Bewegend. Schonungslos. Gefühlvoll.
Everything We Had (Love and Trust 1)Leseerlebnis :
"Everything We Had" wird abwechselnd aus der Sicht von Aidan und Kate in der Ich - Form erzählt, wobei Kate klar im Vordergrund steht. Beide werden wundervoll porträtiert und erhalten eine ...
Leseerlebnis :
"Everything We Had" wird abwechselnd aus der Sicht von Aidan und Kate in der Ich - Form erzählt, wobei Kate klar im Vordergrund steht. Beide werden wundervoll porträtiert und erhalten eine großartige Tiefe. Mit zunehmender Seitenzahl erfährt mehr und mehr was hinter Kates Traumatisierung steckt.
Man muß klar sagen, dass es sich hier um keine sachte Liebesgeschichte handelt, sondern auch möglich triggernde Themen behandelt werden. Wer sich unsicher ist, kann diese am Buchende nachlesen. Allerdings spoilert dies natürlich.
Hervorheben möchte ich noch, dass im hinteren Teil des Buches auch Hilfenummern und Beratungsstellen aufgeführt sind.
Die gesamte Handlung ist niemals langweilig und fesselt einen an das Buch. Die "from enemies to lovers" Liebesgeschichte wird unheimlich gut, glaubhaft und authentisch transportiert und ich habe mich Kate sehr verbunden gefühlt.
Jennifer Bright schreibt unheimlich flüssig, sehr gefühlvoll und gleichzeitig schonungslos unverschnörkelt. Manche Dinge kann man einfach auch nicht in schöne Worte packen und diesen Spagat meistert sie mit Bravour.
Ein keiner Wehmutstropfen war für mich das Ende, da für mich noch einige Fragen unbeantwortet geblieben sind. Da es im nächsten Teil um zwei andere Protas geht, weiß ich nicht ob diese noch aufgeklärt werden.
Fazit:
Ein sehr gelungener Auftakt der New-Adult-Reihe, die bewegt, berührt und einen nicht kalt lässt.