Setzt direkt mit dem Tod ein, Schwerpunkt liegt auf der Trauer
Zuerst sind Maulwurf und Bibel traurig und wütend und trösten sich gegenseitig, im Frühling werden sie dann aber aktiv und Bauen Bärs Baumhaus fertig – gemeinsam mit ihren Freunden, die sich Geschichten über ihn erzählten.
Abschluss: Sternbild des großen Bären, das die Tiere gemeinsam vom Baumhaus aus betrachten.
Ich fand das Buch echt schön gezeichnet und auch berührend.

Das Bilderbuch ist schon fast ein Klassiker unter den Bilderbüchern über Tod, Trauer und Abschiednehmen von einem geliebten Menschen. Es geht um einen Fuchs, dieser stirbt nach einem langen und glücklichen Leben. Er legte sich zu seinem Lieblingsplatz und schlief für immer ein. Die Tiere kamen alle zu ihm, saßen zuest still beisammen und begannen dann zu erzählen. Erzählung umd Erzählung wuchs ein kleines Pflanzschen zu einem starken Baum, den Baum der Einnerung. Dieser wurde groß und stark und bot den Tieren im Wald Schutz, er war voller Leben - "so lebte der Fuchs in ihren Herzen weiter - für immer".
Auch wenn die Illustrationen nicht ganz modern wirken, haben sie mich sehr angesprochen und auch sonst hat mir das Buch wirklich gut gefallen.

Eddie (gezeichnet als Fuchs) hat einen Hund als Haustier. Dieser stirbt und Eddie begräbt ihn. Er ist traurig und wütend und erlebt seine Trauer intensiv. Garten als Ort seiner Trauer. Über eine Kürbispflanze findet er den Weg zurück ins Leben – und bekommt einen neuen Hund.
Mir gefiel die Art, wie die Geschichte erzählt wurde, gut. Sie kommt mit wenig Text aus und die Bilder sprechen für sich. Eine sehr berührende Geschichte!

Zwei Kinder (Björn -9 und Maik. 9) leben mit ihren Eltern an der Nordsee. An einem Sonntag stirbt das Kaninchen Yoda. Sie gehen unterschiedlich mit ihrer Trauer um. Eine Woche später will die Mutter ein neues Kaninchen kaufen, Yoda ersetzen. Björn will kein neues Kaninchen („Ich will nur Yoda“) und Maik will ein Meerschweinchen, von dem die Bäuerin aber sage „Das machts nicht mehr lange“. Sie nehmen das Meerschweinchen mit und es stirbt. Die Kinder trauern um beide Tiere gemeinsam, weinen, spielen Fußball gegen die Trauer. Ebenso Erzählung von der Wahl zum Klassensprecher (das Leben geht weiter)
Mir gefielen die Zeichnungen und auch der Erzählstil, der auch für ältere Kinder noch gut passt. Und die Sätze, was jedes Kind darf in der Trauer, sind einfach sehr wichtig!

Das Bilderbuch erzählt von einem alten Fuchs, der mit einem Sarg gefüllt mit Tomatensuppe in den Wald zieht. Die Hasen haben anfangs Angst, dann aber nicht mehr, er ist schließlich als und kann sie nicht mehr jagen oder beißen. Sie haben eine tolle Zeit gemeinsam, der Fuchs erzählt von seinen wilden Abenteuern...
Doch als die Tomatensuppendosen leer sind, versorgen die Kaninchen den Fuchs noch mit Leckerein. Der Fuchs erklärt ihnen im Herbst, das er weggehen wird und verabschiedet sich. Er legt sich in die Kiste und stirbt. Die Kaninchen begraben ihn, singen ein Lied für ihn, essen gemeinsam Tomatensuppe und sprechen über ihn.
Ein sehr einfach gehaltenes Buch mit idealisiertem Tod (alter Fuchs, er kann sich verabschieden,...) - es ist sehr klar und dadurch auch für jüngere Kinder gut geeignet.