Im Staub sollst du kriechen von Kristin Adler, 246 Seiten, erschienen am 10.01.2020 im Edel Elements, Digital.
In sich ein gutes Buch, jedoch hatte es viel zu viele Rechtschreib- und Flüchtigkeitsfehler.
Um ...
Im Staub sollst du kriechen von Kristin Adler, 246 Seiten, erschienen am 10.01.2020 im Edel Elements, Digital.
In sich ein gutes Buch, jedoch hatte es viel zu viele Rechtschreib- und Flüchtigkeitsfehler.
Um was es geht:
In ihrem Museum wird ein Bekannter von Clara Mohr ermordet aufgefunden. Clara findet den entscheidenden Hinweis, um den Fall zu lösen und hoffentlich dadurch weitere Morde zu verhindern ...
Die Protagonisten:
Clara Mohr ist ein ziemlich sympathischer und kluger Charakter, jedoch handelt sie ein bisschen zu überstürzt meiner Meinung nach. Die anderen Charaktere sind auch ganz gut.
Die Umsetzung:
Der Schreibstil ist okay und man konnte sich alles ganz gut bildlich vorstellen. Die Handlung fing schon am Anfang voll an und man konnte sich meistens sehr gut in die Protagonisten hinein versetzen.
Mein Fazit:
Die ganzen Rechtschreib- und Logikfehler haben mir an manchen Stellen die Spannung verdorben, das hat mich einfach total getriggert. Würde es diese Fehler nicht geben, hätte ich dem Buch 5 Sterne geben. Ich gebe dem Buch deshalb leider nur 4/5 Sterne.
Opal liebt das Buch „The Underland“ aus dem 19. Jahrhundert und fühlt sich wie auf magische Weise zu dem ehemaligen Haus der Autorin, welches sich in der Kleinstadt Eden in Kentucky befindet, hingezogen. ...
Opal liebt das Buch „The Underland“ aus dem 19. Jahrhundert und fühlt sich wie auf magische Weise zu dem ehemaligen Haus der Autorin, welches sich in der Kleinstadt Eden in Kentucky befindet, hingezogen. Als Opal noch klein war, hatte sie sich gerne in die fantastische Welt des Buches geflüchtet und nun ist es das Haus selbst. Opal lebt allerdings mit ihrem kleinen Bruder in einem Motel und hält sich mit ziemlich schlechten Jobs über Wasser, zumindest bis ihr Arthur Starling einen Job als Reinigungskraft anbietet, den sie nicht ablehnen kann. Alle im Ort meiden das Herrenhaus, da sich dort Ungeheuer aufhalten sollen, welche ursprünglich aus der Vergangenheit kommen, dies hindert Opal jedoch nicht den Job anzunehmen …
Die Charaktere:
Opal hatte keine wirkliche Kindheit, da sie schon früh die Verantwortung für ihren Bruder tragen musste, dies spiegelt sich sehr in ihrer Persönlichkeit wider. Sie fühlt sich nirgends wirklich zugehörig und ihr einziges Ziel ist es ihrem Bruder ein besseres Leben zu bieten, was ich sehr an ihr bewunderte, auch wenn ihre Methoden etwas fragwürdig sind. Sie vergaß sich selbst dabei bedauerlicherweise ungemein und entschied über den Kopf ihres Bruders hinweg.
Arthurs Gefühle waren für mich leider nicht ganz so greifbar, jedoch verstand ich seine Geschichte und den daraus resultierenden Charakter, den ich generell sehr mochte. Auch wenn man es ihm nicht ansah, hat er sich um Opal gesorgt und ihr im Zuge dessen geholfen, auch wenn er dies niemals zugeben würde.
Die Nebencharaktere waren sehr interessant und haben auch sehr gut in die Geschichte gepasst, vor allem die mit Opal befreundeten Bewohner Edens.
Die Umsetzung:
Ich hatte mir den Klappentext durchgelesen und wusste sofort, dass ich das Buch lesen muss. Vom Vibe her hatte es mich nämlich irgendwie an die Addams Family erinnert und diese mag ich sehr gerne.
Das einzig negative an diesem Buch ist tatsächlich der Schreibstil gewesen. Das Buch ist aus der Sicht von Opal und zwischendurch aus der Erzählperspektive von Arthur geschrieben, daran fand ich sehr unübersichtlich, dass manchmal nicht mal eine Leerzeile gemacht wurde, um dies etwas deutlicher zu machen. Als ich dann vor mich hin gelesen habe, fand ich vor allem manche zwischenmenschliche Szenen sehr durcheinander geschrieben, teilweise kam es mir auch so vor, als hätten ganze Sätze gefehlt, die mir mehr Klarheit in die Situation hätten bringen können. Durch all diese Kleinigkeiten wurde ich manchmal leider gewaltig in meinem Lesefluss gestört, was ich unglaublich schade fand. Opal, Arthur und die düstere und mysteriöse Kleinstadt Eden mit ihren Ungeheuern passen auf eine ungewöhnliche Art und Weise einfach perfekt zusammen und auch wenn am Anfang des Buches nicht ganz so viel passierte war ich durchgehend gut unterhalten. Gegen Ende des Buches passierte tatsächlich immer mehr und ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Auch wenn noch einige Fragen offengeblieben sind, fand ich auch das Ende sehr gut. Ich finde es übrigens etwas schade, dass man durch die Danksagung nicht mehr zur Idee des Buches und den realen oder nicht realen Inspirationen herausfindet.
Mein Fazit:
Wenn einem der Schreibstil der Leseprobe zusagt, kann ich das Buch nur jedem empfehlen, da es richtig toll war, dieses zu lesen. Spannung, Geheimnisse und die düstere Atmosphäre machen die Geschichte besonders und ich habe das Buch trotz des schwierigen Schreibstils sehr gerne gelesen, weshalb es 4 von 5 Sterne von mir bekommt.
Das jährliche Highlight in der dicht besiedelten Hauptstadt von Talin, San-Er, sind die tödlichen Spiele, des Palastes. Wer sicher genug im hin- und herspringen von Körpern ist, hat eine reale Chance bei ...
Das jährliche Highlight in der dicht besiedelten Hauptstadt von Talin, San-Er, sind die tödlichen Spiele, des Palastes. Wer sicher genug im hin- und herspringen von Körpern ist, hat eine reale Chance bei den Spielen zu gewinnen und am Ende reich zu werden. Prinzessin Calla hatte damals ihre Eltern ermordet und ist anschließend untergetaucht. Ihr Ziel ist es die Spiele zu gewinnen, um ihren Onkel König Kasa so nah wie möglich zu kommen, um ihn zu töten.
Anton möchte die Spiele hingegen gewinnen, um die Schulden zu begleichen, die er macht, um seine im Koma liegende Freundin zu behandeln. Anton schlägt Calla ein Bündnis vor, von dem sie beide etwas haben würden, allerdings werden ihre Gefühle hier noch für Probleme sorgen, denn nur einer kann das Spiel lebend überstehen …
Die Charaktere:
Calla ist eine spannende Protagonistin, mit einer richtig guten Hintergrundstory und sie traf immer sehr nachvollziehbaren Entscheidungen, hier sei es mal dahingestellt, ob diese schlussendlich gut waren.
Anton konnte ich hingegen eher weniger verstehen, da er noch sehr in der Vergangenheit gefangen ist und ich seine Handlungen vor allem in Richtung Ende des Buches einfach nicht nachvollziehen konnte.
Die Nebencharaktere waren an sich sehr gut gewählt und passten gut in die Geschichte.
Die Umsetzung:
Mein erstes Buch von Chloe Gong war „Welch grausame Gnade“ und ich mochte das Buch tatsächlich gar nicht. Das dieses Buch von derselben Autorin ist, hatte ich jedoch erst später gemerkt und bin unvoreingenommen an die Geschichte herangetreten. Der Schreibstil an sich gefiel mir ganz gut und auch wenn die Körperspringen Thematik etwas komplizierter war, kam ich gut mit der Geschichte mit. Was mich zu Beginn sehr Verwirrte waren die ähnlichen Namen des Protagonisten Anton und des Thronfolgers August. Generell gab es sehr viele Charaktere, bei denen ich schnell mal den Überblick verlor. Positiv fand ich jedoch das Setting, die dicht bevölkerte Stadt war super faszinierend.
Die Spiele, das politische Machtsystem und was die Protagonisten jeweils gegen dieses unternehmen wollen, fand ich total spannend. Im Gegenzug fand ich die Liebesgeschichte, falls man das hier schon so nennen kann, ziemlich enttäuschend. Ich hätte hier tatsächlich sogar lieber auf den zweiten Band gewartet, als dass diese leider ziemlich gezwungen am Ende des Buches dazukam. Mehr Seiten hätten dem Buch definitiv nicht geschadet.
Mein Fazit:
Anfangs mochte ich das Buch sehr, das Ende ging mir allerdings viel zu schnell und wirkte auf mich sehr willkürlich. Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Reihe fortführen möchte, werde dem zweiten Band jedoch vielleicht noch eine Chance geben, da mir die Geschichte ja bis auf das Ende sehr gut gefallen hatte. Aufgrund dessen würde ich dem Buch 3,5 von 5 Sterne geben.
Eloise hat schon lange davon geträumt Filmjournalismus an der Academy der Bradwood Studios zu studieren und dieser Traum ist nun Wirklichkeit geworden. Allerdings benötigt sie nicht lange, um sich in eine ...
Eloise hat schon lange davon geträumt Filmjournalismus an der Academy der Bradwood Studios zu studieren und dieser Traum ist nun Wirklichkeit geworden. Allerdings benötigt sie nicht lange, um sich in eine ziemlich peinliche Lage auf einer Verbindungsparty zu bringen, die sie ihr Stipendium kosten könnte. Mitunter ist Chase Edwards daran schuld und dieser bietet ihr an, ihr Problem zu lösen, wenn sie ihm hilft in einem Kurs nicht durchzufallen. Den jeweils anderen so gut kennenzulernen, dass man sich ineinander verliebt, war jedoch nicht der Plan …
Die Charaktere:
Eloise wirkte auf mich anfangs etwas naiv und generell setzte sie sich selbst unter großen Druck dazugehören zu wollen. An sich mochte ich sie, auch wenn mir manche ihrer Seiten nicht unbedingt so sehr zusagten. Ich fand es jedoch gut, dass sie vor allem am Ende ihren Überzeugungen treu bleibt und für sich selbst einsteht.
Chase wirkte anfangs auf mich wie der größte Schnösel. Seine Handlungen konnte ich manchmal nicht ganz nachvollziehen, hauptsächlich am Ende, und das war auf jeden Fall schon ziemlich schade. Die beiden wären ein Buchcouple, bei dem ich sagen würde, dass die Beziehung nicht wirklich lange halten wird.
Die Nebencharaktere fand ich eigentlich ganz gut, jedoch hatten diese irgendwann kam mehr eine Rolle gespielt, was ich etwas schade fand.
Die Umsetzung:
Ich hatte das Cover gesehen, den Klappentext gelesen und dachte mir, dass mich eine unterhaltsame und schöne Geschichte erwarten wird und das bekam ich dann auch. Ich fand den Schreibstil der Autorin sehr angenehm zu lesen und konnte mir Monaco und die Academy der Bradwood Studios richtig gut vorstellen.
Ich bin gut in die Geschichte gekommen und auch wenn ich mir von den Charakteren mehr Gefühle erwartet hätte, fand ich die Geschichte sehr unterhaltsam. Die Academy als Setting mit den Studienaspekten fand ich echt toll und auch die Clubs klangen echt super, weshalb ich es umso bedauerlicher fand, dass Eloise nicht in einen von diesen eingetreten ist, aber Alexandra, um die es im zweiten Teil geht, ist ja in einem und ich glaube, das wird richtig super. Die großen Gefühle habe ich persönlich zwischen Eloise und Chase nicht wirklich gespürt, was vielleicht auch daran lag, dass das Ende des Buches viel zu kurz für so viel Inhalt war. Das Ende an sich war jedoch vom Inhalt eigentlich ziemlich gut, da es nicht wie jedes andere Ende von New-Adult Büchern ist.
Mein Fazit:
An sich mochte ich das Buch und vor allem, wenn ihr euch für Filme und das Filmgeschäft generell interessiert, würde ich das Buch definitiv weiterempfehlen, wenn dies jedoch nicht der Fall sein sollte, muss man das Buch nicht unbedingt gelesen haben. Da ich es jedoch unterhaltsam und als perfekt für zwischendurch empfand, bekommt das Buch von mir 3,5 von 5 Sterne.
Klara hatte eigentlich nicht geplant nach Schweden zurückzuziehen, als ihr Vater jedoch an Krebs erkrankt und Klara ihn zu Krankenhausterminen bringen soll und sich um die kleine Fliesenfirma kümmern muss, ...
Klara hatte eigentlich nicht geplant nach Schweden zurückzuziehen, als ihr Vater jedoch an Krebs erkrankt und Klara ihn zu Krankenhausterminen bringen soll und sich um die kleine Fliesenfirma kümmern muss, hat sie eigentlich keine andere Wahl. Die Firma zu leiten wird jedoch alles andere als einfach, da Klaras Organisation nicht unbedingt vorhanden ist, sie als Diabetikerin dauerunterzuckert ist und leicht autistische Züge hat. Die Terminplanung übernimmt von nun an zum Glück Alex, ihr neuer Mitarbeiter, über den sie arbeitsbedingt immer mehr erfährt. Es kommt zu vielen Missverständnissen zwischen den beiden, vor allem wegen dem Ehering, welchen Alex trägt, der ihm jedoch nicht gehört …
Die Charaktere:
Klara ist eine ziemlich direkte Person, die durch ihre Erfahrungen als Diabetikerin und durch ihre autistischen Züge viel durchmachen musste. Dies stärkte ihr Selbstbewusstsein nach außen, jedoch bleibt auch sie nicht von Unsicherheiten verschont. Ich mochte sie sehr, auch wenn ich ihren Humor manchmal nicht wirklich verstanden hatte.
Alex ist durch den Tod seines Bruders ziemlich verzweifelt und am Boden zerstört. Trotz allem ist er ein sehr sympathischer Charakter. Seine Charakterentwicklung fand ich auf jeden Fall super.
Die Nebencharaktere waren ganz nett, aber diese spielten keine große Rolle, da der Fokus primär auf Klara und Alex lag.
Die Umsetzung:
Als ich das Buch gesehen hatte, war ich hin und weg, da ich das Cover und den Klappentext echt süß fand, auch wenn der Klappentext durch den Tod von Alex Bruder auch traurig war. Das Buch an sich fand ich eigentlich ganz gut und war es exakt das, was der Klappentext versprochen hatte. Der Schreibstil war tatsächlich manchmal allerdings nicht ganz meins. Ich fand es super, dass das Buch aus der Sicht beider Protagonisten geschrieben wurde, jedoch fand ich den Satzbau in Alex POV oft etwas irritierend, da anstatt „Ich stehe an …“ oder so die Satzanfänge in vielen Fällen einfach nur mit „Stehe an …“ geschrieben wurden. Generell haben mich manchmal ein paar Aspekte der Geschichte irritiert, aber das könnte auch an den schwedischen Einflüssen liegen. Sonst mochte ich die Geschichte eigentlich ganz gerne.
Es dauerte zwar über ein Viertel des Buches, bis sich die beiden Protagonisten das erste Mal trafen, aber sonst konnte mich die Geschichte auf jeden Fall in ihren Bann ziehen, ab da habe ich diese nämlich in einem Rausch durchgelesen. Von Trauer bis zu Selbstzweifel und Selbstliebe war alles an Gefühlen mit dabei. Es wurden zudem auch wichtige Themen angesprochen und das Ende hat es geschafft mich zu überraschen.
Mein Fazit:
Eine Achterbahn der Gefühle, perfekt um einfach mal abzuschalten. Trotz meiner Kritik würde ich die Geschichte an sich auf jeden Fall weiterempfehlen und da mich das Buch super unterhalten konnte, gebe ich ihm 3,5 von 5 Sterne.