Cover-Bild Das kleine Café der zweiten Chancen
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 04.11.2024
  • ISBN: 9783426561683
Shiori Ota

Das kleine Café der zweiten Chancen

Roman | Das 4 Minuten 33 Sekunden-Café | Der berührende Roman aus Japan
Anemone Bauer (Übersetzer)

Eine Cafébesitzerin, die verborgene Wunden erkennt. Eine Tasse Kaffee, die Leben verändert. Eine Lektüre, die inspiriert.
"Die Öffnungszeit endet mit dem Sonnenuntergang" steht auf dem Schild an der Tür des kleinen japanischen Cafés am Rand eines wunderschönen Parks von Sapporo. Die Besitzerin Frau Hayari ist eine Barista mit ganz besonderen Fähigkeiten. Exakt 4 Minuten und 33 Sekunden, die Zeit, sie für die Zubereitung einer Tasse Kaffee benötigt, kann sie ihren Gästen eine Reise in die Vergangenheit gewähren, um eine tief bereute Entscheidung rückgängig zu machen. Dabei werden Leben gerettet, große Lieben ermöglicht oder einfach die richtige Abzweigung genommen: Die Studentin Himari wünscht nichts sehnlicher, als ihre Karriere als Pianistin fortführen zu können und den Unfall, der ihre Hand so sehr verletzte, ungeschehen zu machen. Oder Kobayashi, der Witwer, der seit neun Jahren bereut, seiner Frau an ihrem letzten Geburtstag keine Blumen geschenkt zu haben: Die fallenden Wassertropfen des Kaffeefilters hallen immer tiefer und langsamer wider. Kobayashis Bewusstsein verschwindet wie der Wirbel einer unergründlichen Quelle. Für diese vier Minuten und dreiunddreißig Sekunden reist er durch die Zeit, sieht seine Frau vor dem Blumenladen – und ergreift seine Chance.
Ein magischer Roman, nach dessen Lektüre man so gestärkt ist wie nach einer Tasse richtig guten Kaffee.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2024

Wenn du etwas an deinem Leben ändern könntest

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Der Klappentext hat mich sehr stark an „before the coffee gets cold“ erinnert, trotzdem war ich neugierig, wie das Thema Zeitreise hier aufgearbeitet werden würde. Einige Elemente sind ähnlich, aber die ...

Der Klappentext hat mich sehr stark an „before the coffee gets cold“ erinnert, trotzdem war ich neugierig, wie das Thema Zeitreise hier aufgearbeitet werden würde. Einige Elemente sind ähnlich, aber die Story ist letztlich doch eine völlig andere. War eigentlich ganz schön, ich weiß aber nicht, ob ich mehr als ein Buch dieser Art bräuchte.

Das Buch ist in kleinere Untergeschichten aufgeteilt, die sich immer mit einer bestimmten Lebensgeschichte und Zeitreise beschäftigen. Die Konstante des Ganzen sind das Café und Protagonistin Himari. Ihre eigene Geschichte ist damit auch etwas umfangreicher und vielschichtiger.

An sich behandeln die Episoden bekannte Themen rund um Liebe, Freundschaft, Verlust, und Reue. Es geht darum zu reflektieren, was man rückblickend ändern würde und gleichzeitig auch darum, den Mut aufzubringen, es auch zu tun. Dadurch sind in dem Buch einige wichtige Botschaften verarbeitet, was ich sehr schön fand.

Erzählerisch wäre in meinen Augen sicherlich mehr drin gewesen. So ein bisschen hat mir der Flair gefehlt, den ich bei japanischen Autoren und Japan als Handlungsort so schätzen gelernt habe. Das mag vllt auch am jungen alter der Protagonistin liegen, die außerdem sehr westlich dargestellt wird.

Das Ende kam abrupt und war irgendwie unvollständig, wie der Anfang einer ganz neuen Geschichte, die dann vermutlich in einem Folgeband aufgegriffen wird. Dadurch steht die letzte Zeitreise und das Thema, das sie tangiert etwas leer im Raum.

Insgesamt durchaus nett zu lesen, aber hat noch Luft nach oben

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Veröffentlicht am 18.11.2024

Eine besondere Geschichte

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Das kleine Café der zweiten Chancen: Das Buch hat 240 Seiten. Ein magischer Roman nach dem man gestärkt ist, wie nach einem Kaffee.
Der Leser wird nach Sapporo versetzt. So wie Mittelschülerin Himari, ...

Das kleine Café der zweiten Chancen: Das Buch hat 240 Seiten. Ein magischer Roman nach dem man gestärkt ist, wie nach einem Kaffee.
Der Leser wird nach Sapporo versetzt. So wie Mittelschülerin Himari, die aus England zurück nach Japan zu ihrer Mama kommt. Neue Schule, neue Klassenbekanntschaften. Alles neu für die Himari. Am ersten Schultag auf dem Weg in der Nähe der Schule begegnet sie einer älteren Dame, die sie in einem kurzen Gespräch verwickelt. Tags drauf sucht Himari die Dame auf, trifft aber auf neue Bekanntschaften im Café Tacet von Frau Hayari. Sie begrüßt alle mit einem besonderem Schild: Öffnungszeit endet mit dem Sonnenuntergang. Dort erfährt Himari, dass sie jemand besonderes ist, eine Zeitwächterin, ihre Besuche dort werden regelmäßig. Sie begegnet da einigen Leuten, versucht aber auch, sich selbst dort zu finden, sie wollte doch Pianistin werden, bevor sie den Unfall hatte. Es werden Freundschaften geschlossen, Opfer gebracht, Himari erfährt, wie die Vergangenheit die Zukunft beeinflusst, was mit unseren innersten Wünschen ist, um was es sich zu kämpfen lohnt. Es ist nicht nur die Himari, die das alles erlebt, wir begleiten noch andere Charaktere auf diese besonderen Zeitreisen. Die Besitzerin des Cafés, Frau Hayari, ist Barista mit besonderen Fähigkeiten. Um einen Kaffee zu zaubern, braucht sie 4 Minuten und 33 Sekunden. In der kurzen Zeit kann sie den Gästen eine Reise in die Vergangenheit gewähren, um eine tief bereute Entscheidung rückgängig zu machen. Eine Besonderheit...
Die Autorin hat einen flüssigen und tiefgründigen Schreibstil. Die Geschichte wirkt nicht langatmig, weil der Leser dauernd neugierig ist, was als Nächstes passiert. Das Cover verrät auch nicht wirklich viel, was in dem Roman passiert. Trotzdem hat es mich optisch angesprochen und neugierig auf den Inhalt gemacht. Die Charaktere wirken stark, authentisch und echt. Es ist eben eine etwas andere Geschichte, als solche, die man sonst kennt und erwartet. Trotzdem lohnt es sich zu lesen. Ich vergebe 4 Sterne und eine Weiterempfehlung.

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Veröffentlicht am 11.11.2024

Würdest du dich anders entscheiden wenn du eine zweite Chance erhältst?

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Die zwölfjährige Himari stand vor einer großen Karriere als Pianistin doch nach einem Unfall ist dies unerreichbar geworden. Für sie ist das weniger ein Problem als für ihre ehrgeizige Mutter.
Jetzt startet ...

Die zwölfjährige Himari stand vor einer großen Karriere als Pianistin doch nach einem Unfall ist dies unerreichbar geworden. Für sie ist das weniger ein Problem als für ihre ehrgeizige Mutter.
Jetzt startet Himari in ein für sie fast ungewohntes, normales Schulleben und sie ist dementsprechend aufgeregt. Gut dass sie dank eines mysteriösen Erlebnisses am ersten Tag auf ein kleines besonderes Café aufmerksam gemacht wird.
Die Besitzer bieten nicht nur eine große Vielfalt an hervorragenden Kaffeespezialitäten an - Kunden die eine Entscheidung in ihrem Leben bereuen bieten sie eine zweite Chance an. Genau 4 Minuten 33 Sekunden lang bekommen sie die Möglichkeit die Situation erneut zu erleben und sich diesmal möglicherweise anders zu entscheiden.
Die Idee ist spannend, denn ich glaube jeder hat Momente erlebt in denen man sich rückblickend anders entscheiden würde wenn man denn könnte.
Dies ist nicht mein erstes japanisches Buch und auch hier ist meinem Empfinden nach ein etwas anderer Ton im Buch spürbar, schließlich handelt es sich ja auch um einen ganz anderen kulturellen Background.
Mit der Protagonistin Himari habe ich lange Zeit keine wirkliche Beziehung aufbauen können, teilweise erscheint sie mir jünger dann wieder reifer als 12 Jahre.
Schade, dass ich kein Japanisch kann, ich würde an einigen Stellen gerne die Übersetzung mit dem Original vergleichen. Gefühlt fand ich die Übersetzung teilweise nicht besonders glücklich gewählt (oder aber das Original ist tatsächlich so).
Wer bitte hat bei einem Buch über ein Café und Kaffeespezialitäten ein Bild einer Tee Zeremonie für das Cover ausgewählt?? Sorry aber das geht gar nicht.

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Veröffentlicht am 07.11.2024

Neubeginn im kleinen Café der zweiten Chancen

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Das kleine Café der zweiten Chancen von Shiori Ota ist eine warme und berührende Geschichte über Verlust, Neuanfänge und die Kraft der Begegnung. Die Handlung dreht sich um die junge Protagonistin Himari, ...

Das kleine Café der zweiten Chancen von Shiori Ota ist eine warme und berührende Geschichte über Verlust, Neuanfänge und die Kraft der Begegnung. Die Handlung dreht sich um die junge Protagonistin Himari, die nach einem persönlichen Tiefpunkt in einem gemütlichen Café Zuflucht sucht und dort eine ganz neue Perspektive auf das Leben gewinnt. Das Café, geführt von liebenswerten und eigenwilligen Charakteren, wird zu einem Ort der Heilung und des Loslassens.

Ota schafft es, das Café als einen Ort der Ruhe und Geborgenheit zu beschreiben, der zum Träumen und Verweilen einlädt. Die Atmosphäre ist sanft und voller Herzlichkeit, und die Menschen, die Himari hier trifft, zeigen ihr durch kleine Gesten und Geschichten, dass das Leben auch nach schwierigen Zeiten weitergeht. Der Stil ist einfühlsam und ruhig, sodass man sich als Leser direkt in die Welt des kleinen Cafés versetzt fühlt.

Die Geschichte ist wie ein leichter, wohltuender Kaffee, der einen an kalten Tagen wärmt. Wer an einem romantischen Ort voller Hoffnung und neuer Chancen verweilen möchte, wird in diesem Buch ein kleines literarisches Zuhause finden. Ein wundervoller Roman, der uns zeigt, dass jeder neue Tag eine zweite Chance bietet.

Veröffentlicht am 20.11.2024

Eine Tasse Kaffee, die in magischen 4 Minuten und 33 Sekunden das Leben verändert.

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Das Cover zeigt ein japanisches Café, in dem nicht ganz zweifelsfrei erkennbar ist, ob eine japanische Teezeremonie zelebriert wird oder Kaffee in Vorbereitung ist. Auf jeden Fall leitet es zum Handlungsschauplatz, ...

Das Cover zeigt ein japanisches Café, in dem nicht ganz zweifelsfrei erkennbar ist, ob eine japanische Teezeremonie zelebriert wird oder Kaffee in Vorbereitung ist. Auf jeden Fall leitet es zum Handlungsschauplatz, dem Café Tacet in Sapporo hin. Im Mittelpunkt steht die Mittelschülerin Himari Misaki (12), ein ehemaliges musikalisches Wunderkind, sehr introvertiert und mit Kontaktschwierigkeiten behaftet. Neben ihren Problemen in Familie, Schule, Freundschaften und erster Liebe geht es um ihre besondere Fähigkeit als Zeitwächter: Während der Zubereitung einer Tasse Kaffee im Café Tacet kann einem Gast eine Reise in die Vergangenheit gewährt werden, um eine tief bereute vergangene Entscheidung rückgängig zu machen. Insgesamt werden vier solcher Tassen gebraut, die wie Kurzgeschichten verschiedener Nebenfiguren ausgeschmückt werden mit Informationen z.B. zum Moerenuma - Park, zum Buch/Film Die unendliche Geschichte, zur Kaffee-Braukunst eines Barista oder zur Neuen Musik von John Cage. Neben der Magie der Schicksalsveränderung werden Gefühle wie Reue und Schuld thematisiert, leider ohne viel Tiefgang. Auch bleiben alle Figuren eher blass. Das plötzliche Ende überrascht und mag auf eine Fortsetzung schließen lassen. Für Jugendliche mag dieses Buch durchaus magisch und herzerwärmend sein, da viele Probleme der Hauptfigur auch sie beschäftigen könnten.

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