Wenn man sich schon darauf freut, über ein Buch nach Paris zurück zu kehren, ist man bei Nicolas Barrau an der richtigen Adresse. Wenn man die Augen schließt, meint man, selbst in Aurélies Restaurant zu ...
Wenn man sich schon darauf freut, über ein Buch nach Paris zurück zu kehren, ist man bei Nicolas Barrau an der richtigen Adresse. Wenn man die Augen schließt, meint man, selbst in Aurélies Restaurant zu sitzen... Die abwechselnde Erzählweise, mal von Aurélie, mal von André lässt den Ausgang der Geschichte relativ früh ahnen, macht es aber dadurch auch interessanter. Auch dieses Buch hat mich mitgenommen und sehr gut unterhalten. Das war mein erstes Buch des Autors und seitdem bin ich Fan und liebe es, mit seinen Augen Paris zu sehen. Ich kann "Das Lächeln der Frauen" nur empfehlen.
Jakob Schwerdtfeger lädt ein, Kunst mehr zu genießen, sich darauf einzulassen und gibt einen Blick hinter die Kulissen des Kunstbetriebes. Als studierter Kunsthistoriker und Stand-up-Comedian weiß er, ...
Jakob Schwerdtfeger lädt ein, Kunst mehr zu genießen, sich darauf einzulassen und gibt einen Blick hinter die Kulissen des Kunstbetriebes. Als studierter Kunsthistoriker und Stand-up-Comedian weiß er, wovon er schreibt.
Das Cover zeigt verschiedene Kunstwerke, die im Buch genannt werden, ein schwarz-weißes Foto Jakob Schwerdtfegers sowie den Buchtitel "Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist Kunst" in pink-weiß. Ein Hingucker, der dazu einlädt, das Buch in die Hand zu nehmen und zu schauen, was das Buch ausdrücken will.
Auf das Buch bin ich in einer Talkshow aufmerksam geworden und habe es mir daraufhin gekauft. Es hält, was der Klappentext verspricht, ist immer unterhaltsam und gibt neue Erkenntnisse über Kunst und den dahinterstehenden Kunstbetrieb, ob es um Museen, Galerien oder Vernissagen geht. Ich kann nur bestätigen, dass mir das Buch "Bock auf Kunst" gemacht hat und es mir einiges Interessantes, Neues gegeben hat. Deshalb eine klare Leseempfehlung für alle, die sich mehr für Kunst interessieren möchten.
Jupiter kann sich kaum noch bewegen und liegt deshalb hauptsächlich im Bett und schreibt dort seine Texte. Juno kümmert sich um ihn und ist eigentlich nur glücklich, wenn sie sich als Künstlerin, im Tanz ...
Jupiter kann sich kaum noch bewegen und liegt deshalb hauptsächlich im Bett und schreibt dort seine Texte. Juno kümmert sich um ihn und ist eigentlich nur glücklich, wenn sie sich als Künstlerin, im Tanz und in Aufführungen, ausleben kann. Da sie kaum noch schläft, nimmt sie Anfragen von Love-Scammern an und vertreibt sie. Bis sie auf Benu trifft, mit dem sie auch nach dessen "Entlarvung" weiterchattet. Es ist eine Mischung aus Neugier, Misstrauen und Hoffnung, die sie verbindet und den Kontakt halten lässt.
Das Cover zeigt die Götter Jupiter & Juno und darüber den Titel in knallig-gelber Schrift "Hey Guten Morgen, wie geht es dir?". Mit dem Bild ist sofort die Verbindung zur griechischen Mythologie hergestellt, was einen krassen Kontrast zum modernen Titel setzt.
Martina Hefter schreibt so leichtfüßig, wie Juno tanzt. Man merkt, dass sie hier ihre eigenen tänzerischen, künstlerischen Erfahrungen einfließen lässt, was es so authentisch werden lässt. Es begegnen einem nicht nur mit Jupiter und Juno Götter aus der griechischen Mythologie, die ausgefallenen Namen begleiten durch das ganze Buch und schaffen sowohl Kontrast als auch Verbindung zwischen Vergangenheit und Moderne. Die weibliche Protagonistin ist nur wirklich bei sich, wenn sie auf der Bühne steht, ihren Alltag mit Jupiter arbeitet sie mechanisch und oft hilflos (die Einkäufe!) ab. Man fragt sich, wie lange sie das noch aushalten kann und ob sie sich wegen dieser Hilflosigkeit immer mehr Tattoos stechen lässt und somit ihre Körperlichkeit, u.a. ihre langen Beine, immer mehr betont. Es ist ein Roman, der einen gleichzeitig berührt und nicht an sich heranlässt. Der Andeutungen macht und doch vieles wieder offen lässt. Er lässt viele Fragen zurück und hat doch einige beantwortet. Ich tue mich schwer, ihn zuzuordnen, es ist mehr als "nur" ein Roman. Es ist eine Beziehungsgeschichte, die Geschichte einer Künstlerin, eine Zeitgeschichte, es fließen eigene Erinnerungen der Autorin hinein. Es ist auch eine Art Drama, ich könnte mir diese Geschichte auch gut als eine Theateraufführung vorstellen. Auf jeden Fall hat es mich zum Nachdenken gebracht und wird mich in Gedanken immer mal wieder beschäftigen.
Björn bekommt den Hosenknopf kaum noch zu und langweilt sich. Als er seine Tochter gerade noch so vor einer Entführung retten kann, wird im bewusst, dass er dringend etwas an sich ändern muss. Also lässt ...
Björn bekommt den Hosenknopf kaum noch zu und langweilt sich. Als er seine Tochter gerade noch so vor einer Entführung retten kann, wird im bewusst, dass er dringend etwas an sich ändern muss. Also lässt er sich von seinem Coach nicht nur in Bezug auf Achtsamkeit, sondern auch auf bewusste Ernährung informieren. Mit interessanten Folgen.
Das Cover ist sofort als ein Teil der "Achtsam Morden"-Reihe erkennbar. Der bereits bekannte Stein-Turm trägt die Begriffe der Ernährungstabelle und der grüne Apfel ist gut sichtbar am Kreuz platziert. Sehr passend und bereits mit einem Augenzwinkern, das gefällt mir sehr gut.
Karsten Dusse schreibt leicht und locker wie gehabt, man mag seinen Humor oder nicht, aber mich hat das Buch wieder gut unterhalten. Man erhält locker-leicht noch ein paar Grundregeln der Ernährung on top und am besten hat mir der Schluss gefallen... Genau mein Humor! Insgesamt verteilt Karsten Dusse einige Seitenhiebe, an die Maltes und Veganer dieser Welt, und die Idee, die Tiger Ayur und Veda zu nennen ist echt spitze. Der Mittelteil ist auch eher mittel in Bezug auf die Spannung, aber für mich hat es das Ende rausgerissen und mich sehr amüsiert. Ich bin sehr gespannt, ob es für eine weitere Fortsetzung reicht?!
Eine verfallene Burg wird saniert und zum Escape-Spiel umgebaut. Vor der Eröffnung sollen unterschiedliche Personen das Spiel testen und bewerten. Wer von ihnen hätte sich jemals vorstellen können, dass ...
Eine verfallene Burg wird saniert und zum Escape-Spiel umgebaut. Vor der Eröffnung sollen unterschiedliche Personen das Spiel testen und bewerten. Wer von ihnen hätte sich jemals vorstellen können, dass dieses Escape-Spiel so aus dem Ruder läuft?
Das Cover von "Die Burg" zeigt eine Mischung aus Burg und Ki, perfekt für das Buch. Es verrät nicht viel, macht jedoch neugierig.
Ich bin durch den Podcast "book:deluxe" von Bärbel Schäfer auf dieses Buch aufmerksam geworden. Schon die Vorstellung im Podcast klang spannend und war nicht übertrieben. Sofort war ich im Schreibstil von Ursula Poznanski "gefangen" und direkt im Buch drin. Die Charaktere sind gut beschrieben und es gibt eine gute Mischung aus sympathischen und unsympathischen Charakteren. Die Grundidee fand ich sehr gut und auch die Ausführung dazu ist für meinen Geschmack gut gelungen. Das Buch war für mich ein Page-turner, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und wollte wissen, wie es endet. Schön fand ich, dass es überhaupt nicht vorhersehbar war und einige Wendungen hatte, auf die ich niemals gekommen wäre. Ein spannender KI-Thriller, nicht unbedingt für ganz schwache Nerven geeignet. Von mir eine klare Leseempfehlung!