Magische 4 Minuten und 33 Sekunden
Eine magische Kaffee-Zubereitung in einem
besonderen Café entführt den Gast mit Hilfe eines Zeitwächters zu dem Moment des Bedauerns in die Vergangenheit mit der Chance, die Zukunft zu verändern.
Himari ...
Eine magische Kaffee-Zubereitung in einem
besonderen Café entführt den Gast mit Hilfe eines Zeitwächters zu dem Moment des Bedauerns in die Vergangenheit mit der Chance, die Zukunft zu verändern.
Himari (12), ein ehemaliges musikalisches Wunderkind, kehrt nach einem Unfall in ihrer Heimat zurück. Dort lernt sie in einem Café zwei Zeitwächter kennen und erkennt, dass auch sie magische Fähigkeiten hat.
Sowohl der Klappentext als auch der Titel deuten auf eine tiefgründige und berührende Geschichte hin. Leider habe ich mir davon wohl mehr versprochen. Ich konnte keine Beziehung zur Protagonistin Himari aufbauen und auch die anderen Zeitwächter blieben mir fremd. Als Freund japanischer Literatur schätze sich sehr die reduzierte Sprache ohne blumige Ausschmückungen. Hier jedoch hatte ich manchmal das Gefühl, dass mir inhaltliche Angaben fehlen. So wurde zum Beispiel der Unfall von Himari nur am Rande erwähnt. Jedoch muss ich anmerken, dass mich die Frage, ob ich, bei einer Reise in die Vergangenheit, die Zukunft ändern würde, doch nachdrücklich beschäftigt hat. Das plötzliche Ende kam dann doch etwas überraschend. Auch deutet dies auf einen zweiten Band. Alles in allem konnte mich das Buch leider nicht überzeugen.