Cover-Bild Wie ich Thomas Gottschalk rumkriegte
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition Wannenbuch
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 172
  • Ersterscheinung: 01.10.2024
  • ISBN: 9783947409631
Gabi Thieme

Wie ich Thomas Gottschalk rumkriegte

Von Marx bis Madam: Abenteuer aus dem Leben einer rasenden Reporterin
»Komm, Mädel, bringen wir’s hinter uns!« (Thomas Gottschalk, TV-Legende)

Sie war Schwerverbrechern auf der Spur, sprach mit einem verurteilten Mörder im Knast, kämpfte sich durch Jahrhundertfluten und entkam einem der schwersten Zugunglücke der DDR. Immer mit dabei: Stift und Notizblock. Gabi Thieme hat viele Jahre als »Provinzjournalistin« das Geschehen in ihrer ostdeutschen Heimat beobachtet – mit aufmerksamem Blick und stets auf der Suche nach den kleinen und großen Geschichten des Alltags.

»Wie ich Thomas Gottschalk rumkriegte« erzählt 25 Anekdoten aus dem Leben einer ehrgeizigen Vollblut-Reporterin – mal amüsant, mal ans Herz gehend. Wetten, dass sie selbst der erfolgreichste Showmaster des Landes nicht stoppen konnte?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2024

Teils amüsant

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Wie ich Thomas Gottschalk rumkriegte - ein Buch von Gabi Thieme, aufgewachsen im Erzgebirge, Redakteurin in Chemnitz bis Ende 2018. Hier finden sich 25 Anekdoten, die aus privaten Episoden und Erlebnissen ...

Wie ich Thomas Gottschalk rumkriegte - ein Buch von Gabi Thieme, aufgewachsen im Erzgebirge, Redakteurin in Chemnitz bis Ende 2018. Hier finden sich 25 Anekdoten, die aus privaten Episoden und Erlebnissen bestehen, verknüpft mit ein wenig ostdeutscher Zeitgeschichte. Anhand des Titels hatte ich mir mehr von der Prominenz erhofft. Im Buch befindet sich eine Inhaltsangabe, in der jede einzelne Anekdote mit einer Überschrift und der Seitenzahl aufgelistet wird. Natürlich habe ich mir zuerst die Titelgeschichte auf Seite 90 angeschaut und blieb schon etwas enttäuscht zurück. Es sollen ja kleine und große Geschichten des Alltags sein - da hätte ich mir vom Schreibstil her etwas mehr versprochen. Teils finde ich die Geschichten zwar amüsant, aber eher weil sie ziemlich retro sind, halt von früher, aber es gibt ebenso Anekdoten, die mich überhaupt nicht erreichen konnten, ich langweilig fand. Die Idee dahinter ist nicht schlecht, allerdings konnte mich das Buch nicht begeistern. Gut gefallen haben mir die schwarz weiß Bilder am Anfang einer jeden Anekdote. Ich finde das Buch optimal um es immer Mal wieder zur Hand zu nehmen und eine Kurzgeschichte zu lesen. Ob es interessant ist sollte jeder für sich selbst entscheiden.

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Veröffentlicht am 07.11.2024

Anekdotische Berichte über viel Privates und ein wenig Berufliches

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Mit der abschließenden Bewertung von „Wie ich Thomas Gottschalk rumkriegte“ tue ich mir ehrlich gesagt schwer. Letztlich habe ich inhaltlich einfach anderes erwartet und auch Klappentext und Buchbeschreibung ...

Mit der abschließenden Bewertung von „Wie ich Thomas Gottschalk rumkriegte“ tue ich mir ehrlich gesagt schwer. Letztlich habe ich inhaltlich einfach anderes erwartet und auch Klappentext und Buchbeschreibung sind meiner Meinung nach unzutreffend. In ihrem Buch teilt Autorin Gabi Thieme nämlich sehr viel Persönliches, teilweise mit vielen Details die mich einfach nicht interessiert haben. Hin und wieder gibt es dann aber doch auch interessante Erkenntnisse aus ihrem ehemaligen beruflichen journalistischen Alltag. Die einzelnen Kapitel stehen dabei völlig unabhängig voneinander und sind damit eher Kurzgeschichten, auch wenn es natürlich um reale Ereignisse geht. Roter Faden ist, wenn man dies so bezeichnen möchte, lediglich die spürbare Liebe der Autorin zu Chemnitz. Trotz dem anhaltenden Werbeeinschub für die Stadt lockt mich persönlich eine Reise dorthin aber immer noch nicht. Irritierenderweise benutzt Gabi Thieme häufig den früheren Namen Karl-Marx-Stadt und auch sonst umweht das Buch ein Hauch Ostalgie. Jegliche kritische Betrachtung des DDR Regimes sucht man hingegen vergeblich. Klar muss sich ein Buch, welches sich um persönliche Erlebnisse dreht nicht unbedingt politisch äußern, mir fehlte neben all dem Positiven aber ein Ausgleich. Letztlich konnte mich „Wie ich Thomas Gottschalk rumkriegte“ nicht richtig abholen, was wohl am Alter und meiner Herkunft lag. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass Menschen mit einem Bezug zur Gegend sich durch die Lektüre an manches erinnern und so auch gut unterhalten werden. Ich persönlich kann allerdings nicht mehr als 3 Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 30.10.2024

Etwas anders, als vom Titel her erwartet

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Der Titel des Buches – „Wie ich Thomas Gottschalk rumkriegte“ – hatte mich gleich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Auch, dass es von einer Reporterin verfasst ist, hat mich fasziniert, da ich ebenfalls ...

Der Titel des Buches – „Wie ich Thomas Gottschalk rumkriegte“ – hatte mich gleich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Auch, dass es von einer Reporterin verfasst ist, hat mich fasziniert, da ich ebenfalls jahrelang Redakteurin war. Deshalb war ich sehr gespannt darauf.

Das Buch enthält 25 Anekdoten aus dem Leben der ehrgeizigen Vollblut-Reporterin Gabi Thieme. Sie war in ihrem Leben Schwerverbrechern auf der Spur, sprach mit einem verurteilten Mörder im Knast, kämpfte sich durch Jahrhundertfluten und entkam einem der schwersten Zugunglücke der DDR. Gabi Thieme hat viele Jahre als „Provinzjournalistin“ das Geschehen in ihrer ostdeutschen Heimat beobachtet.

Nachdem ich das überraschend kleine Buch mit insgesamt 76 Seiten nun gelesen habe, muss ich sagen, dass die Autorin es zwar schafft, mich mit den Geschichten aus ihrem Leben zu fesseln. Aber es geht hier nicht wirklich um Schlagzeilen und Geheimnisse aus ihrer journalistischen Arbeit (was ich vom Titel her dachte), sondern größtenteils um private Geschichten. Sie schafft es aber trotzdem auf amüsante sowie teils emotionale Art diese 25 kleinen Geschichten rüberzubringen.

Ich wurde gut von dem Buch unterhalten, auch wenn ich eine ganz andere Erwartung durch den Titel hatte. Dieser ist etwas irreführend. Ich vergebe aber sehr gerne 3 von 5 Sternen dafür.

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