Ich hatte große Vorfreude auf dieses Buch und wurde nicht enttäuscht.
Es ist wunderschön! Die Gestaltung ist toll und es ist hochwertig. Hier findet man Beiträge von Autoren, Hobbyschreibern, Bloggern ...
Ich hatte große Vorfreude auf dieses Buch und wurde nicht enttäuscht.
Es ist wunderschön! Die Gestaltung ist toll und es ist hochwertig. Hier findet man Beiträge von Autoren, Hobbyschreibern, Bloggern uvm. Jeder berichtet über seine Liebe zu Büchern und wie es dazu kam.
Enthalten sind Rezeptideen, Gestaltungsideen zu Bücherregalen, Lesetipps, Bastelideen (bspw. für Lesezeichen) oder auch Tipps zum Start eines Blogs. Einige berichten darüber wie sie am besten lesen und wo.
Ich habe mich beispielsweise über den Beitrag von Lily S. Morgan gefreut, da ich erst kürzlich "How to catch a magical light" gelesen habe und es sehr mochte.
Wer sich ein eigenes Buchjournal erstellen möchte, findet hier Tipps zur Anleitung.
Es war sehr aufschlussreich und es sind so tolle Bilder enthalten. Ich wünsche mir irgendwann noch so ein Exemplar. Ich habe mir vieles markiert und werde es noch oft zur Hand nehmen. Wer nicht nur Bücher liebt, sondern auch den Austausch darüber, Merch und alles für cozy times ist hier goldrichtig.
Omg! Ich habe Teil 1 schon so geliebt und konnte die Fortsetzung nicht abwarten. Diesen Teil habe ich gelesen, nicht gehört.
Ich war anfangs etwas verdutzt über die vulgäre Ausdrucksweise, war das in ...
Omg! Ich habe Teil 1 schon so geliebt und konnte die Fortsetzung nicht abwarten. Diesen Teil habe ich gelesen, nicht gehört.
Ich war anfangs etwas verdutzt über die vulgäre Ausdrucksweise, war das in Band 1 auch so und ich habe es vergessen?? Vielleicht liegt es aber auch eher daran, WER sich so ausdrückt. In diesem Buch war es Tanja gleich zu Beginn und ich war schockiert. Welche erwachsene Frau äußert sich so??? Aber das wars dann auch mit meiner Kritik. Denn der Rest der Story war wie im ersten Band einfach super.
Die Charaktere sind sich treu geblieben und sogar über sich hinaus gewachsen. Mein absoluter Liebling in diesem Teil ist Leander. Ich liebe übrigens alle Namen in den Büchern! Leander wächst hier völlig über sich hinaus, er ist tiefgründig, er ist echt, wird zu einem wahren Freund und er ist in der Lage angemessen seine Meinung zu äußern. Ich mochte ihn total. Er war in diesem Teil erwachsener als in Band 1. Das gleiche gilt eigentlich für Bennet, der hier schon einen eigenen Club besitzt und seine Karriere immer weiter ausbaut.
Da Teil 1 mit einem Mörder-Cliffhanger endet, war die Fortsetzung ja kaum abzuwarten. Es startet gleich dort, wo es aufhörte. Alexander Hohenburg sitzt in U-Haft; es musste ein Vormund für Nora gefunden werden; Livia ist am Boden zerstört und Nick merkt, dass er ohne sie nicht leben kann. Was hier noch besonders und sehr ungewöhnlich ist, ist die extrem enge Bindung von Nick und Tanja. Sie ist sehr fixiert auf ihn und es geht weit über eine normale Mutter-Sohn-Beziehung hinaus. Sie war mir so extrem unsympathisch und ich fand es sehr gut, dass Nick das irgendwann hinterfragt hat und versuchte sich aus diesem toxischen Verhältnis zu befreien. Anfangs denkt man, warum macht ein erwachsener Mann das alles mit und lebt nicht sein eigenes Leben? Dann wird aber immer mehr bewusst welche selbst auferlegte Verantwortung ihm innewohnt und wie schwer es ist sich daraus zu befreien aus Angst, jemanden im Stich zu lassen.
Alles Charaktere sind in völlig unterschiedlichen Bereichen irgendwann dazu gezwungen, sich die Frage zu stellen, ob sie nach den Vorstellungen ihrer Eltern leben wollen oder ob sie es schaffen ein eigenständiges Leben mit eigenen Interessern zu verwirklichen. Diesen Aspekt fand ich sehr spannend. Und hier muss ich ganz klar sagen: Applaus für Victoria Everhofen! Also das war meine absolute Lieblingsstelle in dem Buch. Ihre Hochzeit war der Hammer. Es war so spannend. Livia war ihr eine echt gute Freundin und ich hatte in diesem Buch sowieso das Gefühl, dass ihre Freundschaft stärker ist als je zuvor.
Auch wird Nick sehr realistisch in die Geschichte integriert. Alle hassen ihn natürlich wegen dem was er Livia angetan hat, aber auch seine Entschuldigungen und Hilfsbereitschaft wird anerkannt von keinem Geringeren als Leander. Das fand ich auch absolut großartig.
Dass noch das ein oder andere abtrünnige Geheimnis von Alexander Hohenburg ans Licht kommt, dürfte niemanden überraschen.
Das Ende war schockierend. Ich will nicht spoilern, aber ich bin sehr happy mit allen Charakteren und ich vermisse sie alle jetzt schon. Vienna sollte nicht enden, es ist zu schön über die High Society zu lesen ;)
Achso, es gab zwischenzeitlich eine Szene zwischen Livia und einem anderen Typen vor aller Augen, die ich schon sehr extrem fand. Das hätte ich vielleicht auch nicht unbedingt haben müssen, aber anscheinend ist das bei den Schönen und Reichen normal.
Aber Leute, wenn ihr Teil 1 mochtet, müsst ihr euch die Fortsetzung geben!
Ich durfte an einer Leserunde teilnehmen und kann gleich zu Beginn sagen: Dieses Buch ist eines meiner Jahreshighlights! Jede Frau sollte dieses Buch lesen. Es ist so zeitgemäß, so real, so wichtig!
Es ...
Ich durfte an einer Leserunde teilnehmen und kann gleich zu Beginn sagen: Dieses Buch ist eines meiner Jahreshighlights! Jede Frau sollte dieses Buch lesen. Es ist so zeitgemäß, so real, so wichtig!
Es geht um drei völlig verschiedene Frauen:
1. Claire: Sie ist als Tagesmutter tätig, leidet unter der Trennung ihrer Eltern und hat einen Freund namens Jamie, mit dem sie zusammenlebt. Sie hat einen weiblichen Freundeskreis, der ihr entgleitet, weil die Mädels sich von ihr distanzieren oder aber sie kritisieren und nicht mit einbeziehen. Claire ist vom Connecten mit ihren Freundinnen total besessen und deren Ablehnung trifft sie sehr. Ihre beste Freundin Aifric gehört ebenfalls in diesen Kreis und ist für sie die wichtigste Person von allen. Außerdem will eben diese heiraten und bittet Claire nicht Brautjungfer zu sein. So nehmen die Spekulationen ihren Lauf. Es wird auch deutlich, dass Claire krank ist und in einer Klinik war. Zu dieser Zeit haben die Mädels sie weder unterstützt noch besucht.
2. Lexi: Eine toughe Frau, die gemeinsam mit ihrer langjährigen und besten Freundin Amanda den Podcast "Your hot friend" hat, der super erfolgreich ist und den Claire sehr gern hört Außerdem ist sie in einer Beziehung mit Jonathan, der gleichzeitig der Manager der beiden Mädels ist. Probleme sind hier vorprogrammiert, denn Amanda fehlt es an Sensibilität, Feinfühligkeit und Erwachsensein und Lexi merkt zunehmend, wie sie sich voneinander entfernen.
3. Joanne: Sie ist einer langjährigen Beziehung mit Bert und hat ebenso wie Claire einen Freundeskreis, der aus Mädels besteht. Joanne ist die erste von ihnen, die schwanger und schließlich Mutter wird. Ihre Freundinnen interessieren sich nicht für das Baby und schon gar nicht vom Alltag und den Sorgen, die damit einhergehen. Sie wollen sich nach wie vor besaufen, koksen und feiern bis der Arzt kommt. Auch Bert ist ihr keine Hilfe, weder im Haushalt noch mit dem Baby, sodass Joanne zunehmend gefrustet ist. Sie hat ein sehr lockeres obszönes Mundwerk, aber ich liebte sie, weil sie in den unpassendsten Situationen witzig war und ein jeder es dann genau brauchte.
Irgendwann führen die Ereignisse der Mädels dazu, dass sie einander kennenlernen und jede einzelne ist hier wirklich wichtig für die andere. Lexi wächst total über sich hinaus in der Geschichte. Sie entwickelt einen Reifegrad, den ich bewundert habe. Joanne nimmt eine typische Mutterrolle ein und ist hilfsbereit wo sie nur kann. Claire wird von beiden gleich gemocht und ist immer für beide da.
Leute, dieses Buch ist so wichtig! Es geht darum, wie Freundschaften, die lange bestehen, zerbrechen können, wie man an ihnen arbeiten kann, wie man neue Freunde findet, wenn man schon in den 30igern ist und um Krankheiten, die ernst zu nehmen sind. Das besondere an dem Buch ist, dass genau die Person, die schwer krank ist, die Gruppe nicht entzweit, sondern zusammenfügt. Sie erfährt Liebe, Fürsorge, Familie und wahre Freundschaft. Es führt vor Augen, dass diese Menschen Hilfe brauchen und keinesfalls unser Leben verschlimmern, sondern genauso wie andere Herzensmenschen unser Leben bereichern. Die Story ist ein Hommage an die Freundschaft, an Zusammenhalt und Liebe und zeigt was wir damit erreichen kann. Die Autorin ist absolut mutig und in meinen Augen eine Heldin. Der Schreibstil ist fantastisch. Die Mädels sind so verschieden und dennoch hat jede ihren eigenen Charakter, ihre eigene Ausdrucksform. Sehr gut umgesetzt.
Das war das erste Buch, das ich von V. E. Schwab gehört/gelesen habe und ich bin total geflasht und will unbedingt weitere von ihr lesen. Diese Frau hat einen absolut einmaligen Schreibstil. Also das hat ...
Das war das erste Buch, das ich von V. E. Schwab gehört/gelesen habe und ich bin total geflasht und will unbedingt weitere von ihr lesen. Diese Frau hat einen absolut einmaligen Schreibstil. Also das hat wirklich süchtig gemacht.
Ich liebe historische Fantasy und die Story war großartig. Die junge Addilyn LaRue wird im 17. Jahrhundert geboren und damals war es ja noch so, dass junge Frauen zwangsverheiratet werden sollten. So erging es auch Addilyn. Sie war Einzelkind, ihre Mutter streng und ihre Freundin war eine Dame namens Estelle, die offenbar spiritueller Natur war und ihr zeigte wie man Götter herbeirufen könne. Als Addilyn einen Mann heiraten sollte, den sie nicht liebt, ruft sie immer und immer wieder verzweifelt nach den Göttern und türmt von ihrer eigenen Hochzeit. Jemand erhört sie, der fortan als der Schatten bezeichnet wird. Sie bittet ihn um Freiheit und er will ihre Seele. Sie vereinbaren, dass sie ihm ihre Seele gibt sobald sie mit ihrem Leben fertig ist und ahnt nicht was das bedeutet. Sie wollte frei und unabhängig sein und er sorgte dafür, dass sich niemand mehr an sie erinnert. Addilyn wurde aus den Leben aller gelöscht. Ab da an ist sie immer allein und damit das so bleibt, ist sie nicht in der Lage ihren richtigen Namen auszusprechen, da das Spuren ihrer Geschichte hinterlassen könnte. Sie kann ihn auch nicht aufschreiben. Aber am schlimmsten ist, dass Menschen, denen sie begegnet, die sie kennen und lieben lernt, sie sofort wieder vergessen, wenn sie zwischendurch aus deren Sichtfeld verschwindet. Dadurch ist sie gezwungen zu lügen, zu stehlen und einsam zu bleiben. Addie kann nicht sterben, nur, wenn sie ihre Seele opfert.
Die Story war so kompakt, dass der Leser die ganze Zeit Addie in ihrem langen unsichtbaren Leben begleitet hat. Spannend fand ich auch die Emotionen, die sie dem Schatten gegenüber hatte und auch total nachvollziehbar. Sie hasste ihn, sie liebte ihn, sie verachtete ihn und sie vermisste ihn, denn nur er war in der Lage sich an sie zu erinnern und sie alle paar Jahre zu besuchen, sodass sie an ihrem Jahrestag der Abmachung auf ihn wartete.
Es war schlimm zu lesen, wie sie jemanden kennenlernte, sich verliebte und er nach dem Aufwachen nicht mehr wusste wer sie ist. Das brach einem das Herz.
Man liest immer ein Kapitel aus der Vergangenheit und eines aus der Gegenwart. Irgendwann kommt der junge Henry dazu, durch den sich alles ändert, weil er der einzige ist, der sich an Addie erinnern kann. Er kann auch ihren Namen sagen. Sie verlieben sich ineinander, aber er stellt sie unzählige Male seinen Freunden vor, da alle sie sofort wieder vergessen. Ich konnte mir durchaus denken, weshalb er sich an sie erinnern konnte und ich ahnte auch wie die Story ausgeht, aber das schmälert die Geschichte nicht im geringsten.
Zwischenzeitlich liest man auch zwischen Henrys Vergangenheit und Gegenwart hin und her und das hat mir sehr gut gefallen.
Addie erlebt Kriege, Revolutionen und so viele Emotionen und Menschen. Es war so spannend und mitfühlend das zu lesen und zu hören (auch das Hörbuch ist eine absolute Empfehlung von mir!).
Ich würde das Buch auch wieder lesen, es war fantastisch!
Auf Wondringham Castle findet eine riesige Brautschau statt, die jungen Frauen die Möglichkeit gibt, sich hier einen der vier Prinzen zu angeln.
Mayrin hat dafür kein Interesse. Sie ist als Gouvernante ...
Auf Wondringham Castle findet eine riesige Brautschau statt, die jungen Frauen die Möglichkeit gibt, sich hier einen der vier Prinzen zu angeln.
Mayrin hat dafür kein Interesse. Sie ist als Gouvernante angestellt und muss sich um ihre beiden Geschwister sorgen, da ihr Vater verstorben ist und ihre Mutter daraufhin Selbstmord beging. Sie hat kein Interesse an einer Heirat und schon gar nicht an einem Wettbewerb um die Prinzen.
Ihre Ferundin Tionne jedoch möchte auf jeden Fall am Wettbewerb teilnehmen, sodass Mayrin sie unterstützend zu der Veranstaltung bringen und ihr viel Glück wünschen möchte. Dabei werden die jungen Damen jedoch entführt und Mayrin bekommt nicht die Gelegenheit zu fliehen. Niemand hört ihr zu oder versucht ihr zu helfen. Irgendwann lernt sie den Hauptmann kennen und vertraut ihm ihre Sorge um ihre Geschwister an. Er sorgt dafür, dass die zwei sicher bei Margret untergebracht werden, der einstigen Kinderfrau des Hauptmanns. Den beiden geht es dort gut und Mayrin hat die Möglichkeit sie zu besuchen. Außerdem eröffnet der Hauptmann ihr die Gelegenheit, viel Geld zu bekommen, wenn sie beim Wettbewerb durchhält. Da sie nicht wusste, ob sie ihre ehemalige Anstellung zurückbekommt, war sie auf Geld angewiesen um für ihre jüngeren Geschwister zu sorgen. Immer wieder merkte man, wie unwohl Mayrin bei Hofe war. Sie war vorlaut und hatte nichts übrig für das adelige "Getue". Sie vertraute sich dem Hauptmann immer mehr an und die beiden entwickelten eine tiefe Zuneigung füreinander.
Runde für Runde wurden die Mädchen nach Hause geschickt und irgendwann auch Tionne. Danach war Mayrin unglücklich und sehr betrübt, weil sie nur wegen ihrer Freundin überhaupt da war. Ihre einzige andere echte Freundin und Ziimmergenossin dort war Rose. Als Leser mochte man sie so gern und umso erschütterter war man als die Sabotagen bei Hofe losgingen und jedem Mädchen nach und nach ein Leid zugefügt wurde. Auch Tionne wurde vergiftet, konnte sich aber erholen. Überhaupt merkte man, dass die Teilnehmerinnen immer garstiger wurden je weniger Mädchen noch im Rennen waren. Cecilia war ein richtiges Biest, die Mayrin mehrfach drohte, sich von Prinz Darian fernzuhalten, weil sie ihn für sich wollte. Man wurde als Leser in die Irre geführt bis schließlich der wahre Täter entlarvt wurde und auch andere Wahrheiten wurden nach und nach aufgedeckt.
Irgendwann schweben die Geschwister von Mayrin in Gefahr und sie versucht Hilfe zu holen. Dabei wird sie schwer verletzt und wäre ohne den Hauptmann aufgeschmissen.
Ich war anfangs etwas skeptisch mit der Story, fand es aber stets sehr amüsant zu hören, wie amüsiert Mayrin von den Regeln bei Hofe war und wie sehr es ihr zuwider war. Ihr Charakter war wirklich mal eine willkommene Abwechslung, ich mochte sie total! Ich war entsetzt darüber, dass es sogar einen Todesfall gab - damit habe ich ja gar nicht gerechnet. Das Buch hat sich so stark entwickelt, die Charaktere waren nicht wer sie zu sein schienen, obwohl man sich das ein oder andere denken konnte. Die Auflösung hat mir sehr gut gefallen. Auch, wer letztlich Königin werden sollte, fand ich treffend. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und mochte dieses Prinzessinnenmärchen mit all seiner Komik und Tragik. Ich habe die Story gehört. Daher muss ich leider sagen, dass die Sprecherin es meiner Meinung nach nicht immer so gut rüber gebracht hat. Ihre Stimme war angenehm, aber die Betonung entweder nicht vorhanden oder nicht angemessen. Es klang immer wie abgelesen und nicht wie wahrhaft empfunden. Immerhin hat sie doch aus Mayrins Perspektive gesprochen. Da aber die Geschichte so herrlich war, will ich deshalb keinen Stern Abzug geben!