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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.11.2024

Gut gemacht, aber…

In der Erde
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Lilly Hed und ihre Kollegen haben es mit einem komplexen Fall zu tun. Ein Haus explodierte und wurde vollständig zerstört, die Bewohner tot. Lilly hegt Zweifel, dass auch die kleine Tochter unter den Opfern ...

Lilly Hed und ihre Kollegen haben es mit einem komplexen Fall zu tun. Ein Haus explodierte und wurde vollständig zerstört, die Bewohner tot. Lilly hegt Zweifel, dass auch die kleine Tochter unter den Opfern ist . Sie behält recht, kurz darauf findet man einen Zettel. Maja soll entführt worden sein und wenn man sie nicht bald fände, würde sie verdursten…

Ich fand das Buch spannend und unterhaltsam, bis auf eines: Lilly ist in ihren Ermittlungen durch ihre Schwangerschaft sehr beeinträchtigt. Ihr ist permanent schlecht, auf gefühlt jeder Seite muss sie sich übergeben, das war mir einfach zu viel. Wie finden männliche Leser das wohl? Man kann es auch übertreiben. Ihr geht es so dreckig, aber zu Hause bleiben geht auch nicht, weil sie so verbissen ist. Im nächsten Band werden wir wohl auch noch detailliert die Geburt des „Fischchens“ mitmachen müssen…

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Veröffentlicht am 10.08.2024

leider etwas langatmig

Schärentod
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Zwei junge Geocacher finden in einer alten Erzgrube eine skelettierte menschliche Hand. Sofia Hjortén ist aus der Elternzeit zurück und macht sich gleich an die Ermittlungen. Ist die Hand die einer vor ...

Zwei junge Geocacher finden in einer alten Erzgrube eine skelettierte menschliche Hand. Sofia Hjortén ist aus der Elternzeit zurück und macht sich gleich an die Ermittlungen. Ist die Hand die einer vor Jahren verschwundenen Frau, die ihren bekanntermaßen gewalttätigen Eheman verlassen haben soll?

Mir hatte der Vorgängerband sehr gut gefallen, daher hatte ich mir gleich nach Erscheinen dieses Buch gekauft. Leider ist es dieses Mal ziemlich langatmig. Mir waren es viel zu viele detaillierte Beschreibungen der Alltäglichkeiten und z.B. auch der Familienproblematik, der Schwierigkeiten, die Sofia hat, ihre Mutterschaft und Arbeit unter einen Hut zu bekommen. Auch die Beziehungsschwierigkeiten von Frederic und Ida fand ich nervig. Beide sind mirt dieses Mal weniger sympathisch gewesen. Die Ermittlungen ziehen sich. Gegen Ende kam dann doch noch ein überraschender Twist, was mich wieder etwas mehr für das Buch eingenommen hat. Aber alles in allem bin ich doch etwas enttäuscht.

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Veröffentlicht am 07.07.2024

Hatte mehr Spannung erwartet

Signum
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Kim Ribbing entführt den Peiniger seiner Kindheit, den Psychiater Martin Rudbeck. Er sperrt ihn in den Keller seines Hauses, denn er will "verstehen", warum Martin ihn als Kind so misshandelt hat. Unter ...

Kim Ribbing entführt den Peiniger seiner Kindheit, den Psychiater Martin Rudbeck. Er sperrt ihn in den Keller seines Hauses, denn er will "verstehen", warum Martin ihn als Kind so misshandelt hat. Unter den Folgen leidet Kim nämlich noch immer.
Die Autorin und ehemalige Kommissarin Julia Malmros recherchiert zeitgleich zu einer rechtsextremen Vereinigung, den "Wahren Schweden". Ihre Fortsetzung zu der Millenium-Reihe ist gefloppt, ihre Romane sind angeblich nicht realistisch genug, ein neuer gesellschaftskritischer Kriminalroman soll sie daher aus ihrem Schaffenstief herausholen.

Es dreht sich in diesem Buch, das übrigens direkt die Fortsetzung von "Refugium" ist, überwiegend um die Entführung Rudbecks und ihre Folgen. Der Autor spart nicht mit Beschreibungen, die nichts für Zartbesaitete sind. Allerdings fand ich das Ganze ziemlich unrealistisch. Es geht auch um die Weiterentwicklung der Beziehung zwischen Julia und Kim, neu dazugekommen ist Astrid Helander, eine manipulative und frühreife 14-jährige, die zudem die einzige Überlebende des Massakers aus dem ersten Band ist. Während Julia und Kim mir als Protagonisten auch in diesem Buch trotz der Geschehnisse noch einigermaßen gefallen (bis auf Julias Selbstzweifel), hatte ich mit Astrid meine Probleme. Insgesamt würde ich hier maximal 4 Sterne vergeben. Ich hoffe, der nächste Band wird wieder besser.

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Veröffentlicht am 02.01.2023

nicht so spannend wie sonst

Die Spur der Luchse
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In einem unter Naturschutz stehenden Waldgebiet sollen Rodungen für eine Bahnlinie starten. Eine Aktivistengruppe hat hier ein Camp errichtet. Zeitgleich sind vier Schüler und Schülerinnen zusammen mit ...

In einem unter Naturschutz stehenden Waldgebiet sollen Rodungen für eine Bahnlinie starten. Eine Aktivistengruppe hat hier ein Camp errichtet. Zeitgleich sind vier Schüler und Schülerinnen zusammen mit zwei Lehrern in dem Waldgebiet im Rahmen eines Biologieprojektes unterwegs. Nach der Nacht erwacht die Lehrererin allein, die Schüler sind verschwunden, der Lehrer ebenfalls. Bald taucht ein schwer traumatisiertes Mädchen auf. Stina Fors und Ingrid Nyström ermitteln und versuchen die Kinder rechtzeitig zu finden.
Ich habe mich dieses Mal etwas schwer getan mit dem Buch. Vielleicht lag es am Thema, das mich nicht so richtig packen konnte. Vielleicht auch an den Charakteren, bis auf Ingrid und Stina. Auch die Auflösung hat mich nicht überzeugt. Ich hoffe, das nächste Buch wird wieder packender.

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Veröffentlicht am 02.01.2023

eine neue Ermittlerin

Kalt und still
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Hanna Ahlander wird von ihrem Freund verlassen und ihr Chef bei der Stickholmer Polizei teilt ihr mit, dass sie sich einen neuen Job suchen soll. Das alles kurz vor Weihnachten! Ihre Schwester nimmt sie ...

Hanna Ahlander wird von ihrem Freund verlassen und ihr Chef bei der Stickholmer Polizei teilt ihr mit, dass sie sich einen neuen Job suchen soll. Das alles kurz vor Weihnachten! Ihre Schwester nimmt sie in ihrem Ferienhaus in Åre auf. Dort bekommt Hanna mit, dass ein Mädchen nach einer Party vermisst wird. Hanna beteiligt sich an der Suche.
Das Buch war zwar ganz unterhaltsam, aber hat mich nicht so begeistert wie die bisherigen Bücher der Autorin, die ich gelesen hatte. Vielleicht liegt es an Hanna, die mir mit ihrer Art nicht gerade sympathisch war. Vielleicht auch am Setting in den kalten Bergen. Es hat mich einfach nicht so richtig gepackt. Vielleicht ist der nächste Band spannender und Hanna erringt doch noch meine Sympathien.

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