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Veröffentlicht am 21.07.2020

Rezension zu ,,Was perfekt war" von Colleen Hoover

Was perfekt war
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•Rezension•
Was perfekt war von Colleen Hoover
Handlung:

Quinn und Graham lernen sich unter mehr als unglücklichen Umständen kennen und verlieben sich unsterblich ineinander. Kaum ein Jahr später sind ...

•Rezension•
Was perfekt war von Colleen Hoover
Handlung:

Quinn und Graham lernen sich unter mehr als unglücklichen Umständen kennen und verlieben sich unsterblich ineinander. Kaum ein Jahr später sind sie glücklich miteinander verheiratet… Happily ever after?
Acht Jahre danach: Jemanden zu lieben, heißt nicht unbedingt, mit ihm glücklich zu sein. Das erkennt und erleidet Quinn Tag für Tag, denn obwohl sie und Graham sich weiterhin innigst lieben, gibt es ein Problem, das ihre Beziehung zu zerfressen droht …

Meine Meinung:

Auch dieses Buch von Colleen Hoover war mal wieder unfassbar bewegend und emotional. Nicht nur die Geschichte an sich, sondern auch der Schreibstil haben dafür gesorgt, das man mitfühlt.
Graham war mir sehr sympathisch aber auch Quinns Schwester Ava habe ich schnell ins Herz geschlossen. Die Geschichte an sich und die Idee dahinter ist wirklich unglaublich gut durchdacht, auch wenn ich mich in meinem Alter noch nicht so ganz in die Lage hineinversetzen kann. Mit Quinn wurde ich leider nicht so warm. Auf 300 Seiten wurde für mich leider viel zu oft Quinns Situation dramatisiert und auch ihre Gedankengänge gegenüber Graham, konnte ich selten nachvollziehen. Man erfährt schon recht schnell am Anfang des Buches, was es mit Ihren Problem auf sich hat, weshalb ich wirklich bis Seite 250 verwirrt war, ob nun doch noch etwas neues passiert. Nach dem mir bewusst war, dass dies nicht mehr der Fall sein wird habe ich die letzten 50 Seiten trotzdem sehr genossen und vor allem Graham wuchs mir immer mehr ans Herz. Eine sehr gefühlvolle Geschichte mit emotionalen Charaktern, aus der man aber noch weit aus mehr hätte machen können.
Der Schreibstil und die Untergliederung in Kapiteln ,,Damals“ und ,,Jetzt“ fand ich gut gewählt und abwechslungsreich 😊

3,5/5⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.11.2024

Rezension zu „Villa Obscura“ von Melissa C. Hill & Anja Stapor

Villa Obscura
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•Rezension•
Villa Obscura von Melissa C. Hill & Anja Stapor

✨ 978-3751204552
✨ ab 14 Jahren
✨ 352 Seiten
✨ erschienen am 10. Oktober 2024
✨ 17€ (Paperback)
✨ Oetinger Verlag

Beschreibung:
Auf einer ...

•Rezension•
Villa Obscura von Melissa C. Hill & Anja Stapor

✨ 978-3751204552
✨ ab 14 Jahren
✨ 352 Seiten
✨ erschienen am 10. Oktober 2024
✨ 17€ (Paperback)
✨ Oetinger Verlag

Beschreibung:
Auf einer Halloweenparty in einer abgelegenen Villa im Harz bricht echter Horror aus. Anfangs hoffen die sechs Jugendlichen noch, dass es sich um einen Scherz handelt. Doch die zwei maskierten Fremden machen Ernst: Sie halten die Sechs gegen ihren Willen fest und schicken sie auf einen lebensgefährlichen Trip durch das zerklüftete Gelände am Brocken. Wonach suchen die Geiselnehmer? Und wer von den sechs entführten Jugendlichen verbirgt das größte Geheimnis? Als eine der Geiseln stirbt, beginnt ein unerbittlicher Wettlauf gegen die Zeit …

Meine Meinung:
Das Buch punktet mit einem atmosphärischen Setting und einer durchgehend flüssigen Sprache, die sich angenehm lesen lässt. Die Länge der Geschichte ist gut gewählt, und der Schauplatz im Harz – insbesondere das zerklüftete Gelände des Brockens – sorgt für eine unheimliche, fast mystische Stimmung, die wunderbar zur Handlung passt. Es gibt einige wirklich spannende Szenen, die das Potential des Thrillers deutlich machen. Allerdings wird dieses Potential durch die Vielzahl an Charakteren und Perspektivwechseln etwas abgeschwächt. Besonders in der ersten Hälfte zieht sich die Geschichte, und es fällt schwer, einen klaren Fokus zu erkennen. Der rote Faden geht stellenweise verloren, was die Spannung zeitweise dämpft. Insgesamt ein solides Jugendbuch mit guten Ansätzen, das jedoch an manchen Stellen mehr Fokus vertragen hätte.

3/5⭐️

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.11.2024

Rezension zu „Die Radleys“ von Matt Haig

Die Radleys
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•Rezension•
Die Radleys von von Matt Haig

✨ 978-3426308318
✨ 432 Seiten
✨ erschienen am 2. Mai 2024
✨ 12.99€ (Taschenbuch)
✨ Droemer Knaur Verlag

Beschreibung:
Die Radleys sind eine ganz normale Familie. ...

•Rezension•
Die Radleys von von Matt Haig

✨ 978-3426308318
✨ 432 Seiten
✨ erschienen am 2. Mai 2024
✨ 12.99€ (Taschenbuch)
✨ Droemer Knaur Verlag

Beschreibung:
Die Radleys sind eine ganz normale Familie. Doch warum flüchtet jedes Tier vor Tochter Clara, und warum kann Sohn Rowan trotz Lichtschutzfaktor 60 nicht in die Sonne? Was die beiden nicht wissen: ihre Eltern Helen und Peter haben ihnen ein klitzekleines Detail verschwiegen. Die Radleys sind abstinente Vampire. Doch nach einem blutigen Vorfall müssen sie ihren Kindern endlich reinen Wein einschenken. Es kommt aber noch ein weiteres Problem auf die Radleys zu: Peters Bruder Will, ein ganz und gar nicht abstinenter Vampir ...

Meine Meinung:
Der Roman von Matt Haig ist zweifellos unterhaltsam und beeindruckt mit einem tollen Schreibstil, der den Leser schnell in die Geschichte hineinzieht. Die Idee, eine "normale" Familie zu porträtieren, die heimlich Vampire sind, ist frisch und originell – es ist wirklich mal etwas anderes. Die Mischung aus Humor und Spannung macht das Buch zu einer kurzweiligen Lektüre.
Allerdings muss ich sagen, dass ich zwischendurch das Gefühl hatte, dass die Geschichte an einigen Stellen etwas chaotisch wird. Einige Wendungen wirken unlogisch, und es fehlen hier und da klare Erklärungen für bestimmte Ereignisse. Der rote Faden fehlt an manchen Stellen, und einige Ereignisse wirken mehr kurios als wirklich stimmig in die Gesamtgeschichte eingebaut.
Trotz dieser Schwächen hat mir das Buch im Großen und Ganzen gefallen. Es ist eine gute Mischung aus Humor, Fantasie und ein bisschen düsterem Charme, aber ein bisschen mehr Struktur hätte dem Ganzen gut getan.

3/5⭐️

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Veröffentlicht am 06.11.2024

Rezension zu „Raiders of the Lost Heart“ von Jo Segura

Raiders of the Lost Heart
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•Rezension•
Raiders of the Lost Heart von Jo Segura

✨ 978-3453429147
✨ 400 Seiten
✨ erschienen am 15. Mai 2024
✨ 16€ (Paperback)
✨ Heyne Verlag

Beschreibung:
Archäologin Dr. Socorro Mejía, genannt Corrie, ...

•Rezension•
Raiders of the Lost Heart von Jo Segura

✨ 978-3453429147
✨ 400 Seiten
✨ erschienen am 15. Mai 2024
✨ 16€ (Paperback)
✨ Heyne Verlag

Beschreibung:
Archäologin Dr. Socorro Mejía, genannt Corrie, kann es nicht glauben: Sie fliegt zu einer Ausgrabung in den mexikanischen Dschungel, von der sie schon ihr Leben lang träumt. Es gibt nur einen Haken, und der heißt Ford Matthews. Denn nicht Corrie, sondern ihr Erzrivale leitet die Expedition. Dabei kommt erschwerend hinzu, dass es zwischen Corrie und dem attraktiven Archäologen vor Jahren beinahe zu einem Kuss gekommen wäre. Im Camp geraten die beiden immer wieder aneinander, denn Corrie ist sich sicher: Sie graben an der falschen Stelle. Um das zu beweisen, muss sie mit Ford auf eine Erkundungstour gehen.

Meine Meinung:
Die Geschichte entführt die Leser in ein exotisches Setting – der Dschungel Mexikos bietet die perfekte Kulisse für Abenteuer und Rivalität. Die Hauptcharaktere sind charmant, die Dialoge spritzig und humorvoll, was dem Ganzen eine leichte und unterhaltsame Note verleiht. Man fühlt sich direkt in die Expedition hineingezogen und erlebt hautnah, wie die beiden Archäologen sich zwischen verborgenen Schätzen und persönlichen Differenzen durchkämpfen. Allerdings bleibt die Handlung in vielen Bereichen an der Oberfläche. Tiefere emotionale oder inhaltliche Entwicklungen werden oft nur angedeutet und nicht konsequent ausgearbeitet. Zudem verliert die Handlung etwas den Fokus, da sie immer wieder in sehr ausführliche und intime Gedanken der Hauptfiguren abdriftet. Die Anziehungskraft zwischen den beiden wird fast schon übertrieben zur Schau gestellt, sodass das eigentliche Abenteuer und die archäologische Spannung stellenweise in den Hintergrund rücken.

3/5⭐️

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.10.2024

Rezension zu „Böse Mädchen sterben nicht“ von Christina Henry

Böse Mädchen sterben nicht
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•Rezension•
Böse Mädchen sterben nicht von Christina Henry

✨ 978-3764533151
✨ ab 5 Jahre
✨ 432 Seiten
✨ erschienen am 13. März 2024
✨ 22€ (Gebundene Ausgabe)
✨ Penhaligon Verlag

Beschreibung:
Drei Frauen, ...

•Rezension•
Böse Mädchen sterben nicht von Christina Henry

✨ 978-3764533151
✨ ab 5 Jahre
✨ 432 Seiten
✨ erschienen am 13. März 2024
✨ 22€ (Gebundene Ausgabe)
✨ Penhaligon Verlag

Beschreibung:
Drei Frauen, drei Storys und ein albtraumhafter Plan: Celia wacht in einem Haus auf, das nicht ihr eigenes ist. Dennoch behauptet ein ihr unbekanntes kleines Mädchen, ihre Tochter zu sein. Und dann ist da noch der unheimliche Kerl, der so tut, als wäre er Celias Ehemann ... Allie wollte eigentlich einen Wochenendausflug mit Freunden machen – doch landet sie in einer abgelegenen Hütte im Wald, wo ein Szenario aus einem Horrorschocker sie erwartet ... Um zu ihrer Tochter zurückzukehren, muss Maggie in einem tödlichen Spiel um ihr Leben kämpfen. Was ist stärker? Ihr Gewissen oder ihr Überlebensinstinkt?

Meine Meinung:
Die Autorin hat es auch diesmal geschafft, mich mit ihrem herausragenden Schreibstil von der ersten Seite an zu fesseln. Die bildhafte Erzählweise erzeugt eine dichte Atmosphäre, fast so, als würde man einen packenden Thriller auf der Leinwand verfolgen. Die Spannung bleibt durchweg hoch, und die drei Handlungsstränge haben mich definitiv nicht losgelassen. Dennoch muss ich sagen, dass die Geschichte am Ende etwas enttäuscht hat. Der Verlauf wurde zunehmend unglaubwürdiger, und einige Wendungen wirkten zu konstruiert und übertrieben, was leider die anfänglich packende Wirkung abschwächt. Ich hatte mir mehr Tiefgang und Konsistenz gewünscht, vor allem im Vergleich zu ihren vorherigen Werken, die mich durch ihre Ausgewogenheit begeistert haben. Insgesamt bleibt es spannend und unterhaltsam, aber es gehört für mich nicht zu ihren stärksten Büchern – schade, da das Potenzial definitiv da war.

3/5⭐️

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