Cover-Bild The Long Game – Die große Liebe sucht man nicht, sie findet einen
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 12.10.2023
  • ISBN: 9783492064989
Elena Armas

The Long Game – Die große Liebe sucht man nicht, sie findet einen

Roman | Mit zwei exklusiven Bonuskapiteln | TikTok made me read it!
Vanessa Lamatsch (Übersetzer)

Von der Autorin von Spanish Love Deception und die Queen des Slow Burn: Elena Armas! 

Die ehrgeizige Fußballmanagerin Adalyn dachte schon, sie würde gefeuert werden, als ein Video im Internet auftaucht, das sie bei einer Auseinandersetzung mit dem Maskottchen ihres Fußballclubs zeigt. Doch Adalyn wird nur ins Exil, nach North Carolina, geschickt. Dort soll sie das angeschlagene Fußballteam, die  Green Warriors , wieder auf Vordermann bringen, um sich zu rehabilitieren.

Die Pläne scheitern allerdings, als Adalyn herausfindet, dass das Fußballteam aus neunjährigen Mädchen besteht, die Tutus zum Training tragen. Dass die Spielerinnen Angst vor Adalyn haben, ist zudem höchst kontraproduktiv. Cameron Caldani, ein Torwarttalent und aus unerklärlichen Gründen ebenfalls in der Stadt, wäre perfekt geeignet, um Adalyn bei ihrer Aufgabe zu unterstützen. Doch nach einer sehr unglücklichen ersten Begegnung ist er nicht gut auf Adalyn zu sprechen. Doch Adalyn wäre nicht Adalyn, wenn sie sich einfach so vertreiben ließe. Und Gegensätze ziehen sich schließlich an … 

***** Mit exklusiven Bonuskapiteln *****


Begeisterte Stimmen zu Spanish Love Deception:  

»Alles, was man sich von einem Liebesroman nur wünschen kann, ist hier zu finden.« Helen Hoang

»Die perfekte Mischung aus mitreißender Handlung und prickelnden Szenen …« GLAMOUR

»Romantik, Komödie, genau die richtige Menge an Spice ... ESKAPISMUS PUR.« ELLE

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.10.2023

Ganz viel Liebe für Adalyn & Cameron🫶🏻

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•The Long Game von Elena Armas•
Elena Armas ist und bleibt einfach die Queen des Slow Burns! Das hat sie auch mit der Geschichte von Adalyn und Cameron bewiesen, die mich absolut süchtig gemacht hat und ...

•The Long Game von Elena Armas•
Elena Armas ist und bleibt einfach die Queen des Slow Burns! Das hat sie auch mit der Geschichte von Adalyn und Cameron bewiesen, die mich absolut süchtig gemacht hat und mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist. Es war einfach so unglaublich gut!💚

Auf den ersten Blick habe ich mich sofort in das Cover verliebt und finde die Gestaltung großartig. Sie ist schlicht und auffallend zugleich und die Charaktere darauf sind richtig süß. Auch von dem Schreibstil der Autorin kann ich nur schwärmen. Elena Armas schreibt so humorvoll, intensiv, emotional und zum Wohlfühlen. Ich liebe es, wie sie einen in die Köpfe der Charaktere eintauchen lässt.

Adalyn habe ich auf Anhieb gemocht! Sie hat definitiv Biss, ist schlagfertig und lässt sich nicht so schnell kleinkriegen. Gleichzeitig kann sie aber auch unfassbar verletzlich sein und genießt es, wenn Cameron sich um sie sorgt. Adalyn ist hilfsbereit, hat ein großes Herz für Kinder und ist so liebevoll und aufmerksam. Manchmal auch ein wenig tollpatschig, aber das macht sie nur liebenswerter.
Cameron war in erster Linie grumpy und zurückgezogen, aber genau dafür hat man ihn irgendwie lieben gelernt. Denn unter dieser Oberfläche ist er ein wundervoller, fürsorglicher, aufmerksamer, humorvoller Mann, der Adalyn nur so auf Händen getragen hat und wundervoll mit Kindern ist. Er war nicht immer einfach, aber man hatte immer Spaß mit ihm. Er ist wirklich ein absoluter Bookboyfriend, liebe ihn sehr!

Auch die Nebencharaktere mochte ich größtenteils sehr, sehr gerne. Vor allem Maria, Josy, Matthew und die Mädchen aus dem Soccer Team haben sich in mein Herz geschlichen. Matthew hatte einfach eine wundervolle, humorvolle Art, während Maria der reine Sonnenschein war, genau wie Josy. Ich habe mich bei den drei so unglaublich wohl gefühlt. Aber auch Adalyns Mom sowie Tony und Mr. Vasquez waren mir unglaublich sympathisch. Weniger mochte ich hingegen Adalyns Dad und David sowie einige Mütter der Soccer Mädchen, aber zum Glück gab es wenig Kontakt mit ihnen.

Das ganze Warten auf dieses Buch hat sich definitiv gelohnt. Denn trotz anfänglicher Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzufinden und mit allem warm zu werden, war es am Ende doch ein großartiges Buch. Ich habe mich sofort in das Setting und die Kleinstadt-Atmosphäre verliebt. Es war mal wieder etwas ganz anderes und so unglaublich zum Wohlfühlen. Diese Kleinstadt war wirklich schön und auch die Menschen waren größtenteils einfach nur warmherzig. Ich wollte gar nicht mehr weg und habe Adalyn so gerne begleitet. Außerdem liebe ich Sport Romance und fand daher die Thematik rund um Soccer und das Training der Mädchen richtig cool. Es hat so Spaß gemacht, Adalyn und Cameron dabei zu begleiten und die Mädchen wachsen zu sehen. Der Umgang mit unter den beiden und den Mädchen war einfach so süß. Die ganzen Spitznamen haben mich so zum Grinsen gebracht. Zudem war ich auch bei Slow Burn sofort dabei. Denn Elena Armas ist einfach die Queen des Slow Burns! Anfangs hatte ich tatsächlich ein wenig Schwierigkeiten damit, weil es irgendwie gar nicht voran ging und irgendetwas gefehlt hat, aber ab einem gewissen Punkt waren Adalyn und Cameron einfach nur on fire. Ich konnte gar nicht genug von ihnen kriegen und war super süchtig. Vor allem die Intensität und Spannung zwischen ihnen hat einen so gefesselt. Und der Spice war auch nicht gerade so verachten. Denn die Autorin weiß definitiv mit Worten umzugehen. Adalyn und Cameron waren ein Traum zusammen! Ich habe sie so gefühlt und es geliebt, wir Cameron Adalyn auf Händen getragen hat. Zudem haben sich die beiden zusammen und auch einzeln großartig entwickelt. Ich war richtig stolz auf die beiden und darauf, dass sie ihre Probleme in die Hand genommen haben, nachdem sie so viel durchmachen mussten. Auch das Ende war wirklich wundervoll. Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen und war einfach nur happy. Das war ein perfektes Ende!

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Adalyn und Cameron 4,5 von 5 Sternen. Die kleinen anfänglichen Schwierigkeiten haben dem Buch ein bisschen was genommen, aber im Großen und Ganzen war es immer noch ein fantastisches Buch. Ich liebe Cameron und Adalyn sehr!

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Veröffentlicht am 18.10.2023

Für immer in meinem Herzen

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„The Long Game“ ist mein erstes Buch von der Autorin Elena Armas gewesen. Bekannt wurde sie über TikTok mit dem Buch „Spanish Love Deception“. Im September erschien dann dieses Jahr „The Long Game“ und ...

„The Long Game“ ist mein erstes Buch von der Autorin Elena Armas gewesen. Bekannt wurde sie über TikTok mit dem Buch „Spanish Love Deception“. Im September erschien dann dieses Jahr „The Long Game“ und der Klappentext hat mich hier direkt angesprochen.

Mit Adalyn wurde ich am Anfang nicht ganz warm. Ihr Vater besitzt einen MLS – Fußballclub, die Miami Flames. Dieser Club ist ihr ganzes Leben und ihr Traum ist es einmal diesen Club zu übernehmen. Von Klein auf ist sie von der Arbeit dort fasziniert, weshalb es für sie keine andere Möglichkeit gibt als dort zu arbeiten. Doch durch ein Skandalvideo, dass viral geht, wird sie von ihrem Vater suspendiert und in die Kleinstadt Green Oak ins Exil geschickt. Dort trifft sie auf den Ex- Fußballstar Cameron Caldani, der dort sehr zurückgezogen lebt und dem es gar nicht passt, dass Adalyn dort auftaucht.

Was mich sehr an Adalyn gestört hat, war einfach die Tatsache, dass sie ihrem Vater das Blaue vom Himmel holen wollte, obwohl er sie, seine eigene Tochter, quasi wie Dreck behandelte. Sie hat immer härter gearbeitet um ihm zu Gefallen, was er entweder nicht sah oder einfach nicht zu schätzen wusste. Ihre Schutzmauern waren durchgehend da und auch einfach riesig. Das Cameron überhaupt auch nur eine kleine Chance hatte, war echt der Wahnsinn. Ihren Wandel in der Geschichte fand ich wirklich super. Sie ist über sich hinausgewachsen und hat sich auf die ihr fremde Welt eingelassen. Ich fand es unglaublich süß, wie sie mit den Mädchen der Green Warriors umgegangen ist. Vor allem ihr Verhältnis zu Maria fand ich wirklich unglaublich goldig. Obwohl ich anfangs Probleme mit Adalyn hatte, fand ich sie mit der Zeit immer sympathischer.

Cameron hat sich am Anfang als ziemlicher Arsch aufgeführt, aber ich konnte ihn im Nachhinein vollkommen verstehen. Was ich wirklich geliebt habe, war, dass er sich (obwohl er so davon überzeugt war, sie nicht zu mögen) zuerst verliebt hat. I really love that! Sein Verhalten Adalyn gegenüber war unglaublich süß und von mir aus, hätte die Geschichte ewig gehen können. Cam ist ein zauberhafter Charakter und er hat richtig gute Chancen ein Bookboyfriend zu werden. Ich liebe ihn wirklich sehr.

Der Schreibstil war ein wenig anspruchsvoll. Ich weiß nicht, ob es an der Autorin lag oder einfach nur an der Übersetzung. Ich habe ziemlich lange gebraucht, obwohl ich das Ebook so gut wie nie aus der Hand gelegt hatte. Es wurden Worte verwendet, die ich in der normalen Umgangssprache überwiegend nur noch von älteren Menschen gewohnt bin und daher verdammt selten höre. Vielleicht sollte das Camerons britische Abstammung untermalen, aber es ging mir tierisch auf die Nerven. Wenn er geflucht hatte, dann hieß es meistens „Grüne Neune“ oder alles war „vermaledeit“. Alleine das „Vermaledeit“ hat mich so oft aus dem Konzept gebracht. Gerade bei langen Sätzen, die viele Kommas und Nebensätze hatten, brachte mich das Wort so durcheinander, dass ich den Inhalt des Satzes nicht mehr gepeilt hatte und den Satz mehrmals lesen musste. Meistens hab ich dann die Nebensätze und das „Vermaledeit“ weggelassen und musste dann feststellen, dass diese Zusätze wirklich unnötig waren, um den Satz zu bauen. Dennoch mochte ich es sehr.

Im Großen und Ganzen war es wirklich ein schönes Buch und ich freue mich schon sehr auf die Geschichte von Matthew und Josie, die nächstes Jahr im Herbst auf Englisch erscheint. Vermutlich werde ich dieses Buch auch in Englisch lesen und zu schauen, ob es auch so seltsam zu lesen ist wie im deutschen. Es lohnt sich auf jeden Fall dieses Buch zu lesen. Ein wenig hat es mich tatsächlich an den Netflix Film „Feel the Beat“ erinnert und das fand ich schön, da ich den Film sehr liebe.

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Veröffentlicht am 10.10.2023

Ich glaube, ich bin verliebt !

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Bei Adalyn läuft es nicht nur schlecht, sondern richtig katastrophal. Eigentlich gilt die Fußballmanagerin als kühl und beherrscht, aber dann geht sie auf das Maskottchen ihres Clubs los. Aber anstatt ...

Bei Adalyn läuft es nicht nur schlecht, sondern richtig katastrophal. Eigentlich gilt die Fußballmanagerin als kühl und beherrscht, aber dann geht sie auf das Maskottchen ihres Clubs los. Aber anstatt gekündigt zu werden, schickt ihr Vater sie ins Exil nach North Carolina, wo sie ein Fußballteam auf Vordermann bringen soll. Soweit auch kein Problem, sie hat nur nicht damit gerechnet, dass dieses Team nur aus jungen Mädchen besteht und Angst vor ihr hat. Zudem gerät sie immer wieder mit den Trainer des Teams aneinander, der zunächst nicht gut auf sie zu sprechen ist. Aber Gegensätze ziehen sich bekanntermaßen an, oder ?

Vorwort:
Vielen Dank an Piper und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, dies beeinflusst nicht meine Meinung.

Meine Meinung:
Elena Armas war mir schon vor diesem Buch ein Begriff, allerdings bin ich nie dazu gekommen, eines ihrer Bücher zu lesen, was ich absolut nachholen muss, weil mich "The Long Game" umgehauen hat. Ich bin durch einen Zufall darauf gestoßen und nachdem mich Cover und Klappentext sehr neugierig machten, war ich sehr glücklich, als ich es vorab lesen durfte.

Denn schon äußerlich machte echt Lust auf die Geschichte. Eigentlich finde ich Personen ohne Gesichter etwas gruselig, aber hier störte es mich nicht, weil man sich so auch selber ein Bild von ihrem Aussehen machen konnte. Denn rein von ihrer Kleidung passten sie echt gut zu Cam und Adalyn, die ich mir auch ungefähr so vorstellte. Die blaue Hintergrund harmonierte super mit dem rosa Schriftzug und mir gefallen die kleinen Figuren unter Cam und Ada, vor allem die Ziege, die ich echt geliebt habe.

Eigentlich bin ich ein sehr kritischer Mensch bin, den man nicht so schnell begeistern kann. Irgendwas fehlt mir immer und auch Slow Burn ist mir manchmal zu slow, aber ich verstehe nun absolut, warum man Armas als die Königin dieses Trope bezeichnet und bin immer noch begeistert von ihrer Geschichte.

Anfangs hatte ich zwar leichte Schwierigkeiten, weil doch einige Informationen auf mich zukamen, aber dank des tollen Schreibstils und der interessanten Charaktere gewöhnte ich mich sehr schnell daran. Man lernte zunächst die aktuelle Situation von Adalyn kennen und mir gefiel es, dass es trotz der vielen Eindrücke nicht stockte, sondern zügig erzählt und nicht zu weit ausgeholt wurde.

Schon hier gab es einige humorvolle und tolle Momente, die mir sehr gefielen und vor allem Adalyns bester Freund Matthew war ein kleines Highlight für mich. Aber spätestens, als sie immer wieder mit Cam aneinander geriet und zu stolz war, um Hilfe anzunehmen, hatte das Buch mich, weil das einfach so charmant und witzig geschrieben wurde, aber dennoch auch Tiefe behielt.

Generell bot Armas eine tolle Balance aus Liebe, Humor und Emotionen, ohne eines davon zu sehr zu betonen. Die Liebesgeschichte war sehr Slow-Burn, aber das habe ich geliebt, weil es mich nicht nur ständig an das Geschehen fesselte und ich mit fieberte, sondern auch, weil es so mit der eigentlichen Rahmenhandlung sehr gut harmonierte und ihr nicht die Show stahl. Denn egal, wie sehr es auch zwischen den beiden knisterte und ich im Grunde auf die Folter gespannt wurde, stand immer die Arbeit mit dem Fußballteam der Mädchen und die Entwicklung der Charaktere im Vordergrund, was ich sehr klasse fand. Und dabei knisterte es sehr stark zwischen ihnen, auch wenn sie anfangs nicht besonders leiden konnten.

Adalyn und Cam hatten so eine tolle Chemie, die ich schon länger nicht mehr bei zwei Charakteren gespürt habe. All die Blicke, die kleinen und manchmal unbeabsichtigten Berührungen, ihre Wortgefechte und ihre Sturheit liebte ich. Die Autorin hatte wirklich ein tolles Gefühl dafür, die Spannung zwischen zwei Charakteren über viele Seiten aufrechtzuerhalten und den Leser so auch ein klein wenig zu foltern, weil man weiß, dass sie zusammengehören. Aber jedes Mal, wenn sie sich näher kamen, machte Armas einen Cut oder das Schicksal kam dazwischen, was mich echt ein wenig wahnsinnig machte. Dennoch liebte ich ihre Liebesgeschichte, weil ich sie auch sehr authentisch fand. Die Erotik wurde erst spät und wohldosiert eingesetzt, sodass immer noch die eigentliche Handlung im Vordergrund stand und ich diese Szenen genießen konnte. Sie waren spicy, aber nicht zu sehr und die Chemie stimmte hier auch absolut zwischen ihnen.

Es war spannend und interessant, Adalyn, Cam und ihr Team bei ihrem Weg zu begleiten. Ich feierte die kleinen Siege, freute mich, wenn Maria und ihre Teamkameradinnen Spaß am Fußball hatten und war ein wenig traurig, wenn sie Misserfolge einholen mussten. Mir gefiel hier sehr die Entwicklung der beiden Hauptcharaktere, da die Arbeit mit den Mädchen auch sie veränderte. Beide wuchsen mit ihren Aufgaben und ihrer kleinen Wette und es war toll, dass auch die anderen Bewohner von Green Oak mit eingebunden wurden. Es gab einige Geheimnisse zu lüften, es wurde manchmal ein wenig turbulent und die Ziegen waren zuckersüß, vor allem wegen Maria, deren Liebe zu ihnen man immer spürte.

Das Finale gefiel mir auch sehr, weil es gut passte, allerdings fühlte ich mich bei all den Ereignissen auch ein wenig erschlagen. Dennoch las es sich spannend, weil man auch Dinge erfuhr, die ich so nicht erwartet hätte und gespannt war, ob es für Adalyn gut ausgehen würde und vor allem, ob sie und Cameron sich endlich kriegen würden. Die beiden Bonuskapitel nach dem Ende lasen sich als kleines Extra durchaus ganz interessant, allerdings muss ich auch sagen, dass ich sie persönlich nicht gebraucht hätte, weil sie zwei bekannte Szenen aus der Geschichte nun aus seiner Sicht erzählten.

Ganz klasse waren die Charaktere, die mich gut unterhielten. Zwar gab es auch welche, die mich echt wütend machten und wo ich Adas Wut sehr gut verstehen konnte, aber sie wirkten authentisch und interessant. Spannend war die Entwicklung bei ihrem Vater, der noch die eine oder andere Überraschung bot. Matthew, Maria und Adas Mutter Maricela waren kleine Highlights für mich.

Adalyn und Cam waren wie Hund und Katze und passten so gut zusammen, weil ihnen beide das Team sehr wichtig war, beziehungsweise, wurde und sie sich auf Augenhöhe begegneten. Die größte Entwicklung machte Ada durch, die nicht nur ihr Leben in Frage stellen, sondern sich auch an eine komplett neue Situation gewöhnen musste. Sie wirkte zunächst sehr kalt, berechnend und beherrscht. Da gefielen mir die kleinen Veränderungen in ihrem Wesen sehr und ich mochte es, die eigentliche Ada kennenzulernen, die freundlich, humorvoll und emotionsgeladen war. Und auch Cam begeisterte mich, Zwar war es für ihn schwierig, mit ihrer Art klarzukommen und er verhielt sich echt daneben, aber ich konnte es auch verstehen, dass er sich einen Panzer zulegte. Nach und nach taute er auf und wurde entspannter. Ich liebte die Zuneigung zu seinen Katzen und wie liebevoll er mit ihnen umging, auch wenn sie ihn ein klein wenig wahnsinnig machten.

Armas hat einen unglaublich lebendigen und sehr schönen Stil, bei dem ich die ganze Zeit ein sehr klares Bild vor Augen hatte. Sie schreibt ausführlich, aber schweift nie ab und ich habe mich sehr wohl damit gefühlt, weil der Mix super passte. Sie weiß definitiv, wie man Emotionen und Chemie gut einsetzt und den Leser fesselt.

Es gab eigentlich nur zwei Dinge, die mich doch etwas sehr störten. Wenn aus der Sicht von Adalyn geschrieben wurde, nannte sie immer den vollen Namen von Cam, was doch überflüssig wirkte und auch die Übergänge zwischen den Kapiteln lasen sich manchmal etwas abgehackt. Es wurden Situationen einfach zwischendrin beendet, wo ich dann eine direkte Fortführung im nächsten Kapitel erwartete und die dann nicht kam oder in einem Satz erklärt wurde und das riss mich doch manchmal aus dem Lesefluss.

Fazit:
Ich bin verliebt und das sage ich selten über Bücher. Aber dieses hat mich echt umgehauen und bis auf Kleinigkeiten sehr begeistert. Die Geschichte war spannend, humorvoll und emotional, ohne zu kippen und die Charaktere fand ich sehr sympathisch und authentisch. Zwar gab es hier auch Ausnahmen, aber auch diese Figuren wurden super gezeichnet. Die Liebesgeschichte war Slow-Burn in ihrer besten Form und brachte mich zum Grinsen. Mir gefiel es, dass die Erotik sparsam eingesetzt wurde und immer die Chemie und die Gefühle im Vordergrund standen. Das Finale war mir etwas zu turbulent, aber die gelüfteten Geheimnisse und das Happy End gefielen mir. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Empfehlung, wenn ihr Slow-Burn mit viel Humor und einer tollen Chemie mögt, die von ihren Charakteren lebt.

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Veröffentlicht am 08.11.2024

Überzeugt durch lebendige Figuren, charmante Kleinstadtatmosphäre und humorvolle Dialoge

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Handlung: "The Long Game" ist mein viertes Buch der Romance-Autorin Elena Armas, die mich bisher mit ihrer Debütreihe um "The Spanish Love Deception" und "The American Roommate Experiment" überzeugen konnte. ...

Handlung: "The Long Game" ist mein viertes Buch der Romance-Autorin Elena Armas, die mich bisher mit ihrer Debütreihe um "The Spanish Love Deception" und "The American Roommate Experiment" überzeugen konnte. Als ihre neue Greek-Oak-Reihe mit "The Fiancé Dilemma", für mich leider nicht an den positiven Eindruck anschließen konnte, habe ich schon befürchtet, dass ihre Debütreihe ein Einzelphänomen bleiben würde. Da ich "The Long Game", welches ebenfalls Teil der Greek-Oak-Reihe ist, bereits gekauft hatte, habe ich aber beschlossen, der Autorin und der Reihe trotzdem noch eine Chance zu geben. Dass mir im Nachhinein aufgefallen ist, dass es sich hierbei eigentlich um Band 1 und beim anderen um Band 2 der Dilogie handelt, ist nochmal eine ganz andere Geschichte. Davon abgesehen hat mich "The Long Game" wieder deutlich mehr überzeugen und mit einer Mischung aus gemütlichem Kleinstadt-Setting, atmosphärischen Enemies-to-Lovers-Vibes und sympathischem Witz mitgerissen.

Schreibstil:
Genau wie in ihrer erste Reihe sind die Zutaten des Romans mit einer Vielzahl von Tropes und dem obligatorischen Happy End sehr ähnlich zu einer Vielzahl von romantischen Komödien. Dennoch sind Elena Armas´ Humor sowie ihre Fähigkeit, ihre Handlung durch emotionale Gedankenausflüge, schlagfertigen Kabbeleien und Situationskomik mit den Mädchen der Fußballmannschaft aufzulockern, großartig und machen das Buch zu einer abwechlungsreichen Lektüre. Schön ist auch das Setting in Greek Oak, das hier deutlich lebendiger wird, als in "The Fiancé Dilemma" (was aber auch logisch ist, nun da ich weiß, dass man dieses Buch theoretisch zuerst lesen sollte). Besonders hervorheben möchte ich hier wieder ihre Gabe, Emotionen und zwischenmenschliche Spannung auf den Punkt zu bringen, bis man einfach nur aus der Haut fahren möchte. Die Autorin setzt hier wieder auf eine ultra slow burn Geschichte, die etwa 200 Seiten benötigt, um in Schwung zu kommen, für mich aber anders als in "The Fiancé Dilemma" in großartiger Chemie der Figuren geendet hat.

Figuren:
Adalyn und Cameron sind zwei typische Elena-Armas-Figuren, die neben ihrer Chemie auch mit einer ausreichend glaubwürdigen Persönlichkeit und eigenen Konflikten überzeugen. Auch wenn natürlich manches an der Oberfläche bleibt, entwickeln sich beide spürbar weiter und werden vor allem im Kontrast zueinander zu spannenden Figuren. Während er ein naturverbundener, grummeliger Sportler in Funktionskleidung ist, ist sie eine optimistische, stets schick gekleidete Boss-Lady. Doch egal ob wir die beiden beim Yoga mit Baby-Ziegen, im Fußballtraining oder auf Dorffeste im Mondschein begleiten - es macht großen Spaß. Lustigerweise waren Josie und Matthew, die in Band 2, "The Fiancé Dilemma" die Hauptrolle spielen, schon hier für mich schlecht greifbare Nebenfiguren, die mich nicht besonders interessiert haben. Hätte ich "The Long Game" also tatsächlich zuerst gelesen, hätte ich mir den Folgeband und somit einen Flop wohl erspart...


Die Zitate


"Love is never a problem. Love is simple, just like in the movies. We are the ones who complicate everything."

"Oops. Did I scare you, Miss Adalyn? I’m sorry. Sometimes I’m too loud.”“You’re never too loud, Maria. And you should never apologise for being loud. Whoever makes you feel that way is the one with sensitive ears."

"Love is a funny game, mi amor. There are no rules, and no matter how hard you try to win, one way or another, your heart is always on the line."

"You are all I can see,” he told me, his words falling right on my lips. “Even when I close my eyes, you’re all I see."


Das Urteil


"The Long Game" überzeugt durch lebendige Figuren, charmante Kleinstadtatmosphäre und humorvolle Dialoge, die die besondere Magie von Elena Armas´ Debütreihe wieder aufleben lassen.

Veröffentlicht am 17.02.2024

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten entpuppte „The Long Game“ sich als eine süße RomCom

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Meine Meinung:

Ich war wirklich extrem gespannt auf „The Long Game“. Was vor allem auch daran lag, dass ich wissen wollte, ob dieser Roman mit Elena Armas‘ Debütroman mithalten würde. Schließlich war ...

Meine Meinung:

Ich war wirklich extrem gespannt auf „The Long Game“. Was vor allem auch daran lag, dass ich wissen wollte, ob dieser Roman mit Elena Armas‘ Debütroman mithalten würde. Schließlich war „Spanish Love Deception“ mein persönliches Jahreshighlight 2022. Ich gebe zu, dass ich aufgrund dessen auch gewisse Erwartungen an die Geschichte von Adalyn und Cameron gestellt habe. Mein Wunsch war, dass die Story mich genauso so sehr fesseln und begeistern würde, wie es bei der Geschichte von Lina und Aaron der Fall war. Ich musste jedoch feststellen, dass die Handlung sowie das Storytelling an sich mich in diesem Fall leider nicht zu 100% begeistern konnte und die hohen Erwartungen nicht erfüllt wurden.

Elena Armas‘s Schreibstil lässt sich mit folgenden drei Adjektiven recht treffend beschreiben: flüssig, prickelnd sowie humorvoll.

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten entwickelte die Geschichte sich in eine Richtung, die ich deutlich ansprechender fand. Hinzu kam, dass die Autorin mit der Zeit ein gutes Gleichgewicht zwischen Humor, Liebe und Spannung herstellte.

Auch das Setting mochte ich wirklich gerne. Die Autorin hat die Atmosphäre und den Charme einer Kleinstadt sehr gut aufgegriffen und diese sehr detailliert beschrieben.

Mit Adalyn und Cameron präsentierte die Autorin ihrer Leserschaft zudem zwei interessante Charaktere, deren Ausarbeitung ich ebenfalls sehr gelungen fand. Beide Protagonisten verfügten über gewisse Ecken und Kanten, die aus ihnen zwei sympathischen sowie auch authentischen Persönlichkeiten machten. Elena Armas ermöglichte ihrer Leserschaft einen guten Überblick über die Gedanken sowie auch Gefühlswelt ihrer Protagonisten. Der Leser konnte sich dadurch problemlos in die Charaktere hineinversetzen und zugleich auch ihre Verhaltensweisen deutlich besser nachvollziehen.

Fazit: Mit „The Long Game“ präsentierte Elena Armas ihrer Leserschaft eine süße „Small Town“-Romance in der sie die Tropes „Enemies To Lovers“ und „Slow Burn“ miteinander vereinte.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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