgendwann nur noch genervt, so dass ich keinerlei Gefallen mehr an dem Buch gefunden habe.
FAZIT: Viel Tam Tam um nichts. Auch die Aufregung rund um die Autorin und deren Hintergründe hatten für mich GAR NICHTS mit der Geschichte zu tun. Da muss man schon sehr viel hineininterpretieren.
Alles nicht wirklich gut ausgearbeitet, von Grundhandlung und Charakteren bis zum Wordbuilding. Einfach nur langweilig.