Typisch NA mit spannendem Ende
"Dark Venice - deep water" von Antonia Wesseling ist der Auftakt einer New Adult Lovestory - Dilogie.
Das Cover zu dem Buch ist wunderschön gestaltet. Die gold geprägte Karte macht es zu einem Eyecatcher. ...
"Dark Venice - deep water" von Antonia Wesseling ist der Auftakt einer New Adult Lovestory - Dilogie.
Das Cover zu dem Buch ist wunderschön gestaltet. Die gold geprägte Karte macht es zu einem Eyecatcher. Und zusammen mit dem Farbschnitt des zweiten Bandes ergibt es ein tolles Bild der Rialtobrücke. Top!
Das Setting Venedigs hat mich sofort gecatched. Man merkt, wie viel Liebe und Recherche die Autorin in die Details gepackt hat.
Wir haben auf der einen Seite Merle, die ein Unisemester in Venedig verbringt. Doch neben der Uni, hat sie noch eine kleine Aufgabe, etwas über die Vergangenheit ihres Großvaters herauszufinden.
Und auf der anderen Seite Mattheo. Der kühle, unnahbare aber hotte loveinterest.
Jedoch konnte mich die Beziehung zwischen den beiden nicht wirklich fesseln. Es war eine typische Enemys to Lover Story.
Merle war mir an einigen Stellen auch sehr unsympathisch. Die beiden kennen sich vielleicht mal 2 Monate und sie ist schon beleidigt, dass sie nicht alles aus seiner Vergangenheit kennt? Schließlich ist sie nach dem einen Semester eh wieder weg. Aber okay. Das fand ich an einigen Stellen etwas unrund.
Auch hat sich das Augenmerk mehr auf das hin und her zwischen Merle und Mattheo gerichtet. Ihre Recherche zu den geheimnisvollen Briefen kam mir hier leider etwas zu kurz. Da hätte ich mir einfach ein wenig mehr gewünscht.
Das Ende hingegen hat mich dann wieder Aufhorchen lassen und lässt mich sprachlos zurück.
Im großen und ganzen ist es eine Lovestory wie jede Andere. Allerdings erhoffe ich mir im zweiten Teil mehr von der Spannung, die zum Ende hin aufkam.