Ich habe schon viel zu lange kein Buch mehr von Sebastian Fitzek mehr gelesen und als ich dann per Zufall auf das Buch in der Buchhandlung gestossen bin, musste es direkt bei mir einziehen.
Klar habe ich bereits gewusst, wie das Cover aussieht, da kommt man ja bei Instagram zur Zeit nicht daran vorbei. Ich habe jedoch nicht erwartet das ich das Buch noch mit dem tollen Cover bekomme.

Dieses Buch kommt in seinem, mir bekanntem Stil daher. Kurze, prägnante Kapitel, wechselnde Perspektiven, eine spannende und düstere Atmosphäre und einigen Plotttwists. Ich finde genau diese Merkmale schaffen es jeweils mich zu fesseln. So auch eigentlich hier, wären da nicht einige Stellen etwas zu langatmig geraten und dadurch haben mir die Gänsehautmomente etwas gefehlt.

Die Hauptcharaktere sind sehr gut durchdacht und erscheinen mir vielschichtig und manchmal auch etwas geheimnisvoll.

Für mich ein gutes Buch, das sich sehr flüssig und angenehm weglesen lässt. Das Ende war nicht vorhersehbar.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die 17-jährige Emma macht ein Austauschjahr in Kanada.
Sie möchte herausfinden wer sie ist und dieses Jahr bei einer Gastfamilie soll ihr helfen.
Ihr Gastbruder Nathan geht ihr direkt unter die Haut, auch wenn sie beide sich gegen die Anziehung wehren. Denn eine Regel lautet: Keine Liebesbeziehung in der Gastfamilie, oder du wirst nach Hause geschickt.
Wofür entscheidet sich Emma? Für Kanada oder die erste grosse Liebe?

Ich mag die Bücher von Katharina Jäckle sehr und so auch dieses.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen.
In dieser Geschichte geht es Freundschaft, die erste Liebe und sich selbst zu finden.
Mit viel Gefühl schreibt Katharina über die Gefühle und Gedanken von Emma. Einziger Kritikpunkt war für mich, dass sich die Geschichte etwas oberflächlich lesen liess, obwohl die Tiefgründigkeit vorhanden war. Die Autorin zeigt auf, dass es sich manchmal lohnt etwas zu wagen.

Emma möchte sich selbst besser kennenlernen und versucht Anschluss in einem fremden Land zu finden.
Emma und Nathan wehren sich beide gegen die Gefühle und das spürt man beim Lesen der Geschichte sehr gut.
Ich mochte die Dynamik der Beiden, die sich im Verlauf der Geschichte immer mehr aufgebaut hat. Im Verlauf der Geschichte hat sich Nathan geöffnet und so konnte man auch seine Beweggründe besser verstehen.

Das Ende fand ich genau passend und sehr realistisch.

Alles in allem war es eine schöne Geschichte über einen Teenager, der sich seinen eigenen Weg sucht und dabei Freundschaften und die erste Liebe findet.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Dies ist der 2. Teil der Rome Lovestory, die Geschichten sind zwar ineinander abgeschlossen, doch die Reihe setzt an der ersten an. Es ist deshalb ratsam die Reihenfolge einzuhalten.

Die Geschichte ist eine gelungene Fortsetzung der Reihe. Die Autorin schafft es hier gekonnt Humor, Charme und gefühlvolle Emotionen zu vereinen. Der Schreibstil ist zwar leicht und locker, aber tiefere Themen wie Mut zur Selbstfindung und Überwindung von Unsicherheiten werden gefühlvoll eingearbeitet. Das Knistern zwischen den beiden ist spürbar.

Gefallen haben mir die beiden Protagonisten wirklich gut. Ihre Dynamik ist einfach nur zum Verlieben. Ihre offene und ehrliche Kommunikation ist eine Seltenheit in Rom-Coms und für mich eine echte Inspiration. Es ist schön zu lesen, wie sie so lernen was sie sich in einer Beziehung wünschen und daraus wichtige Erkenntnisse für sich selbst gewinnen.

Was mich jedoch etwas gestört hat waren die Bewohner der Kleinstadt. Ich liebe zwar den Kleinstadt-Trope, doch hier war er etwas too much. Die Bewohner haben eine Petition gegen die Beziehung von Annie und Will gestartet, wie übergriffig ist den so was und überhaupt nicht humorvoll, da ich annehme, dass es humorvoll gemeint ist.

Eine cozy Liebesgeschichte voller berührender und herzerwärmender Momente. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Was für eine emotionale und tiefgründige Geschichte!
Die Geschichte handelt von Hoffnung und Neuanfängen. Der Schreibstil von Laura Price ist wirklich sehr angenehm und fesselnd.
Die Protagonistin durchlebt einige emotionale Herausforderungen und verliert dennoch nie ihren Mut und ihre Stärke. Ihre emotionalen Höhen und Tiefen kamen bei mir sehr gut an und ich konnte mich in die Protagonistin einfühlen.

Was mich leider etwas gestört hat waren einige Stellen im Buch, die mir zu langatmig erschienen. Vielleicht hätten einige Passagen etwas straffer gefasst werden können, um die Spannung aufrechtzuerhalten.
Die Grundbotschaft des Buch bleibt dennoch stark und berührend.

Insgesamt ist es eine empfehlenswerte Lektüre für alle, die Geschichten über Resilienz und die Kraft der Liebe mögen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich mag die Geschichten von Lucy Score sehr gerne und habe dieses Buch gesehen und wollte es unbedingt haben.

Ich habe das Buch aufgeschlagen und wurde direkt in die Geschichte rund um die Kleinstadt Merry hineingezogen.
Die Geschichte ist humorvoll und voller Herzlichkeit geschrieben. Wer ihre anderen Bücher kennt, vermisst vielleicht etwas den spannungsgeladenen Teil, aber dennoch schafft es die Autorin mich in den Bann zu ziehen und nimmt mich mit auf eine emotionale Reise.
Für eine romantische Weihnachtsgeschichte hat mir leider die weihnachtliche Atmosphäre etwas gefehlt, doch hat sie noch so viel mehr zu bieten. Nächstenliebe, Zusammenhalt und die Kraft der Gemeinschaft kommt in dieser Geschichte nicht zu kurz.

Die Charaktere haben eine angenehme Dynamik und ich mochte es mitzuerleben, wie sich Cat im Verlaufe der Geschichte gewandelt hat.
Zu Beginn erschien mir Cat etwas überheblich, aber dieser Eindruck hielt nicht lange.

Für mich war es leider kein Highlight, aber es ist eine cozy Liebesgeschichte mit wunderschönem Kleinstadtfeeling.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere