Roman | Der zweite Teil der Blumentöchter-Reihe führt ins sagenumwobene Island
Der zweite Teil der großen Blumentöchter-Saga um fünf Frauen, fünf Kontinente und ein großes Geheimnis
Soley hat alles, was sie sich je erträumt hat: Erfolg, Geld, einen gutaussehenden Freund. Doch obschon von den Fans bejubelt, fühlt sich die Sängerin auf der Bühne so allein wie noch nie. Als nach dem Tod ihrer Großmutter Rose auf dem Familienanwesen das Ölgemälde einer Frau auftaucht, die aussieht wie sie, glimmt eine Sehnsucht in ihr auf. Sie muss herausfinden, wer diese Frau war und was sie mit ihr zu tun hat. Auf eigene Faust folgt sie den Spuren des Bildes nach Island, und sie taucht ein in die Geschichte eines Landes, mit dem sie tiefer verbundener ist, als sie es je hätte ahnen können …
- Limitierter Farbschnitt in der Erstauflage -
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Der Roman DIE WILDBLÜTENTOCHTER von Tessa Collins ist der zweite Band aus der Blumentöchter-Saga.
In diesem Band geht es um Soley Carter, die als Flower Girl internationale Musikkarriere gemacht hat. ...
Der Roman DIE WILDBLÜTENTOCHTER von Tessa Collins ist der zweite Band aus der Blumentöchter-Saga.
In diesem Band geht es um Soley Carter, die als Flower Girl internationale Musikkarriere gemacht hat. Doch nach zehn Jahren fühlt sie sich ausgebrannt und braucht eine Auszeit.
Parallel sind inzwischen ihre geliebten Großeltern in Cornwall verstorben und ihre gut laufende Gärtnerei wird erfolgreich von Soleys Eltern Gunnar und Lilian weitergeführt. Als auf dem Gelände ein Ölgemälde auftaucht, sind alle zunächst verwirrt, denn die Frau auf dem Bild sieht aus wie Soley. Des Rätsels Lösung: Es handelt sich um Sigrún, Soleys isländische Großmutter. Da ihr isländischer Vater Gunnar nicht viel über seine Vergangenheit erzählt, reist Soley kurzentschlossen selbst nach Island, um der Sache auf den Grund zu gehen und dort auch ihre isländische Familie kennenzulernen.
Dieser Roman hat mir sehr gefallen – sowohl von den Landschaftsbeschreibungen und isländischen Traditionen her als auch von Soleys persönlicher Geschichte, die sehr einfühlsam geschrieben war. Ich freue mich schon auf die Folgebände.
„Die Wildblütentochter“ ist der zweite Band der Blumentöchter-Reihe von Tessa Collins. Obwohl ich den ersten Band nicht gelesen habe, fehlt mir hier keine Information zum Verständnis. Allerdings bin ich ...
„Die Wildblütentochter“ ist der zweite Band der Blumentöchter-Reihe von Tessa Collins. Obwohl ich den ersten Band nicht gelesen habe, fehlt mir hier keine Information zum Verständnis. Allerdings bin ich auf den Geschmack gekommen und werde das erste Buch nachlesen.
Hier geht es um Soley, die weltberühmte Sängerin will ihre Wurzeln suchen und findet nicht nur diese, sondern auch sich selbst und gleich noch die Liebe dazu.
Es ist eine herrlich romantische Geschichte, vielleicht manchmal etwa überzog, was aber durch den gefühlvollen Schreibstil meist aufgewogen wird. Auch haben mir die Landschaftsbeschreibungen von Island und das Leben der Mensch in der Gegenwart und Vergangenheit sehr gefallen. Immer wieder gibt es Kapitel mit Einschüben aus dem Leben von Soleys Urgroßmutter. Diese Kapitel sind gut gekennzeichnet, sodass man sofort weiß, dass man sich in der Vergangenheit befindet.
Soley ist eine sehr sympathische Figur. Sie wirkt mit ihren Fragen und Unsicherheiten menschlich und herzensgut. Der Leser kann ihre Entwicklung zu ihrem neuen Ich mitverfolgen. Auch wenn es um eine gravierende Lebensumstellung geht, so wirkt die Geschichte nicht konstruiert.
Mir gefällt die Art des Schreibens, die Handlungen der Figuren, ihre Gedanken und das Miteinander der Familien.
Wenn man spürt, dass eine Autorin ihre Protagonisten unglaublich mag und dann auch noch von der Landschaft, in der das Buch spielt, begeistert ist, ist großes Lesevergnügen vorprogrammiert. Und so ist ...
Wenn man spürt, dass eine Autorin ihre Protagonisten unglaublich mag und dann auch noch von der Landschaft, in der das Buch spielt, begeistert ist, ist großes Lesevergnügen vorprogrammiert. Und so ist es auch bei der „Wildblütentochter“. Aus jeder Zeile spricht mich die Begeisterung für (Is)Land und Leute an.
Die Orientierung am Anfang des Buches ist trotz des gezeichneten Stammbaums nicht einfach, wenn man Band 1 nicht gelesen hat. Viele Namen, viele familiäre Zusammenhänge gilt es zu verstehen. Einmal tief eingetaucht in die Familie, ergeben sich dann die Verbindungen aber recht schnell.
Wir begleiten zwei Frauenleben zu ganz unterschiedlichen Zeiten. Da ist Soley im hier und jetzt – mit einer schönen, beruhigend vorhersehbaren Geschichte über das Ankommen im Leben. Ach, da möchte man direkt mit auf dem Hof in Island sein und alles live verfolgen. Die andere Frau ist ihre Urgroßmutter, die während des Kriegs ihre große Liebe findet. Diese Teile sind mir ein bisschen zu viel und zu gleichartig geschrieben. Der Funke der großen Liebe springt bei mir nicht über, wenngleich das Schicksal der Urgroßmutter berührend ist. Ihr Leben wird in Rückblicken und in Tagebucheinträgen erzählt. Ich glaube, eine kürzere Darstellung - und zwar nur in Form der Tagebucheinträge - hätte mich mehr erreicht.
Am Ende des Buchs bin ich neugierig, wie es mit der Familie weiter geht. Dabei ist die Geschichte für den Moment absolut rund. Aber die führenden Figuren sind so interessant und haben irgendwie noch viel vor sich, da könnte glatt eine neue Geschichte draus werden – oder man lässt die eigene Fantasie spielen.
Das Buch ist wunderschön gestaltet. Der Farbschnitt ist eine Augenweise und lässt mich das Buch gerne in die Hand nehmen.
Nach dem Tod der Großeltern findet Soleys Familie ein altes Ölgemälde. Die Frau auf dem Bild, sieht aus wie sie. Auf der Suche nach den Hintergründen zu diesem Bild, verschlägt es sie nach Island, wo ihr ...
Nach dem Tod der Großeltern findet Soleys Familie ein altes Ölgemälde. Die Frau auf dem Bild, sieht aus wie sie. Auf der Suche nach den Hintergründen zu diesem Bild, verschlägt es sie nach Island, wo ihr Vater herkommt. Ist sie einem Familiengeheimnis auf der Spur?
Erzählt wird wieder in Gegenwart und Vergangenheit. In diesem Band hat mir vor allem das Setting gut gefallen. Island wird in den schönsten Bildern und Farben beschrieben. Ich konnte auch nachvollziehen, dass Soley mit ihrem jetzigen Leben als Popsternchen nicht zufrieden war und aus ihrer Traum- und Glitzerwelt in einem realen Leben mit echten Sorgen und Problemen ankam. Sie hat viele schöne Eigenschaften, die sie als Person anziehend machen. Nach und nach kommt sie dem Geheimnis um das Bild auf die Spur. Mir hat der zweite Band der Reihe besser gefallen, als der erste, was aber eher am Thema Island lag. Die Blumentöchter-Reihe ist eine Buchreihe, die Familiengeheimnisse mit einer Liebesgeschichte verbindet, etwas vorhersehbar, aber entspannend zu lesen.
Soley, die gerade etwas an der Sinnhaftigkeit ihres Lebens zweifelt, reist spontan in die Heimat ihres Vaters Gunnar nach Island, denn sie ist unzweifelhaft mit der Frau auf dem Gemälde verwandt.
Wer genau ...
Soley, die gerade etwas an der Sinnhaftigkeit ihres Lebens zweifelt, reist spontan in die Heimat ihres Vaters Gunnar nach Island, denn sie ist unzweifelhaft mit der Frau auf dem Gemälde verwandt.
Wer genau ist sie?
Soley sieht mit der Suche nach der Frau auf dem Gemälde endlich auch einen Grund ihre bisher unbekannte isländische Familie kennenlernen, hat doch Gunnar den Kontakt nach Island abbrechen lassen.
Bei ihrer Großtante Ylfa wird sie herzlich aufgenommen und in der Weite und Stille des Landes kommt Soley zur Ruhe und findet wieder zu sich selbst zurück.
Soleys Großvater Einar und sein Sohn Haukur begegnen Soley jedoch abweisend.
Was ist in der Vergangenheit innerhalb der Familie geschehen?
Der Meeresbiologe Jón ist ebenfalls zuerst recht ruppig zu der vermeintlich verwöhnten Städterin, trotzdem muss Soley immer wieder an ihn denken...
In einer zweiten Zeitebene wird die Geschichte von Sigrún, der Mutter von Ylfa und Einar erzählt.
Als junge Frau verliebt Sigrún sich in den Engländer James, der als Soldat auf Island stationiert ist.
Die Briten sind bei den Isländern nicht gern gesehen und so steht die aufkeimende Liebe zwischen Sigrún und James von Beginn an unter keinem guten Stern.
Und tatsächlich kommt es zu einer Katastrophe.
Wie schon bereits in "Die Blumentöchter" lesen sich auch hier die Beschreibungen des Landes, in das die Hauptprotagonistin reist, wie aus einer Werbebroschüre entnommen.
Die nördliche Insel im Atlantik, Traumreiseziel vieler deutscher Urlauber, wird sehr bildhaft beschrieben und so kann man die großartige Natur Islands mit den vielen Wasserfällen, der Flora und Fauna, sehr gut vor dem inneren Auge lebendig werden lassen.
Das Leben innerhalb der oft rauen Natur war früher ausgesprochen hart und hatte so gar nichts mit der "Inselromantik" des 21. Jahrhunderts gemeinsam.
Arbeit auf einer Schaffarm oder als Fischer - andere Alternativen gab es nicht. Und viele Männer starben früh.
Heute ist dies zum Glück anders und ich würde gern das Gästehaus von Ylfa besuchen, auf einem ihrer Islandpferde reiten oder mit Jón zum Whalewatching auf's Meer hinausfahren.
Und vielleicht komme ich dabei auch dem Geheimnis um die sagenumwobenen Elfen und Trolle ein wenig näher :)
"Die Wildblütentochter" ist eine gelungene Fortsetzung der Blumenreihe, die man auch gut lesen kann ohne den Vorgänger (mit Handlungsort Mexiko) zu kennen.
Im dritten Band der Reihe wird vermutlich Lali, die Tochter von Sage und Isha, auf Reisen gehen.
Nach Sri Lanka, wohin Isha vor Jahren verschwunden ist.