Der letzte Fall um Jenny Aaron
GeblendetSeit August 2019 gibt es „Geblendet“ im Suhrkamp Verlag. Es ist der letzte Teil aus der Thriller-Triologie von Andreas Pflüger.
Es handelt von der vor fünf Jahren erblindeten Ermittlerin Jenny Aaron, welche ...
Seit August 2019 gibt es „Geblendet“ im Suhrkamp Verlag. Es ist der letzte Teil aus der Thriller-Triologie von Andreas Pflüger.
Es handelt von der vor fünf Jahren erblindeten Ermittlerin Jenny Aaron, welche sich einer Therapie begibt, um endlich wieder sehen zu können.
Doch dann muss sie sich entscheiden, Ihr Augenlicht zurück oder für die Abteilung und somit für Ihre Kollegen. Während diesen Ermittlungen erfährt sie neue Erkenntnisse.
Ich möchte nicht zu viel verraten, doch bereits zu Beginn, eine Reise in die Vergangenheit, stiftet ein Vater seine zwölfjährige Tochter zur Killerin an…. Ein Beginn, der auf ein spannende Seiten hinwies.
Ich empfehle allerdings die vorherigen Bücher „Endgültig“ und „Niemals“ um Jenny Aaron zu lesen, bevor man so wie ich, echte Schwierigkeiten (bei den Charakteren) hatte, sich in diesen Band einzufinden. Andreas Pflüger hilft zwar immer, aller dings wenn man so gar keinen Bezug zu den alten Fällen vorher hatte, ist es nicht einfach reinzukommen. So spannend wie der Thriller begann, so langatmig und etwas spannungslos ging es in der Gegenwart mit Jenny weiter. Jedoch immer wieder tauchen Szenen auf, die mich doch ermutigten, diesen Thriller zu Ende zu lend.
Also nicht gleich aufgeben, es kommt dann schon wieder Spannung und Dramatik auf und ein nervenaufreibendes Finale!
Der Autor Andreas Pflüger hat schon einen eigenen Erzählstil… den muss man mögen.
Für das Buchcover allerdings gibt es von mir die volle Punktzahl! Hardcover mit gelben Schutzumschlag mit schwarzem verschwommenem Titel und Blindenschrift, die man fühlen kann.
Ebenfalls ansprechend finde ich den schwarzen Seitenschnitt!
Wie schon erwähnt, gefiel mir der Beginn des Buches besonders gut, allerdings tat ich mir danach sehr schwer und wollte aufgeben.
Bin allerdings froh, mich durchgerungen zu haben, denn die Langatmigkeit lies dann nach und am Ende war es sehr aufregend.