Cover-Bild Single All the Way. A Christmas Roadtrip (Weihnachtliche Romance voll intensiver Gefühle)
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 26.09.2024
  • ISBN: 9783473512430
Stefanie Hasse, Stella Tack

Single All the Way. A Christmas Roadtrip (Weihnachtliche Romance voll intensiver Gefühle)

Ein Christmas-Roadtrip mit Zwillingen: Der eine hat dein Herz gebrochen. Mit dem anderen teilst du ein großes Geheimnis.


Samantha liebt Weihnachten mit allem, was dazugehört. Vor allem die Abende vor dem Kamin ihres Elternhauses in Aspen. Als sie sich auf den Weg von der San Francisco University nach Hause machen will, legt ein Schneesturm die Westküste lahmlegt – ebenso wie ihr Auto. Nun gibt es nur eine Möglichkeit heimzukommen: Eine Mitfahrgelegenheit bei Tristan Sterling und seinem Zwillingsbruder. Doch Tristan ist der Letzte, bei dem Sam mitfahren will. Denn der Bad Boy hat ihr vor Jahren das Herz gebrochen.


Noch mehr Weihnachtsromantik gibt es hier:


"Christmas at Tiffany's" von Greta Milán


"Snowflakes All Around Us" von Sarah Saxx


"Make My Wish Come True" von Jana Schäfer

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.12.2024

Kitsch, ganz viel Humor und Liebe

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Ich wollte unbedingt ein Weihnachtsbuch lesen und hatte Single all the Way ganz oben auf meiner Liste, weil Stella Tacks Schreibstil ja auch einfach sooo gut ist. Das Buch ist aus der Sicht von Samatha ...

Ich wollte unbedingt ein Weihnachtsbuch lesen und hatte Single all the Way ganz oben auf meiner Liste, weil Stella Tacks Schreibstil ja auch einfach sooo gut ist. Das Buch ist aus der Sicht von Samatha und Tristan geschrieben. Es beginnt mit einem Roadtrip, weil Sams Wagen nicht mehr funktioniert und im Schneesturm auch keiner helfen kann. Tristan ist ihr Ex-Freund und zufällig in der Nähe. Dazu stößt sein Zwillingsbruder Nick. Den habe ich übrigens so sehr ins Herz geschlossen, ganz große Nebencharakter Liebe für ihn. Die Drei machen sich also auf den Weg in die Heimat Aspen. Es geht ganz viel um die Beziehung der Dreien untereinander, im Vordergrund steht die Beziehung von Sam und Tris, allerdings werden auch Geschwistergefühle aufgearbeitet. Die Selbstfindung von Tristan spielt auch eine große Rolle. Der Roadtrip ist wirklich so lustig und ich liebe es, dass Sam und Nick einfach so schön kitschig sind. Allgemein war die Fahrt nach Aspen sehr witzig, chaotisch und ehrlich, wenn ich an die realistischen Beschreibungen von Tristan denke, der nichts beschönigt, sondern einfach anspricht, wenn Sam beim Schlafen im Auto sabbert. Der Roadtrip war mein Lieblingsteil des Buches. In Aspen angekommen wurde es plötzlich auch gemütlich und irgendwie cosy. Was fehlt dann noch in einem Weihnachtsbuch? Natürlich: Drama! Davon gibt’s am Ende auch ein bisschen. Für mich persönlich kam das „Warum?“ der Trennung von Tris und Sam etwas zu spät und es wurde dann alles einfach ein bisschen komisch. Dass die ExEx von Tristan auftauchen musste, um ihn klar zu machen, was er tun soll, habe ich nicht verstanden, denn Nick hat das den gesamten Roadtrip über mehrmals angesprochen.

Trotzdem kann ich das Buch für alle Weihnachtsfans empfehlen und vor allem für die, die Kitsch ebenfalls mögen und humorvolle Bücher gern haben.

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Veröffentlicht am 17.12.2024

Roadtrip nach Hause mit dem Ex

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Samantha ist ein großer Weihnachtsfan und hatte eigentlich geplant dieses Jahr nicht von San Francisco zurück nach Aspen zu reisen. Der Anruf ihrer Schwester, dass ihre Eltern diese Jahr so gar nicht in ...

Samantha ist ein großer Weihnachtsfan und hatte eigentlich geplant dieses Jahr nicht von San Francisco zurück nach Aspen zu reisen. Der Anruf ihrer Schwester, dass ihre Eltern diese Jahr so gar nicht in Weihnachtsstimmung sind und es keinerlei Deko in der familiengeführten Bäckerei gibt, erkennt sie als Notruf und möchte sich auf den Weg nach Hause machen. Dumm nur, dass es leider auch in San Francisco diese Mal Schnee gibt, ihr Auto sie im Stich lässt und als einzige Möglichkeit es zurück nach Hause zu schaffe es nur eine Option gibt. Sie fährt bei ihrem Ex Tristan und dessen Zwillingsbruder im Auto mit. Die beiden haben einen Roadtrip zurück nach Aspen geplant und Tristan, der eigentlich kein Fan von Weihnachten ist, hatte alles geplant. Da sein Bruder Nick aber genauso auf Weihnachten abfährt wie Sam, reisen diese beiden den Trip an sich.
Daneben steht zwischen Sam und Tristan auch noch im Raum, dass er ihr vor fünf Jahren das Herz gebrochen hat. Was wird alles auf diesem Roadtrip passieren?

Die beiden Autorinnen haben hier eine lockeren New Adult Weihnachtsgeschichte geliefert.
Tristan als Grinch ist ein extremer Gegenentwurf zu Nick und Sam, die absolut abdrehen, wenn es um Weihnachten geht. Ab und an konnte ich Tristan verstehen, da ich Nick und Sam fast etwas anstrengend fand, wie sie auf alles mit Weihnachten reagieren.
Spannend fand ich, wie unterschiedlich die Zwillinge sind. Nach und nach lernen wir beide kennen und erfahren auch, warum sich Tristan teilweise so extrem verhält, warum er als Bad Boy dargestellt wird.
Recht spät erfahren wir auch, was vor fünf Jahren eigentlich passierte. Da fand ich es spannend, dass Sam wirklich sich auf den Roadtrip mit den beiden Jungs eingelassen hat.
Sehr witzig ist die Reise und die teilweise überzogenen Ereignisse haben mich gut unterhalten.
Zum Ende hin nimmt die Spannung zu, überschlagen sich manch ein Ereignis und wir erfahren mehr zur Vergangenheit der drei Hauptpersonen.
Teilweise konnte ich nicht so ganz verstehen, wie leicht Sam hier Tristan vergibt und die Auflösung am Ende fand ich OK, durch die Dramatik wurde mir aber der locker, flockige Ton und die Art der bisherigen Geschichte dann doch noch ganz schön gedreht. Für mich hätte es auch weniger dramatisch mit einem anderen lockeren Ende getan.

Alles in allem eine witzige, leicht zu lesende Geschichte, die mich gut auf Weihnachten eingestimmt hat.

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Veröffentlicht am 11.12.2024

Nicht mein Geschmack

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"Single all the way" ist eine lustige, weihnachtliche Geschichte, die mich zwar für ein paar Stunden unterhalten hat, aber leider trotzdem nicht überzeugen konnte. Hauptgrund dafür ist die Ausdrucksweise ...

"Single all the way" ist eine lustige, weihnachtliche Geschichte, die mich zwar für ein paar Stunden unterhalten hat, aber leider trotzdem nicht überzeugen konnte. Hauptgrund dafür ist die Ausdrucksweise mancher Charaktere, die sich leider durch das ganze Buch zieht. Ich denke, es ist einfach Geschmackssache, aber ich mochte es eben nicht. Trotzdem gefiel mir die Story und die Idee zum Buch generell gut und daher vergebe ich gerne 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.11.2024

Geht besser

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Samantha liebt Weihnachten sehr und muss nun schnell nach Hause, denn bei ihren Eltern hat sich ein Vorfall ereignet, der ihre Hilfe benötigt. Doch ein Schneesturm macht ihr ein Strich durch die Rechnung, ...

Samantha liebt Weihnachten sehr und muss nun schnell nach Hause, denn bei ihren Eltern hat sich ein Vorfall ereignet, der ihre Hilfe benötigt. Doch ein Schneesturm macht ihr ein Strich durch die Rechnung, denn ihr Auto springt nicht an. Die Werkstätten sind überlastet und auch die anderen Verkehrsmittel bieten keine Lösung. Doch da wären Tristan und Nick Sterling, Zwillinge, die sich auch auf den Weg machen. Die drei hatten früher was miteinander zu tun und Sam und Tristan waren auch mal zusammen, bis Tristan ihr das Herz brach. Was genau geschehen ist, erfahren wir erst relativ spät in der Geschichte, was meiner Meinung nicht so ganz geschickt war. Denn ja, Sam ist sehr sauer auf Tristan, aber dadurch, dass man nicht wusste, was passiert ist, konnte ich ihre Wut nicht richtig fühlen. Dazu war die Annäherung der beiden seltsam. Weil man nie wusste, ist das jetzt gerechtfertigt? Wie nah standen sie sich vorher?

Auf jeden Fall machen sie sich also zu dritt auf den Weg. Tristan und Nick machen über Weihnachten jedes Jahr eine Art Roadtrip nach Hause, wobei Tristan Weihnachten nicht wirklich was abgewinnen kann. Nick ist da eher so wie Sam. Damit ist Tristan natürlich schnell überstimmt und so klappern die Weihnachtsthemen ab. Es startet in eine Art Weihnachtsdorf und geht ähnlich weiter. Sam und Nick begeistern sich richtig dafür. Tristan nicht. Ja, es ist eine Weihnachtsgeschichte. Aber ich fand es dennoch stellenweise recht albern und doch sehr kitschig.

Der Roadtrip ist nicht die Hauptstory. Das ist die Beziehung oder eben die Nicht-Beziehung zwischen Sam und Tristan. Zu Anfang wollten sie beide nicht gemeinsam unterwegs sein, nur hatte Sam kaum eine andere Wahl und Nick, mit dem sie sich gut versteht, ist ja auch dabei. Kaum kommen sie an ihrer ersten Station an, fängt Sam an zu flirten, was Tristan gar nicht passt. Doch auch Sam passt es nicht, dass Tristan flirtet, sodass beide sehr eifersüchtig werden. Verbergen konnten sie es beide überhaupt nicht. Doch kaum passieren noch andere Dinge, wird Sam geradezu hysterisch und überdramatisch und ja, teilweise auch wirklich dämlich. Ich fand sie vom Verhalten generell eher kindisch und konnte mich nicht so richtig mit ihr anfreunden. Tristan hat gefühlt alles für Sam getan, es war mir zu viel. Ebenso fehlten mir sehr die Funken zwischen Sam und Tristan. Wie gesagt, dadurch, dass wir nicht wussten, was damals zwischen ihnen geschehen ist, konnte ich die Beziehung und das Verhalten der beiden nicht richtig einordnen. Es wirkte fast schon erzwungen. Wobei Nick schon ein bis zwei lustige Ideen hatte.

Es gibt noch ein paar Nebenstränge, die ich recht interessant fand. Nick blieb zwar blass, aber ich fand es spannend, als man was Neues von ihm erfahren hat. Ebenso gab es hier und da Stationen, die wirklich Weihnachtsstimmung aufkommen lassen haben. Das Ende war mir dann wieder etwas zu viel. Besonders nach dem Rückblick. Es ist, als hätten Tristan und Sam nicht aus ihren Fehlern gelernt.


Fazit:

Eine nette Weihnachtsgeschichte, die mir leider zu albern und kitschig war. Es kam Weihnachtsstimmung auf. Aber ich konnte den Charakteren leider nicht viel abgewinnen. Besonders Sam wirkte mir zu hysterisch und kindisch. Die Liebesgeschichte konnte mich überhaupt nicht abholen, es fehlten Funken. Lag möglicherweise daran, dass man nicht wusste, was bei denen passiert ist.

2.5/5 Sterne

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