Cover-Bild Der Landsitz
Band 2 der Reihe "Ein Liam-Hopkins-Thriller"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 30.10.2024
  • ISBN: 9783985954674
Sebastian Dobitsch

Der Landsitz

»Sie sollten nicht länger auf Winterfield bleiben. Das ist erst der Anfang. Es wird weitere Tote geben.«

Liam Hopkins, ein gerissener Hochstapler und Privatdetektiv, steckt bis zum Hals in Problemen, als er eine geheimnisvolle Einladung erhält. Angeblich soll er das Erbe eines reichen Fremden antreten – unter der Bedingung, dessen mysteriösen Tod aufzuklären. Widerwillig nimmt Liam den Auftrag an und begibt sich mit Sonya, seiner früheren Partnerin wider Willen, auf den Weg nach Winterfield Manor, einem düsteren Anwesen in den abgelegenen schottischen Highlands.
Schnell wird dem ungleichen Team bewusst, dass hier etwas nicht stimmt, als auch schon der erste Mord geschieht. Unbeabsichtigt werden die beiden in ein verwirrendes Spiel voller Intrigen hineingezogen, an dessen Ende nur der Tod steht. Um zu überleben, müssen sie die dunklen Familiengeheimnisse der Erben lüften.
In einem gefährlichen Katz-und-Maus-Spiel bleibt den beiden Ermittlern nicht viel Zeit. Können sie gemeinsam das tödliche Rätsel lösen oder werden sie selbst zu den nächsten Opfern?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2024

Was passierte in Winterfield Manor?

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Liam, vermeintlicher Privatdetektiv und die ehemalige Geldeintreiberin Sonya haben sich seit ihrem letzten gemeinsamen Abenteuer nicht mehr gesehen. Er soll zu einer Testamentseröffnung in Winterfield ...

Liam, vermeintlicher Privatdetektiv und die ehemalige Geldeintreiberin Sonya haben sich seit ihrem letzten gemeinsamen Abenteuer nicht mehr gesehen. Er soll zu einer Testamentseröffnung in Winterfield Manor, abgelegen in den schottischen Highlands, erscheinen und gleichzeitig mehr über den Tod des Patriarchen herausfinden. Liam willigt ein, aber nur unter der Voraussetzung, dass Sonya hinzugezogen wird. Sie ist dazu nur bereit, weil sie hofft, durch diese einflussreiche Familie ihre Zulassung als Ärztin nicht zu verlieren.

Doch natürlich geraten sie beide wieder in eine abstruse mysteriöse Geschichte mit vielen Geheimnissen und lebensbedrohlichen Vorkommnissen.

Klasse bizarre Story, super zu lesen, mit einem ungewöhnlichem Duo - absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 26.10.2024

Toller Thriller um eine Adeligenfamilie in Schottland!

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Man soll ja nicht immer nur Thriller oder Romane von seinen Lieblingsautoren und Lieglingsautorinnen lesen, sondern sich auch mal auf "Neuland" bewegen. Mit "Der Landsitz" von Sebastian Dobitsch ist mir ...

Man soll ja nicht immer nur Thriller oder Romane von seinen Lieblingsautoren und Lieglingsautorinnen lesen, sondern sich auch mal auf "Neuland" bewegen. Mit "Der Landsitz" von Sebastian Dobitsch ist mir so ein "Neuling für mich" ins Netz gegangen. So ein abgelegener Landsitz an sich eignet sich ja schon als sehr gruselige Kulisse für einen Thriller, aber der Landsitz Winterfield, wo soeben der alte Earl nach einem Fenstersturz verblichen ist, hat nicht nur ein ziemlich heruntergekommenes Kaff nebenan, sondern auch eine ziemlich abgelegene Route quer durch Heiden und Moore zu bieten. Die verschrobene Adeligenfamilie ist auch noch glleich mit dabei. Liam Hopkins und seine Partnerin Sonya - welche um ihre Zulassung als Chirurgin bangt - haben einen ziemlich verschrobenen Fall vor sich. Ich muss sagen, so ganz schnell kam ich nicht in die Handlung rein, denn es waren manche Passagen, da fehlten mir einfach die Kenntnisse aus dem ersten Fall der Beiden, aber als das alles dann bereinigt war, lies sich der Thriller sehr gut lesen und gruseln war auch inklusive. Also das nächste mal werde ich weiter nach Thrillern der Beiden aus der Feder, oder neu modisch dann eher den Tasten von Sebastian Dobitsch ausgucken! Sind sehr vielversprechend!

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Veröffentlicht am 18.10.2024

„Gelungene Fortführung des ungleichen Ermittlerpaares“

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„DER LANDSITZ“ von Sebastian Dobitsch

Liam Hopkins erhält in dieser Thriller Fortsetzung eine dubiose Einladung auf einen schottischen Landsitz tief in den Highlands. Dort soll er auf einem alten Familienanwesen ...

„DER LANDSITZ“ von Sebastian Dobitsch

Liam Hopkins erhält in dieser Thriller Fortsetzung eine dubiose Einladung auf einen schottischen Landsitz tief in den Highlands. Dort soll er auf einem alten Familienanwesen einen Todesfall aufklären. Der Auftraggeber ist kein anderer als der Tode selbst. Wie kann das sein? Doch zuvor muss noch geklärt werden, ob ein Mord zu diesem Tod geführt hat oder ein Suizid. Niemand anderer als Sonya kann Liam in dieser Sache behilflich sein, ist diese doch ausgebildete Ärztin. Doch Sonya hat nach dem letzten Fall immer noch mit ihren eigenen Geistern zu kämpfen. Dennoch lässt sie sich am Ende auf Liam ein und beide machen sich auf den Weg zu einer Ermittlung und Untersuchung eines der mysteriösesten Todesfälle, die beide je erlebt haben. Was beide jedoch nicht ahnen, der Tode selbst war in seinem Umfeld nicht sehr beliebt. Dies bekommen beide bei Ankunft sofort persönlich zu spüren. Aber auch die eine wichtige Frage stellt sich Liam, weshalb ausgerechnet er für diesen Auftrag mit viel Aufwand ausfindig gemacht wurde. Denn dieser hielt sich seit seinem letzten Auftrag immer noch gut versteckt.
Was für eine Fortführung des skurrilen Ermittlerduos Liam und Sonya. Mir hat die Fortsetzung ungemein gefallen, vielleicht sogar ein kleines bisschen mehr als der erste Band. Sebastian Dobitsch erschafft ein gelungenes und realistisches Bild beider Protagonisten. Aber in diesem Fall tauchen weitere skurrile Figuren auf und temporeich wird hier eine Geschichte erzählt, der es an Spannung nicht fehlt. Mich hat die Atmosphäre teils an eine gute alte Edgar Wallace Verfilmung erinnert die mich einfach nur noch hat weiter lesen lassen. Denn diesem Roman kann eine gewisse Sogwirkung nicht abgesprochen werden. Dabei ist der Schreibstil leicht und locker und es fehlt auch nicht an einem gewissen schwarzen Humor. Am Ende werden wir mit einem so überraschenden Ermittlungsergebnis konfrontiert und sind dazu einfach nur noch froh, dass Sonya und Liam wieder einmal mit ihrem Leben davon kommen. Einfach nur lesenswert und meine Buchempfehlung. Der Autor gehört nach dem zweiten Roman jetzt schon zu meinen Lieblingsautoren.

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Veröffentlicht am 15.10.2024

Familiengeheimnisse ohne Ende

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Kurz zum Inhalt (Achtung Spoiler!): Auf Winterfield Manor wird der Mord am Familienoberhaupt Sir Francis begangen. Dieser hat schon so etwas geahnt und hat noch vor seinem Tod die Vorkehrung getroffen, ...

Kurz zum Inhalt (Achtung Spoiler!): Auf Winterfield Manor wird der Mord am Familienoberhaupt Sir Francis begangen. Dieser hat schon so etwas geahnt und hat noch vor seinem Tod die Vorkehrung getroffen, dass Liam Hopkins für die Aufklärung seines Mordes beauftragt wird. Gemeinsam mit seiner Bekannten Sonya Alvarez nimmt er den Auftrag an. Schon auf dem Hinweg zum Anwesen werden sie vor der Familie und ihren Tücken gewarnt und der Butler begrüßt sie mit der gezückten Schrotflinte. Liam erbt einen Schlüsselbund für das ganze Grundstück und darf sich offiziell solange aufhalten wie er möchte, sowie einen Brief, der ihn zu Tagebucheinträgen des Verstorbenen führt. Diese lassen Liam immer mehr in die Geheimnisse der Familie eintauchen. Es folgen mehrere Todesanschläge auf Liam und Sonya, es kommt ein Geheimnis nach dem anderen an die Luft und ein Ereignis jagt das nächste.

Fazit: Kurzer, rasanter, ereignisreicher Thriller.
Es ist eine sehr kurze Geschichte, die in ein paar wenigen Stunden gelesen ist. Sie wird abwechselnd aus Liams und Sonyas Sicht geschrieben. Die beiden Protagonisten haben mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen und sind nicht gerade von der harmlosen Sorte. Der Schreibstil lässt einen nur durch die Seiten fliegen und in die abtauchen. Zum Angst kriegen war in diesem Buch nicht großartig Zeit und erst Recht nicht am Ende. Es gab jetzt meiner Meinung nach auch keinen großen Spannungsbogen, dafür aber Plot-Twist nach Plot-Twist. Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, der keine Lust auf Langatmigkeit hat und tief vergrabene Geheimnisse lüften möchte.

Das Buch ist der zweite Teil einer Reihe, aber kann durchaus unabhängig vom ersten Buch gelesen werden.

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Veröffentlicht am 07.11.2024

Packender und atmosphärisch dichter Thriller aus Schottland

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In diesem Thriller schickt der Autor Sebastian Dobitsch den zwielichtigen Privatdetektiv Liam Hopkins und die Ärztin Sonya Alvarez in ihren zweiten Fall, der zwar nicht ganz die Klasse des ersten Bandes ...

In diesem Thriller schickt der Autor Sebastian Dobitsch den zwielichtigen Privatdetektiv Liam Hopkins und die Ärztin Sonya Alvarez in ihren zweiten Fall, der zwar nicht ganz die Klasse des ersten Bandes erreicht, mich aber dennoch überzeugen konnten.

Man kann dieses Buch grundsätzlich auch ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Band lesen und verstehen. Alle dafür erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören. Um die Entwicklung der Figuren und die eine oder andere Anspielung auf frühere Ereignisse in Gänze genießen und nachvollziehen zu können, empfiehlt es sich aber schon, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

Nach den dramatischen Ereignissen auf der Insel Widow Peak ist Liam Hopkins weiterhin untergetaucht, da er gegenüber dem Gangsterboss Varga, dem er eine Menge Geld schuldet, seinen Tod vorgetäuscht hat. Als ihn Robert Winterfield beauftragt, den Tod seines Vaters, für den der echte Liam in der Vergangenheit schon tätig war, aufzuklären, braucht er die Hilfe von Sonya, die den Leichnam untersuchen soll. Also ködert sie Winterfield mit dem Angebot, ihr zu helfen, ihre Zulassung als Ärztin zurückzubekommen. Hätten Liam und Sonya allerdings geahnt, was sie auf Winterfield Manor erwartet, hätten sie wohl die Finger von diesem Fall gelassen.

Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und erzählt sie aus den immer wieder wechselnden Perspektiven von Sonya und Liam. Dabei hält er die Spannung permanent auf einem hohen Niveau und lässt sie schlussendlich in einen fulminanten Showdown münden, in dem alle Geheimnisse aufgedeckt werden und so eine schlüssige Auflösung präsentiert wird, bei der keine wesentlichen Fragen offenbleiben. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Charakteren in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, die aber auch bis kurz vor Schluss ziemlich undurchschaubar bleiben. Dies gilt insbesondere für Liam Hopkins, bzw. den Mann, der die Identität des toten Privatdetektives angenommen hat. Sonya und Liam erweisen sich auch bei ihrem zweiten Auftritt als gut aufeinander abgestimmtes Ermittler-Duo mit reichlich Potential für weitere Auftritte.

Wer auf spannende und atmosphärisch dichte Thriller steht, wird mit diesem Buch sehr gut bedient und unterhalten. Auf den nächsten Band der Reihe bin ich nun schon sehr gespannt. Die Messlatte liegt dabei nach diesem Band immer noch mächtig hoch, etwas Luft nach oben ist aber durchaus noch vorhanden.

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