Auf seinen Streifzügen durch den Wald lernt der kleine Bär Bruno einen Menschenjungen kennen. Und obwohl ihn seine Mutter immer vor den Menschen gewarnt hat, kommt ihm dieser hier gar nicht gefährlich vor! Tatsächlich haben die beiden sogar richtig Spaß. Als sein neuer Freund in einer Sturmnacht in Gefahr gerät, entdeckt der furchtsame Bruno, wie viel Mut tatsächlich in ihm steckt.
Inhalt:
Als der kleine Bär Bruno bei einem Streifzug durch den Wald auf den Jungen Noah trifft, sind beide fasziniert voneinander. Sie freunden sich sofort an und verabreden sich für den nächsten Tag. ...
Inhalt:
Als der kleine Bär Bruno bei einem Streifzug durch den Wald auf den Jungen Noah trifft, sind beide fasziniert voneinander. Sie freunden sich sofort an und verabreden sich für den nächsten Tag. Doch der nächste Tag wird ganz anders als geplant, denn es zieht ein gefährlicher Sturm auf. Auch soll sich der Werbär im Wald herumtreiben. Ob Bruno dem gewachsen ist?
Fazit:
Diese Geschichte ist sehr niedlich und richtig spannend. Den Bären Bruno schließen sowohl Kinder als auch Erwachsene sofort ins Herz.
Die kurzen Kapitel und vielen Illustrationen im Buch eignen sich ideal zum Vorlesen. Auch finde ich das Cover sehr kindgerecht.
Insgesamt eine echt tolle Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt.
Bruno lebt mit seiner Mutter und seinen zwei älteren Geschwistern zusammen in einer Bärenhöhle. Wenn der Vater mal vorbeikommt, wird es eng. Es ist aber immer noch sehr gemütlich.
Bruno streunt am liebsten ...
Bruno lebt mit seiner Mutter und seinen zwei älteren Geschwistern zusammen in einer Bärenhöhle. Wenn der Vater mal vorbeikommt, wird es eng. Es ist aber immer noch sehr gemütlich.
Bruno streunt am liebsten genau wie seine Geschwister und sein Bärenfreund Bjarne durch den Wald. Dabei hat er nur ein Problem, denn seine Orientierung ist schlecht und nur all zu oft, wenn er sich zu weit von der Höhle weggewagt hat, hilft ihm die Eule zurück nach Hause. Besonders schlimm ist es abends für Bruno alleine im Wald zu sein, denn er hat auch noch Angst vor der Dunkelheit.
Eines Tages trifft Bruno bei seinen Streifzügen auf einen Menschenjungen, Noah, den er auch verbal sofort versteht und eine Freundschaft beginnt. Als Noah in Gefahr gerät, ist es Bruno, der ihn rettet und über sich hinauswächst. Von dem Tag an ist Bruno selbstbewusst und nicht mehr ängstlich.
Die stark vermenschlichten Tiere in diesem Buch können alle miteinander reden, Bruno kann sogar reimen, was er ziemlich oft in Gedanken tut. Bruno kann dann sogar Noah verstehen, was die Eule Emily nicht kann. Bruno ist also sehr „sprachbegabt“, denn er lernt sogar neue Wörter von Noah.
Die Geschichte greift verschiedene relevante Themen von heutigen Kindern auf, angefangen von dem alten Thema, den Weg nach Hause nicht mehr zu finden und um Hilfe bitten zu müssen, über die Angst vor der Dunkelheit und vor allem dem Alleinsein in der Nacht, dem „Anderssein“ bis hin zu der Angst vor dem/den Unbekannten, das/die einem immer als gefährlich geschildert wurden.
Bruno meistert diese Sorgen und Probleme einfach, indem er ist, wie er ist. Auch wenn er sich vieles erst nicht zutraut, kann er für einen Freund über sich hinauswachsen. So wird Bruno zum Vorbild.
Die lustig-leichte Erzählung mit ernsten Untertönen, wird auf einigen Seiten von Illustrationen begleitet. Diese umrahmen meisten den Text, füllen manchmal aber auch eine Seite oder sind nur Vignetten. Manche Doppelseiten sind einfach farbig eingefärbt. Das macht das Buch sehr abwechslungsreich. Die Zeichnungen unterstreichen stets den Text und gehen nicht über ihn hinaus.
Der Zeichner nutzt verniedlichende Elemente bei dem kleinen Bären. Die Gefühle der Tiere kann man an ihrem Gesichtsausdruck ablesen. Die Illustrationen sind stets bunt, halten sich aber an die natürlichen Farben des Waldes. So dominieren Braun und Grün, beim Fluss Blau, diese werden durch kleinere Anteile anderer Farben ergänzt. z. B. rote Beeren oder violette Blumen.
Das Buch ist in einem locker-leichten Ton geschrieben und benötigt keine Erklärungen. Ein gut lesendes Kind kann es „einfach weglesen“ und sich dabei amüsieren, Brunos Erlebnisse nachvollziehen und mit ihm mitfiebern.
In "Mensch, Bär!
Eine Freundschaft beginnt" von Knut Krüger geht es um den kleinen Bären Bruno der auf seinen Streifzügen durch den Wald nicht nur die Orientierung verliert, sondern auch einen menschlichen ...
In "Mensch, Bär!
Eine Freundschaft beginnt" von Knut Krüger geht es um den kleinen Bären Bruno der auf seinen Streifzügen durch den Wald nicht nur die Orientierung verliert, sondern auch einen menschlichen Freund findet.
Das Buch eignet sich sehr gut zum Vorlesen ab ca. 4 Jahren, viele bunte Bilder lockern den Text auf. Der Leser begleitet den kleinen, etwas tollpatschigen Bruno bei seinen Streifzügen durch den Wald. Die Eule Emily zieht ihn gerne auf wenn er sich mal wieder verlaufen hat, sie hilft ihm aber auch dabei wieder zu seiner Höhle zu finden. Wir können dabei zusehen wie Bruno mutig wird und über sich hinaus wächst, obwohl ein schrecklicher Werbär sein Unwesen treibt.
Die Geschichte ist für kleine Kinder sehr spannend. Sie handelt von Freundschaft und Mutigsein. Mir gefällt allerdings nicht, dass Bruno seine Mutter anlügt und wegläuft. Auch wenn viele gut Werte vermittelt werden, hat es doch einen bitteren Beigeschmack.
In dieser Geschichte geht es in erster Linie darum, über sich selbst hinauszuwachsen und offen gegenüber Neuem zu sein. Als Erstes sind wir von den schönen Illustrationen ganz begeistert. Hierdurch können ...
In dieser Geschichte geht es in erster Linie darum, über sich selbst hinauszuwachsen und offen gegenüber Neuem zu sein. Als Erstes sind wir von den schönen Illustrationen ganz begeistert. Hierdurch können wir uns alles ganz genau vorstellen. Die Wortwahl ist für Kinder einfach und verständlich und die Kapitellänge ist optimal. Dadurch liest man die Geschichte recht schnell. Bruno der Bär und Noah der Junge, lernen sich auf eine ganz liebenswerte Weise kennen, dass einem beim Lesen das Herz aufgeht. Für uns war diese Geschichte stellenweise etwas zu gruselig, aber da sind die Kinder ja verschieden. Die Charaktere haben wir schnell sehr lieb gewonnen.
Auf seinen Streifzügen durch den Wald lernt der kleine Bär Bruno einen Menschenjungen kennen. Und obwohl ihn seine Mutter immer vor den Menschen gewarnt hat, kommt ihm dieser hier gar nicht gefährlich ...
Auf seinen Streifzügen durch den Wald lernt der kleine Bär Bruno einen Menschenjungen kennen. Und obwohl ihn seine Mutter immer vor den Menschen gewarnt hat, kommt ihm dieser hier gar nicht gefährlich vor! Tatsächlich haben die beiden sogar richtig Spaß. Als sein neuer Freund in einer Sturmnacht in Gefahr gerät, entdeckt der furchtsame Bruno, wie viel Mut tatsächlich in ihm steckt.
Dieses Kinderbuch ist in einer einfachen aber dennoch bildhaften Sprache verfasst und eignet sich daher gut zum vor-oder auch zum selbstlesen für etwas geübtere Kinder. Die Schrift ist schön groß und es gibt einige richtig schöne Zeichnungen auf den Seiten, die das Gelesene unterstützen!
Bruno ist ein sehr liebenswerter Bär mit dem man schnell mitfiebern kann. Besonders die Begegnungen zwischen ihm und dem Menschen Noah werden warmherzig und schön beschrieben!
Ich habe das Buch mit meinem 8-jährigen Sohn lesen wollen aber es war wohl vom Thema nicht ganz seins, ihm ist es zu wenig spannend gewesen aber das kommt immer aufs Kind drauf an. Die Geschichte ist auch für jüngere Kinder im Kindergartenalter gut geeignet, wobei es nicht so viele Bilder gibt wie bei anderen Büchern dieser Altersgruppe. Dennoch sind die wunderschönen Bilder hier besonders hervorzuheben, die wir uns sehr gerne angeschaut haben!
Fazit: Ein warmherziges Buch über Freundschaft und die Natur