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Veröffentlicht am 06.11.2024

Trotz schöner Ansätze verlor ich mich zwischen den Zeilen

Flaschenpost vom Leben
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Zum Cover:

Das Buchcover ist sehr ansprechend gestaltet und mir gefällt die Sicht auf den wunderschön idyllischen Hafen, der eine Wohlfühlatmosphäre schafft. Das Flaschenschiff ist dabei ein Hauptblickfang ...

Zum Cover:

Das Buchcover ist sehr ansprechend gestaltet und mir gefällt die Sicht auf den wunderschön idyllischen Hafen, der eine Wohlfühlatmosphäre schafft. Das Flaschenschiff ist dabei ein Hauptblickfang und stellt eine Verbindung zur Story her. Sehr gut finde ich, dass auf dem Cover direkt die Buchreihe ersichtlich ist.

Meine Meinung:

Mit "Flaschenpost vom Leben" las ich meinen ersten Roman von Patricia Koelle und hatte auf Grund vieler positiver Empfehlungen recht hohe Erwartungen an dieser Geschichte, und freute mich sehr, mit ihrer neuen Reihe "Glückshafen" zu starten. Leider führte mich bereits der Klappentext auf eine ganz andere gedankliche Reise, und ich war ziemlich enttäuscht von der Umsetzung, so dass ich das Buch einige Male zur Seite legen musste und Wochen darin gelesen habe - es wollte mich einfach nicht richtig abholen.

Pixi ist Autorin und befindet sich in einer Schreibblockade, aus der sie einfach nicht herausfinden kann - zu stark ist die Angst ihre Leser/innen zu enttäuschen und der Druck etwas abzuliefern. Da kommt ihr der Auftrag für eine Zeitschrift eine Geschichte über den Kapitän Flömer zu schreiben gerade richtig. Um etwas über den Kapitän herauszufinden reist sie an die ostfriesische Nordseeküste und lernt dabei Feeke kennen, die Enkelin einer Frau, die Flömer kannte und nahe stand. Findet sie dort etwas über Flömer heraus und findet einen Weg ihre Schreibblockade zu entkommen?

Mit dem Schreibstil von Patricia Koelle hatte ich so meine Probleme und es war mir kaum möglich, mich in die Erzählung fallenzulassen. Gründe dafür waren, dass sehr schnelle, teils holprige und abrupte Szenenwechsel stattfanden. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin viele schöne Momente erschaffen wollte, leider zuviele, die einfach nicht bis zum Ende erzählt werden konnten oder nur angeschnitten wurden, um kurz darauf von neuen Ereignissen, neuen Charakteren oder Bildungserklärungen ausgebremst wurden. Immer wenn ich kurz davor stand mich hinzugeben wurde ich erneut herausgerissen - was mir die Lesefreude extrem genommen hat.

Zu den Charakteren konnte ich keinen Draht finden und die sehr exotischen Namen machten es mir auch nicht einfacher, so manche auseinanderzuhalten und so war ich oftmals verwirrt und durcheinander. Vielleicht wäre ein Personenregister hilfreich gewesen.

Der Verlauf der Story war etwas schleppend und mir fehlte es an Wohlfühlatmosphäre und leichter Spannung - es plätscherte alles vor sich hin und so fiel es mir auch zunehmend schwer, mich für das Buch zu begeistern und nach längeren Lesepausen mich an das gelesene zu erinnern. Der mystische Hauch in der Geschichte konnte mich überhaupt nicht überzeugen und machte es für mich recht unglaubwürdig. Der eigentliche Faden Rund um das Flaschenschiff dagegen war interessant, jedoch rückte dieses Element zu sehr in den Hintergrund.

Die Fortsetzung der Reihe "Wolkenschiffe tragen dich" erscheint im März 2025 und im Moment bin ich noch unentschlossen, ob ich diese Reihe weiterverfolge, oder es mit einer anderen Geschichte erneut versuche.

Fazit:

"Flaschenpost vom Leben" ist der Auftakt der "Glückshafen-Reihe" von Patricia Koelle und konnte mich leider nicht überzeugen. Trotz schöner Ansätze verlor ich mich zwischen den Zeilen und fand keinen Haltepunkt der mich an die Story fesselt.

~ ostfriesische Nordseeküste ~ schnelle Szenenwechsel ~ mystische Naturereignisse die unrealistisch wirkten ~ zahlreiche Erzählungen die die Hauptstory in den Hintergrund rücken ließen ~ schöne Plotidee, die viel Potenzial für etwas ganz wunderbares hätte werden können.

Meine Bewertung: 2,5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 07.06.2024

Konnte mich leider nicht begeistern trotz interessantem Plot und Kanzleitätigkeiten

Die kleine Kanzlei gewinnt immer
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Zum Cover:

Das Cover zeigt eine Schreibtischansicht von oben und einem sehr verlockenem Stück Torte, von der ich gern genascht hätte. Die Gestaltung hat mir gut gefallen und passt zum Inhalt des Buches. ...

Zum Cover:

Das Cover zeigt eine Schreibtischansicht von oben und einem sehr verlockenem Stück Torte, von der ich gern genascht hätte. Die Gestaltung hat mir gut gefallen und passt zum Inhalt des Buches.

Meine Meinung:

Mit "Die kleine Kanzlei gewinnt immer" schrieb Elly Sellers den dritten Band der "Die kleine Kanzlei-Reihe"und mit großer Vorfreude auf diese Geschichte begann ich zu lesen und merkte leider schon sehr schnell, dass ich mich mit dem Buch nicht anfreunden kann.

In diesem Teil geht es um die beiden Familienrechtsanwältinnen Helen und Kerstin, die zusammen die Kanzlei "Binz und Bärenreuther" zusammen mit ihrer Sekretärin Frau Vogt führen. Als Frau Vogt überraschenderweise kurzfristig für längere Zeit verreisen möchte, muss eine Lösung her, denn wie sollen die Anwältinnen ohne Hilfe die Kanzlei managen? Schnell findet sich eine Lösung und die neue Aushilfe Meggy wird vorrübergehend als Urlaubsvertretung eingestellt. Doch Meggy stellt das alte Organisationsmodul in Frage und schlägt daher eine Modernisierung vor. Aber nicht nur die Systemerneuerungen bringen Überraschungen mit in die Kanzlei ...

Ich habe mich sehr auf diese Story gefreut, da ich selbst einmal als Rechtssnwalts- und Notariatsfachangestellte gearbeitet habe und ich durch diese Geschichte etwas in alte Erinnerungen schwelgen wollte. Dies hat die Autorin auch geschafft, aber das war es leider auch schon und ich war recht schnell enttäuscht.

In der Erzählperspektive aus Sichten vieler Protagonisten abwechselnd geschrieben fiel es mir sehr schwer die Charaktere kennenzulernen und mich ihnen verbunden zu fühlen. Ich hatte einfach keine Chance mit ihnen warm zu werden. Mir fehlte einfach das drum herum, das herzliche und tiefgründige Charaktertreiben. Es wirkte alles sehr oberflächig und mir hätte es besser gefallen, nur aus ein oder zwei Sichtweisen zu lesen, um eine Bindung mit den Personen eingehen zu können. Ich wusste vorab, dass es der dritte Band einer Reihe ist, und habe mich informiert, dass diese alle unabhängig voneinander lesbar sind. Ich hatte auch nicht das Gefühl während des Lesens etwas verpasst zu haben, denn wenn es kleine Rückblenden gab, wurden diese kurz verständlich erklärt.

Die Kapitel sind recht kurz gehalten und sprangen zwischen den Kanzleitätigkeiten und dem Privatleben von Helen, Kerstin, Frau Vogt und Meggy hin und her, aber ich fand keine greifbare Storyline. Es waren lediglich alltägliche Arbeitsschritte und Erlebnisse, sowie kleinere Probleme die erzählt wurden. So konnte sich leider auch keine Spannung aufbauen und es wurde schnell langatmig und langweilig.

Für mich als Ex-Angstellte in einer Kanzlei fand den Part der Modernisierung der Arbeitsweise interessant, auch die Erläuterungen zur Mediatorin, wovon ich vorher noch nie etwas gehört habe, aber auch diese Thematik wurde irgendwann zu oft wiederholt und das Interesse schwächte immer mehr ab.

Ein richtiges Ende fand ich leider auch nicht, da mir die Storyline von Anfang bis Ende gefehlt hat und es zum Schluss, dann einfach beendet war, wie als wäre plötzlich ein Tagebucheintrag zu Ende erzählt, nur das nichts neues mehr eingetragen wurde. Ich fand es sehr schade, dass mich diese Geschichte nicht packen konnte, denn der Klappentext war vielversprechend und spannend.

Fazit:

"Die kleine Kanzlei gewinnt immer" ist der 3. Band der "Die kleine Kanzlei-Reihe" von Elly Sellers und konnte mich leider nicht begeistern trotz interessantem Plot und Kanzleitätigkeiten, sowie den vielen nebeneinander herlaufenden Lebensgeschichten der Protagonisten.

~ Kanzleitätigkeiten im Familienrecht ~ Mediatorentätigkeiten ~ vielfältig aber ohne Spannung ~ fehlende handlungsreiche Storyline ~ schnell langatmig ~ Alltagsleben von Anwältinnen und Angestellten ~

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Veröffentlicht am 08.11.2023

~ Grandioser Weihnachtsflair auf den ersten Seiten ~

Willkommen im kleinen Grandhotel
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Zum Cover:

Der Buchumschlag ist in schlichten Farben gehalten und erweckte ein wenig Nostalgie in mir, durch die bezaubernde, dennoch einfach gehaltene Zeichnung einer weihnachtlich geschmückten Hauseingangstür. ...

Zum Cover:

Der Buchumschlag ist in schlichten Farben gehalten und erweckte ein wenig Nostalgie in mir, durch die bezaubernde, dennoch einfach gehaltene Zeichnung einer weihnachtlich geschmückten Hauseingangstür. Der Titel ist am Buchrücken geprägt, sowie die vielen kleinen roten Weihnachtsbaumkugeln in den Bäumen. Der Bucheinband ist schlicht in Rot gehalten. Ein typisch aussehendes elegantes Buchcover für ein Weihnachtsbuch, das einen besonderen Flair erweckt.

Meine Meinung:

“Willkommen im kleinen Grand Hotel” von Felicity Pickford habe ich beim Stöbern in der Buchhandlung auf einem Weihnachtstisch gefunden. Sofort war mein Interesse anhand des Covers geweckt und der Klappentext ließ mich auf einen gemütlichen Weihnachtsroman hoffen. Doch schon schnell wurde meine Begeisterung gestoppt.

Zu Beginn des Buches war ich Feuer und Flamme und tauchte schnell in die Geschichte ein und das weihnachtliche Feeling breitete sich in mir aus. Ich war begeistert, von der Idee, mit der Einladungskarte für Charlotte ins 24 Charming Street Grand Hotel zu reisen, um sich dort von allem zu erholen und gutgehen zu lassen. Die Neugierde war geweckt, was es mit dem Zauber um die Einladung auf sich hat.
Liebevoll beschreibt Felicity Pickford die Protagonistin und die Belegschaft des Hotels. Eine kleine eingeschworene Gemeinschaft, die sich um das Wohl der Gäste kümmert, mit voller Hingabe. In den ganzen 10 Tagen, in denen Charlotte Gast im Grand Hotel ist, hat sie schöne Erlebnisse erlebt und interessante Menschen kennengelernt. Dabei entdeckt sie einen Skandal und versucht das schlimmste zu verhindern.

Ab der Hälfte des Buches nahm meine Begeisterung rapide ab. Das weihnachtliche Feeling wurde zerstört durch verworrene Enthüllungen um die Königsfamilie Englands, der ich nur noch schwer folgen konnte, da die Namen der Familie verändert wurden und in Nummern wie z.B. Thronfolger Nummer 4 umgewandelt wurden. Der gesamte Part um die Königsfamilie empfand ich als unnötig und es fiel mir schwer weiterzulesen. Der weihnachtliche Zauber ist ab diesem Punkt untergegangen.
Der Schreibstil veränderte sich schlagartig, der anfänglich flüssig zu lesen war, wurde holprig, durchzogen mit komplizierten Anmerkungen in Klammern, die meinen Lesefluss störten.
Der Zauber um die Einladung, und was es genau auf sich hat, verflog.

Das Ende war sehr enttäuschend. Es ließ mich mit vielen offenen Fragen zurück. Es gab keine Aufklärung rund um das Thema der Einladungskarte, noch erfährt man, wen Charlotte auf ihre Karte notiert hatte. All das hätte ich gerne erfahren, um wenigstens etwas befriedigt das Buch zuklappen zu können.

Fazit:

“Willkommen im kleinen Grand Hotel” von Felicity Pickford konnte mich anfangs begeistern, doch ab der Hälfte des Buches war es kaum noch möglich in eine Wohlfühlgeschichte einzutauchen. Der Zauber rund um das Grandhotel verflog und es machte keinen Spaß mehr es zu lesen.

~ Grandioser Weihnachtsflair auf den ersten Seiten ~ perfekter Plot, aus dem etwas Wunderbares hätte werden können ~ ein enttäuschendes Ende mit wirren Zusammenhänge

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Veröffentlicht am 16.07.2023

konnte mich nicht begeistern aufgrund vieler Wiederholungen, fehlender Romantik und ohne fesselnder Atmosphäre.

Bis du mit mir träumst
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Zum Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut und wirkt sehr romantisch mit dem verliebten Paar am Strand und dem Sonnenuntergang im Hintergrund. Der Inhalt konnte mir diese schöne Stimmung der Gestaltung ...

Zum Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut und wirkt sehr romantisch mit dem verliebten Paar am Strand und dem Sonnenuntergang im Hintergrund. Der Inhalt konnte mir diese schöne Stimmung der Gestaltung nicht übermitteln.

Meine Meinung:
"Bis du mit mir träumst" von Marie Force ist der 5. und vorerst letzte Teil der Miami Nights Reihe. Ich habe die vorherigen Bände nicht gelesen und hatte beim Lesen keine Beeinträchtigungen empfunden, die anderen Teile nicht zu kennen.

Gianna befindet sich im Zwiespalt mit sich selbst, nachdem sie von ihrem Ex-Verlobten am Altar sitzen gelassen wird. Für sie kommen keine Männer mehr in Frage, zu groß sind ihre Wunden und ihre Vergangenheit, als sich noch mal in die Liebe zu stürzen, um doch wieder verletzt zu werden. Doch dann kümmert sie sich um den verletzten Milo in dem Krankenhaus, in dem sie als Krankenpflegerin arbeitet. Er ist so ganz anders, als Jared, der sie zudem mit den Hochzeitskosten sitzen gelassen hat. Milo wurde angeschossen und ist auf dem Weg der Besserun. Er verliebt sich Hals über Kopf in die gebranntmarkte Gianna und kämpft sich in ihr Herz.

Ich habe mich sehr auf diese Story gefreut, doch nach nur einigen Kapiteln war mir schon bewusst, dass ich mit dem Schreibstil und der Umsetzung nicht warm werde. Geschrieben ist die Geschichte in mehreren Perspektiven, was mir immer sehr gut gefällt, doch hier fanden immerzu Wiederholungen zu den Gedankengängen, der Vergangenheit und Geschehnissen, dass es mir einfach zuviel wurde. Ich fühlte sich an, als lese ich ständig das selbe, ohne in der Erzählung vorranzukommen. Ich drehte mich permanent im Kreis und mit der Zeit nervten mich diese Wiederholungen.

Gianna und Milo waren mir sympathisch, aber auch sehr glatt, ohne Makel und die Dialoge flach und ohne Tiefgang. Die Familie Giordino war sehr herzlich und gastfreundlich, was sehr hervorgehoben wurde, in dem alle paar Seiten die Familie Essen vorbeibrachte oder auftischte und die Beteiligten betont immer sehr ausgehungert waren. Was mir mit der Zeit ebenfalls zuviel wurde.

Die Erzählung spielt in Florida, doch leider konnte ich von der Kulisse keinen Charme auffangen. Denn es wurden fast keine Beschreibungrn der Umgebung mit einbezogen, und so konnte ich mir einfach kein Bild machen.

Die Romantik und das langsame annähern, das Knistern und Prickeln konnte sich bei mir nicht einstellen, was den vielen Wiederholungen geschuldet war, oder in potenziellen erotischen Szenen plötzlich Gespräche geführt wurden, was ich sehr schade fand.

Das Ende überschlug sich dann mit vielen Happy Ends, die mir einfach zu unrealistisch waren und sich anfühlten, als würde eine Strichliste abgearbeitet werden, um jeden Charaktere ein gutes Ende zu beschaffen.

Der Plot hatte gutes Potenzial wurde für mich aber nicht gut umgesetzt und die Geschichte plätscherte vor sich hin ohne irgendeinen Spannungsfaktor oder großen Emotionen. Ob ich die vorherigen Bände noch lesen werde, ist zum jetzigen Zeitpunkt leider eher ausgeschlossen. Ich versuche es gerne noch mal mit einem anderen Titel der Autorin, da mir der flüssige Schreibstil gefallen hat.

Fazit:
"Bis du mit mir träumst" von Marie Force konnte mich nicht begeistern aufgrund vieler Wiederholungen, fehlender Romantik und ohne fesselnder Atmosphäre.

~ ohne Tiefgang ~ Story plätschert auf der Stelle ~ sympathische Charaktere, trotz fehlender spürbaren Emotionen ~ Plot mit Potenzial

Bewertung:

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  • Erzählstil
  • Handlung
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