Teil zwei der Sternberg-Saga
Hannah, Daniel und ihre jüngste Tochter Lucie ziehen 1931 vom eher beschaulichen Tübingen in die Hauptstadt Berlin. Wärend Hannah dort als Ärztin praktiziert, übernimmt Daniel die Leitung der familieneigenen ...
Hannah, Daniel und ihre jüngste Tochter Lucie ziehen 1931 vom eher beschaulichen Tübingen in die Hauptstadt Berlin. Wärend Hannah dort als Ärztin praktiziert, übernimmt Daniel die Leitung der familieneigenen Tabakfabrik . Nur Lucie kann sich nicht mit dem plötzlichen Umzug anfreunden und tut sich schwer. Lichtblick für Sie ist der gutaussehende Nachbarsohn Paul. Gerade als sich Lucie beginnt etwas wohler zu fühlen, wird die Familie mit dem immer stärker werden Antisemitismus konfrontiert. Dies geht soweit, dass Teile der Familie ernsthaft in Gefahr geraten.
Das Buch ist gut und durchaus Interessant zu lesen. Man leidet teilweise mit der Familie mit und hat Angst um ihre Zukunft. Ich mochte die Sternbergs und konnte mich auch in Lucies Probleme hineinversetzen. Der Zeitraum der Handlung hätte von mir aus auch gerne länger als das beschriebene Jahr sein dürfen. Gerne hätte ich gewusst, wie es weitergeht. Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung für diesen historischen Familenroman.