Celeste, eine 25-jährige Frau, die an Epilepsie leidet, erwacht aus ihrer Absence und befindet sich mutterseelenallein in ihrem Heimatort. Die Stadt scheint wie ausgestorben. Plötzlich tauchen seltsame Gestalten auf, die aus den Schatten aufsteigen. Als sich Celeste schon in der Falle sieht, taucht ihr Ex-Freund Vincent auf und sie entfliehen den Schattenwesen. Auch andere sind in der Stadt eingesperrt. Aber warum sind sie hier? Und überhaupt: Wo ist hier?
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Dieses Buch ist das Debüt der Autorin, das sie auf ihrem Beruf als Schulbegleitung aufgebaut hat. In diesem Job arbeitet sie mit behinderten Kindern und diese sind Hauptthema dieses Werkes. Der Schreibstil ...
Dieses Buch ist das Debüt der Autorin, das sie auf ihrem Beruf als Schulbegleitung aufgebaut hat. In diesem Job arbeitet sie mit behinderten Kindern und diese sind Hauptthema dieses Werkes. Der Schreibstil ist schon flockig, hat man schnell durch. Trotzdem ist die Kritik klar: Wie geht die Gesellschaft mit Behinderten um? Ich glaube, dass wir immer noch im Mittelalter feststecken, auch wenn es heutzutage viele Hilfen für Behinderte gibt, werden sie trotzdem noch nicht zu 100% akzeptiert. Dieses Werk will uns daran erinnern, dass sich was ändern muss. Es müsste viel mehr Bücher geben, in denen Behinderte Protagonisten sind. Ein gelungenes Debüt.
Der Einstieg in diese Geschichte ist rasant, was kein Nachteil ist, sondern mir sehr gefallen hat.
Celeste ist Epileptikerin, doch anstatt nach einem Anfall normal aufzuwachen befindet sie sich in einer ...
Der Einstieg in diese Geschichte ist rasant, was kein Nachteil ist, sondern mir sehr gefallen hat.
Celeste ist Epileptikerin, doch anstatt nach einem Anfall normal aufzuwachen befindet sie sich in einer Welt, die ihrer sehr gleicht … bis auf seltsame Schattenwesen. Warum sind in dieser Welt nur Kinder mit Handicap? Was hat dies mit dem eingesetzten Chip dieser mysteriösen Firma auf sich?
Als Leser ist man sofort im Geschehen dabei und erlebt mit Celeste ein spannendes Abenteuer über die Möglichkeiten der Technik und deren Schattenseiten. Doch hinter der Spannung und dem ganzen SciFi befindet sich ein Thema, über das viel zu selten geredet wird und oft in Büchern keine Erwähnung findet: Menschen mit speziellen Bedürfnissen.
Oft werden diese Menschen in der Gesellschaft übersehen. Ich hatte selbst eine kleine Schwester mit schweren psychischen und physischen Einschränkungen.
Ich höre oft den Satz zu Schwangeren: „Hauptsache das Kind ist gesund.“ … was aber wenn nicht?
Auch diese Kinder haben das Recht auf ein normales Leben. Auch diese Kinder werden geliebt und werden doch zu gerne von unserer Gesellschsft übersehen. Deshalb fand ich diese Geschichte sehr stark und die Idee dazu wirklich klasse.
Endlich sind nicht die uneingeschränkten Menschen im Mittelpunkt, sondern die, die oft als Hilflos durch ihre Einschränkungen angesehen werden - doch Celeste zeigt, dass sie nicht hilflos ist. Sie weiß zu kämpfen und sich zu wehren.
Ein gutes Zeichen für jeden der Epilepsie oder eine andere Handicaps besitzt (ich möchte
Explizit nicht das Wort „leiden“ benutzen. Das ist oft die Ansicht der „gesunden“ Menschen.)