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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.11.2024

Naja...2,5 neutrale Sterne

Schneeweiß
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Klappentext:

„An einem dunklen, verschneiten Wintermorgen wird in der Nähe von Reykjavík ein verlassener Schiffscontainer entdeckt. Darin: die leblosen Körper von fünf jungen Frauen. Wie kann so etwas ...

Klappentext:

„An einem dunklen, verschneiten Wintermorgen wird in der Nähe von Reykjavík ein verlassener Schiffscontainer entdeckt. Darin: die leblosen Körper von fünf jungen Frauen. Wie kann so etwas Furchtbares geschehen, und wer zur Hölle steckt dahinter? Während der Polizist Daniel sich mit dem brutalsten Verbrechen seiner Karriere konfrontiert sieht, untersucht die Finanzermittlerin Áróra den Hintergrund eines Verdächtigen, der sich als Verlobter von Daniels Ex-Frau entpuppt. Daniel und Áróra treffen auf skrupellose Verbrecher, die bereit sind, bis zum Äußersten zu gehen. Unterdessen sucht Áróra weiter nach ihrer vermissten Schwester Ísafold, deren plötzliches Verschwinden sie immer noch verfolgt. Und während die Temperaturen weiter sinken und die andauernde Dunkelheit und der eisige Schnee ihre Arbeit zunehmend behindern, werden ihre Ermittlungen immer gefährlicher ...“



Nunmehr befinden wir Leser uns bereits im dritten Fall der Reihe. Wie der Verlag völlig richtig schreibt, kann jedes Buch völlig unabhängig voneinander gelesen werden. Das kann ich als Leser der Reihe nur bestätigen. Dennoch hat mich Band Drei dieses Mal nur bedingt überzeugt. Einige Parts waren verworren, zogen sich in die Länge oder waren einfach nicht komplett nachvollziehbar. Die Mischung aus der Schwester-Suche von Áróra und den Kriminalfällen verheddert sich zu oft, meines Erachtens, in zu komplexen Handlungen die nicht immer stimmig sind. Die Geschichte ist ok aber auch nicht mehr. Ich hatte andere Erwartungen an diesen aktuellen Band und da bringt auch die eintretende Dunkelheit Islands mit ihrer ganz besonderen Magie keine Kehrtwende herbei. Ob ich diese Reihe weiterhin verfolge, lasse ich offen. 2,5 neutrale Sterne hierfür.

Veröffentlicht am 03.11.2024

2,5 neutrale Sterne

Die Göttliche Komödie
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Klappentext:

„Dante schuf mit seiner Göttlichen Komödie eine innovative, ja gewagte künstlerische Reise in die von mittelalterlicher göttlicher Ordnung durchzogenen Jenseitsreiche von Inferno ( Die Hölle ...

Klappentext:

„Dante schuf mit seiner Göttlichen Komödie eine innovative, ja gewagte künstlerische Reise in die von mittelalterlicher göttlicher Ordnung durchzogenen Jenseitsreiche von Inferno ( Die Hölle ), Purgatorio ( Der Läuterungsberg ) und Paradiso ( Das Paradies ). Der Dichter sieht die Qualen der Hölle, geht durch das Fegefeuer und gelangt am Ende in den höchsten Himmel, ins Empyreum – der dichterische Höhepunkt der siebentägigen Reise.

Hartmut Köhlers Neuübersetzung von Dantes »Divina Commedia« sorgte für Aufsehen. Köhler wurde dafür mit dem deutsch-italienischen Übersetzerpreis 2013 ausgezeichnet. – Mit einer kompakten Biographie des Autors.“



Ja, auch dieses Buch ist ein Klassiker in der Weltliteratur und man sollte es gelesen habe - keine Frage. Dennoch muss man klar sagen, ist das mit den Übersetzungen so eine Sache. Wie kritische Stimmen zu diesem Buch bereits schrieben, fehlen Reime und wortgenaue Übersetzungen, die die Geschichte ganz besonders strahlen lassen. Sicher hat auch diese Übersetzung ihren Stellenwert und ihre Daseinsberechtigung aber sie ist anders als andere Werke zu Dantes Göttlicher Komödie. Wer sich intensiv mit ihr befasst, wird in eine ganz besondere Welt entführt, wenn man auf alle Worte genau achtet. Dieses Übersetzung hier von Horst Köhler war mir persönlich zu speziell, lesenswert aber eben zu speziell. 2,5 neutrale Sterne hierfür.

Veröffentlicht am 02.11.2024

2,5 neutrale Sterne

Bäume
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Klappentext:

„Jede Baumart wird auf einer Doppelseite vorgestellt. Eine detaillierte Illustration und Fotos zeigen die Arten und ihre wichtigen Bestimmungsmerkmale. Die wichtigsten Merkmale werden im ...

Klappentext:

„Jede Baumart wird auf einer Doppelseite vorgestellt. Eine detaillierte Illustration und Fotos zeigen die Arten und ihre wichtigen Bestimmungsmerkmale. Die wichtigsten Merkmale werden im Text beschrieben und Informationen zu Blütezeit, Gefährdung, Schutz und typischen Lebensräumen und Standorten gegeben. Die Verbreitung der Arten in Deutschland und Europa wird in zwei Karten dargestellt.



Eine leicht verständliche wissenschaftliche Einführung, in der Hinweise zum Bestimmen der Pflanzen gegeben werden, ergänzt diesen umfangreichen Führer durch die Welt der Bäume. Der Bau der Pflanzen und ihrer Organe werden in einem eigenen Kapitel vorgestellt und alle verwendeten Fachbegriffe in einem umfangreichen Glossar erläutert. Ein Bestimmungsschlüssel ermöglicht das Bestimmen der Gattungen.“



An sich ist das Fachbuch wirklich gut aufgemacht. Es gibt kurz und knappe Beschreibungen zu den einzelnen Bäumen und meist dazu eine Zeichnung von Blatt, Blütenstand, Frucht (Rinde/Borke fehlt ebenso Ausbreitung des Wurzelwerkes uvm.). Mir persönlich passt der Buchtitel nicht so wirklich. Warum? Es geht um heimische Arten und dennoch sind hier sehr viele Neophyten aufgelistet. Sicherlich integrieren sich diese hier zweifelsohne ebenfalls und haben natürlich ihre Daseinsberechtigung (sind auch hier in Deutschland sehr wichtig) aber heimisch für Deutschland ist beispielsweise ein Douglasie nicht, genau wie der Goldregen oder der Flieder. Des Weiteren fehlen Punkte wie Befruchtung oder Geschlecht. Beim Ginkgo beispielsweise werden die Früchte gezeigt, aber kein Wort darüber verloren wie diese entstehen können. Zudem ist das mit der Verbreitung ebenfalls so eine Sache. Richtig begeistert hat mich das Buch nicht. Zumindest der Inhalt hätte ausführlicher sein dürfen. 2,5 neutrale Sterne hierfür

Veröffentlicht am 02.11.2024

2,5 neutrale Sterne

Frühblüher. Heimische Arten.
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Klappentext:

„Dieser umfassende Führer bietet mit 94 Arten einen umfassenden Überblick über die heimischen Frühblüher. Zur Illustration greift der Autor, wie in der botanischen Praxis üblich, auf sehr ...

Klappentext:

„Dieser umfassende Führer bietet mit 94 Arten einen umfassenden Überblick über die heimischen Frühblüher. Zur Illustration greift der Autor, wie in der botanischen Praxis üblich, auf sehr detaillierte historische Zeichnungen zurück. So ist es für den Leser besonders einfach die Pflanze zu bestimmen. Wie schon im erfolgreichen Vorgängertitel Die Bäume Deutschlands bietet dieser Band alle praktischen Informationen für den interessierten Laien.

Jede Pflanze wird auf einer Doppelseite vorgestellt. Eine detaillierte Illustration und Fotos zeigen die Arten und ihre wichtigen Bestimmungsmerkmale. Die wichtigsten Merkmale werden im Text beschrieben und Informationen zu Blütezeit, Gefährdung und Schutz sowie typischen Lebensräumen und Standorten gegeben. Die Verbreitung der Arten in Deutschland und Europa wird in zwei Karten dargestellt.

Eine leicht verständliche Einführung, in der Hinweise zum Bestimmen der Pflanzen gegeben werden, ergänzt diesen umfangreichen Führer. Der Bau der Pflanzen und ihrer Organe werden in einem eigenen Kapitel vorgestellt und alle verwendeten Fachbegriffe in einem umfangreichen Glossar erläutert.“



Genau wie in seinem Buch über heimische Bäume in Deutschland zeigt uns der Autor hier die heimischen Frühblüher auf. Genauso hier sind Neuankömmlingen ebenfalls aufgelistet und nicht nur heimische Arten. Es gibt wieder Anmerkungen ob giftig oder nicht, viele Fachbegriffe die im Glossar reichlich erläutert werden (man muss also stets blättern wenn man kein Fachwissen hat und das dieses Buch Laien zu empfehlen, ist so eine Sache für sich) und natürlich den kompletten Aufbau der Pflanzen im Schnelldurchlauf mit botanischen Zeichnungen oder gar Fotografien. Das Buch ist nicht schlecht aufgemacht aber dennoch gibt es andere Literatur, die ausführlicher auf die Pflanzen eingeht und zudem auch ihre, teils sehr ähnlichen, Mitstreiter aufzeigt. Des Weiteren fehlen mir hier die Hinweise ob bienen- bzw. insektenfreundlich oder nicht. Auch hierfür 2,5 neutrale Sterne.

Veröffentlicht am 31.10.2024

Naja...

Der Coco-Look
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Klappentext:

„DER STYLEGUIDE



Coco Chanel ist nicht nur eine Modeikone als „Erfinderin“ des kleinen Schwarzen und des Chanel-Kostüms aus Tweed, sondern auch eine Ikone der Frauenbewegung des 20. Jahrhunderts, ...

Klappentext:

„DER STYLEGUIDE



Coco Chanel ist nicht nur eine Modeikone als „Erfinderin“ des kleinen Schwarzen und des Chanel-Kostüms aus Tweed, sondern auch eine Ikone der Frauenbewegung des 20. Jahrhunderts, die den Look der Frau revolutioniert und weiblichem Selbstverständnis überhaupt einen völlig neuen Ausdruck gegeben hat.



Die Londoner Fashion-Journalistin Hannah Rogers präsentiert in diesem Buch anhand einer ansprechenden Mischung von Modell- und Street-Fashion-Fotos die 10 grundlegenden Leitlinien des Mode- und Stilverständnisses von Coco Chanel, mit Hilfe derer jede Frau ihrer Garderobe und ihrem Stil das „gewisse Extra“ verleihen kann. Darüber hinaus gibt sie eine Fülle von Tipps zu den richtigen Schnittformen, zum Styling und zu den passenden Accessoires.“



In diesem kleinen Büchlein (14.4 x 1.8 x 19.5 cm ) aus dem Hause Prestel zeigt uns Autorin Hannah Rogers zehn grundlegende Prinzipien von Coco Chanel auf. Nach einer kurzen und knappen Biografie über die Grand Dame der Mode und des Chics darf der Leser in die Gedankenwelt von Coco Chanel eintauchen. Es müssen nicht immer Stilletos sein oder ein Rock, schicke Ballerinas oder auch eine gut sitzende Hose tun es auch und zeigen auch was „feminin“ damit bedeutet! Und dann geht es auch um Accessoires. Kurzum: Das Büchlein ist eine Art kleine Leitfaden um den Style von Coco Chanel zu verstehen. Gerade als Geschenk oder Anregung ist dieses Buch ein Muss. Für Fans der Ikone ist es dagegen nichts Neues oder Aufregendes. Hier wird alter Kaffee wieder neu aufgewärmt - mehr nicht! Der Rest des Buches ist dann eher eine Art Sammlung von Modetipps/ Recherchen der Autorin selbst. Was mir hier fehlt sind alte Fotos. Die neuen Fotografien aus den Shows der Marke sind nicht unbedingt aussagefähig. Fazit: Nicht schlecht aber auch kein Knaller - 2,5 neutrale Sterne hierfür.