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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2024

Potential war da

Mondia-Dilogie 1: Silent Secrets
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"Silent Secrets" hatte großes Potenzial, muss ich sagen. Insbesondere den Prolog empfand ich als sehr eindrucksvoll, voller Emotionen und überraschenden Entwicklungen. Doch dann hat die Geschichte eine ...

"Silent Secrets" hatte großes Potenzial, muss ich sagen. Insbesondere den Prolog empfand ich als sehr eindrucksvoll, voller Emotionen und überraschenden Entwicklungen. Doch dann hat die Geschichte eine RIchtung eingenommen, die sehr vorhersehbar war - auch dadurch, dass bekannten Schemata gefolgt wurde. Auch die Gespräche und teilweise Handlungen wirkten für mich nicht authentisch.

Positiv jedoch fand ich die aufgebaute Welt und die Beschreibung der wunderschönen Orte. Gerne würde ich solche Orte in Wirklichkeit sehen!

Den 2. Teil werde ich demnach nicht lesen, aber wenn in wenigen Jahren etwas neues der Autorin erscheint, werde ich da reinschauen, denn das, was in ihr schlummert, wird bestimmt wunderbar.

Veröffentlicht am 19.08.2024

Gute Prämisse, nicht so gute Umsetzung

Grave 1: Höllenschwur und Knochenflut
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Zusammenfassend kann ich meinen Eindruck als "Gute Prämisse, nicht so gute Umsetzung" beschreiben.

Ersteinmal zum Positiven: Der Schreibstil ist recht gut, lebhaft - doch er leidet unter falschen Formatierungen ...

Zusammenfassend kann ich meinen Eindruck als "Gute Prämisse, nicht so gute Umsetzung" beschreiben.

Ersteinmal zum Positiven: Der Schreibstil ist recht gut, lebhaft - doch er leidet unter falschen Formatierungen und Rechtschreibfehlern.

Die Grundidee des Buches ist fantastisch! Diese Welt auf diese Weise darzustellen, mit einem recht interessanten Beginn, Charakteren, die andere Eigenschaften/Darstellungen haben, als man sie aus der Mythologie kennt.

Doch leider sind es ZU viele Charaktere, wodurch sich auf keinen konzentriert werden, man als Leser keinen richtig kennenlernen konnte und alle nur oberflächlich bleiben. Kein Mangel aufgrund des Schreibstils, sondern einfach, da jeder zu wenig Screentime hat. Auch passieren einige Handlungen nicht wie sie zu Charakteren passen würden, sondern einfach nur für den Plot. Auch das Ende wirft leider zu viele Fragen auf, als das man es als einfachen Cliffhanger abstempeln könnte.

Veröffentlicht am 21.07.2024

Solide

Leichenstarr an der Bar
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Ich würde sagen, alles in allem ist es eine runde durchschnittliche Geschichte - und das nicht negativ gemeint! Denn auf diese Weise ist sie solide und nicht schlecht. Der Krimiaspekt des Buches kann mich ...

Ich würde sagen, alles in allem ist es eine runde durchschnittliche Geschichte - und das nicht negativ gemeint! Denn auf diese Weise ist sie solide und nicht schlecht. Der Krimiaspekt des Buches kann mich leider nicht so sehr greifen, dafür aber die Figuren mit ihrem jeweils eigenem Charakter, der sich in Handlungen und der Sprache zeigt, sodass man mit ihnen fühlt und es sich anfühlt, als würde man sie schon länger kennen. Auch die Heimatverbundenheit von ihnen gefällt mir sehr: Man bekommt die Art und Weisen der heimischen Ortschaft auf natürliche Weise sehr nahe gelegt und kann sie praktisch mitempfinden.

Auf wenn das Buch für mich keine richtige Spannung aufbaut, ist es sehr leicht und locker geschrieben, sodass sich die Seiten schnell lesen lassen und die Atmosphäre auf einen überspringt. Also eine nette kleine Geschichte.

Veröffentlicht am 12.07.2024

Ansätze sind gut

Im Spiegel unseres wahren Selbst
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Der Inhalt ist an sich gut, birgt gute und vorallem wichtige Ansätze. Doch leider bleibt es dabei. Aufgrund des Klappentextes und der Bewerbung des Buches, hatte ich mir eine tiefergehende Auseinandersetzung ...

Der Inhalt ist an sich gut, birgt gute und vorallem wichtige Ansätze. Doch leider bleibt es dabei. Aufgrund des Klappentextes und der Bewerbung des Buches, hatte ich mir eine tiefergehende Auseinandersetzung mit der Thematik gewünscht. Eine Aneinanderreihung von Geschichten und persönlichen Erfahrungen hatte ich nicht erwartet. Damit hätte man auch viel anfangen können, doch bleibt es leider bei dieser Aneinandereihung.

Der Schreibstil ist dabei gut, die Inhalte berühren mich, doch da eben eine tiefere Auseinandersetzung fehlt, gab es am Ende keine Lehre, die so tiefgreifend war, dass sie mich länger begleiten würde.

Veröffentlicht am 05.07.2024

Der Anfang war zuerst so gut

How to Seduce a Sorcerer
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Ich war am Anfang sooo begeistert von dem Buch! Des Wegen ist die folgende Rezension von mir ein wenig anders aufgebaut und VORSICHT: SPOILER.

Es war so düster, man hat die Verzweiflung und das Elend ...

Ich war am Anfang sooo begeistert von dem Buch! Des Wegen ist die folgende Rezension von mir ein wenig anders aufgebaut und VORSICHT: SPOILER.

Es war so düster, man hat die Verzweiflung und das Elend wirklich gespürt, ich konnte die Charaktere nachvollziehen und sie ins Herz schließen. Die Prämisse des Buches war auch sehr gut, gerne hätte ich von der Anfangsstory mehr gelesen.

Doch dann kam ein Umschwung, der mir das Lesen ein wenig ruiniert hat.

- Der Protagonistin wird so viel Schuld zugesprochen, sie selbst glaubt dies auch, dabei werden Aspekte schön verdreht.

- Ihre Entscheidung gegen Ende gehen vollständig gegen ihre Auffassungen und Aussagen am Anfang. Aber nicht, weil sie eine Wandlung durchgemacht hat, sondern wegen eines Mannes, den sie seit ein paar Wochen kennt und alles andere auf einmal vergisst.

- Wie er die ganze Zeit sagt, dass er die eine finden will, aber sich dann Null Mühe gibt und alle links liegen lässt. Aber die anderen/das Schicksal sind schuld.

- Wie relativiert wird, dass er so schlecht mit den Frauen umgeht, dann aber die ganze Zeit behauptet wird, dass sie einfach nicht die richtigen/die einen wären

- Die Anfangsprämisse mit dem König wird nicht mehr aufgegriffen, sie ist praktisch unwichtig geworden.