Cover-Bild Die Teigtascherl-Intrige
Band 2 der Reihe "Alexander Toth / Wiener Zentralfriedhofskrimi"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: edition a
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 28.09.2024
  • ISBN: 9783990017456
Patrick Budgen

Die Teigtascherl-Intrige

Nach dem erfolgreichen Auftakt der Zentralfriedhof-Krimiserie folgt der zweite Fall für Alexander Toth
Zentralfriedhofsbestatter und Ex-Journalist Alexander Toth macht es sich in einem Sarg bequem, um zumindest kurzzeitig Ruhe zu finden. Da hört er einen Schrei. In einem Mausoleum findet Toth eine zu Tode erschrockene Frau. Die Urne ihres Mannes wurde gestohlen. An deren Stelle liegt ein Teigtascherl. Was hat es mit dem Toten zu tun, der ein bekannter Teigtascherl-Fabrikant war? Und dann taucht auch noch Sophie auf, Toths einstige große Liebe ... Noch ehe Toth es verhindern kann, ist er wieder mittendrin in einem Fall voller skurriler Situationen, überraschender Wendungen und liebenswerter Charaktere, bei dem nur eines von Anfang an klar ist: Der Toth schläft nicht.

ORF-Anchor Patrick Budgen erweckt den Zentralfriedhof zum Leben
Budgens Krimi lebt vom Alltag am Wiener Zentralfriedhof und von viel schwarzem Humor. In Vorbereitung für seinen Krimireihe schnupperte der Autor einen Tag in den Bestatter-Beruf. Er öffnete Särge, kontrollierte Leichen, brachte sie ins Kühlhaus und bereitete alles für das jeweilige Begräbnis vor. „Eine interessante Erfahrung“, sagt er. Budgen hat nicht nur gründlich am Zentralfriedhof recherchiert, sondern sich auch dramaturgische Beratung aus der Filmbranche geholt: „Atmosphäre, Originalschauplätze und Humor sind wichtig, aber vor allem muss ein guter Krimi spannend sein“.

Das erwartet euch:
  • Die Fortsetzung nach dem Bestseller „Die Holzpyjama-Affäre“
  • Eine Krimikomödie zum Wohlfühlen, Entspannen und Lachen
  • Einfache, eingängige Sprache und kurze Kapitel

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2024

Noch besser als Band 1

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Ex-Journalist, Andreas Toth ist immer noch auf der Suche nach Ruhe. Eigentlich hatte er gedacht, dass er als Bestatter auf dem Wiener Zentralfriedhof endlich ein ruhiges Leben führen würde. Doch sein Einstieg ...

Ex-Journalist, Andreas Toth ist immer noch auf der Suche nach Ruhe. Eigentlich hatte er gedacht, dass er als Bestatter auf dem Wiener Zentralfriedhof endlich ein ruhiges Leben führen würde. Doch sein Einstieg war mehr als turbulent. Nachdem der erste Fall gelöst ist, kann es ja nur besser werden! Doch kaum hat es sich Toth bequem gemacht, steckt er mittendrin in einem neuen, äußerst kuriosen Fall. Als er dem Schrei einer Frau folgt, stolpert er Hals über Kopf in eine seltsame Situation. Die Urne eines Mannes wurde gestohlen. Stattdessen liegt an der Stelle der Urne ein Teigtascherl. Wer macht so etwas? Selbst für einen Fabrikanten für Teigtascherl ist das doch sehr eigenartig.

Das sieht auch Marie-Theres, die Sagtträgerin, so und natürlich hilft sie Toth auch fleißig beim Ermitteln. Neben Marie-Theres ist auch Sophie an Toths Seite. Sophie war einst Toths große Liebe und wie sich herausstellt, ist sie die Tochter des verschwundenen Toten. Daher hat sie ein großes Interesse daran, dass die Urne mit der Asche ihres Vaters schnellstens wiedergefunden wird.

Wie schon im Band zuvor, konnten mich Marie-Theres und Alexander Toth als Ermittler-Duo vollends überzeugen. Die beiden harmonieren wunderbar miteinander und es macht Spaß, ihnen bei ihren teils eher ungewöhnlichen Entwicklungsmethoden über die Schulter zu schauen. Die Szenen der beiden haben eine wunderbare Dynamik.

Die Geschichte selbst ist gut konstruiert und aus meiner Sicht etwas spannender als Band 1. Dennoch kommt auch hier der Humor nicht zu kurz. Auf dem Weg zur Lösung des Falls gibt es zahlreiche Irrungen und Wirrungen und das ein oder andere Mal habe auch ich mich in eine falsche Richtung lenken lassen.

Die Teigtascherl-Intrige ist eine in sich abgeschlossene Geschichte, die theoretisch auch ohne Kenntnis von Band 1 gelesen werden kann. Ich würde allerdings immer empfehlen mit dem ersten Teil zu beginnen, um die Charaktere von Anfang an kennenzulernen. Und natürlich, um herauszufinden, was es denn eine Holzpyjama- Affäre ist.

Leider habe ich beide bislang vorliegende Bände beendet. Nun muss ich die Zeit überbrücken, bis der nächste Teil erscheint.

Wie ihr lest, bin ich auf jeden Fall auch von diesen Band begeistert und kann die Krimis allen Fans des Genres nur wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 25.11.2024

Krimi mit Wiener Schmäh

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Klappentext:
Zentralfriedhofsbestatter und Ex-Journalist Alexander Toth macht es sich in einem Sarg bequem, um zumindest kurzzeitig Ruhe zu finden. Da hört er einen Schrei. In einem Mausoleum findet Toth ...

Klappentext:
Zentralfriedhofsbestatter und Ex-Journalist Alexander Toth macht es sich in einem Sarg bequem, um zumindest kurzzeitig Ruhe zu finden. Da hört er einen Schrei. In einem Mausoleum findet Toth eine zu Tode erschrockene Frau. Die Urne ihres Mannes wurde gestohlen. An deren Stelle liegt ein Teigtascherl. Was hat es mit dem Toten zu tun, der ein bekannter Teigtascherl-Fabrikant war? Und dann taucht auch noch Sophie auf, Toths einstige große Liebe. Noch ehe Toth es verhindern kann, ist er wieder mittendrin in einem Fall voller skurriler Situationen, überraschender Wendungen und liebenswerter Charaktere, bei dem nur eines von Anfang an klar ist: Der Toth schläft nicht.

„Die Teigtascherl Intrige“ von Patrick Budgen ist der 2. Band der
Wiener Zentralfriedhofskrimi-Reihe.

Im Mittelpunkt steht Alexander Toth, ehemaliger Journalist, überall bekannt aus dem Fernsehen. Er will ein ruhigeres Leben führen und so hat er auf dem Wiener Zentralfriedhof eine Stelle als Bestatter angenommen.
Doch wird die neue Arbeit wirklich ruhiger? Sein erster Fall beweist das Gegenteil.
In diesem Buch wird er durch einen Schrei aufgeschreckt. In einem Mausoleum ist die Urne des Teigtascherl-Fabrikanten verschwunden.
Am Abend bekommt Toth auch noch Besuch von seiner Ex-Freundin Sophie, seine einst große Liebe.
Sie versucht Toth zu überreden dem Verschwinden der Urne nachzugehen. Was Toth bisher nicht wusste, der Teigtascherl-Fabrikant war Sophies Vater. An Toths Seite bei den Ermittlungen wie immer die Sargträgerin Marie-Theres, die mir etwas Eifersüchtig auf Sophie scheint.

Die Protagonisten sind teilweise skurril. Alexander Toth und seine Kollegin Marie-Theres gefallen mir gut. Durch die Neugier seiner Kollegin und Sophies Bitte angestachelt geht Alexander Toth dem Fall der verschwundenen Urne nach.
Es stellt sich heraus, dass die Urne sehr wertvoll ist.

Patrick Budgen erzählt den Krimi mit viel Humor. Seine Charaktere sind liebevoll gezeichnet und lebendig.
Toth und Marie-Theres habe ich im 1. Band schon liebgewonnen.

Interessant ist es mehr über den Wiener Zentralfriedhof zu erfahren, der zu den Wiener Sehenswürdigkeiten gehört. Wenn ich wieder einmal in Wien bin, muss ich mir den Friedhof unbedingt ansehen. Vor allem, der Teil, mit den Ehrengräbern scheint mir interessant. Ich habe bei diesem Band einige Male Herrn Google fragen müssen, den die Dinge, die der Autor über den Friedhof berichtet, kamen mir seiner Fantasie entsprungen vor. So schreibt der Autor zum Beispiel, dass man, wenn man ein Grab auf dem Friedhof besitzt, ein Beet mieten kann, auf dem man Gemüse anbaut. Oder das zur 150 Jahrfeier eine große Bühne auf dem Friedhof aufgebaut wurde und unter anderem Wolfgang Ambros sein Lied „Es lebe der Zentralfriedhof“ sang. Ob diese Dinge Fantasie oder Realität sind, verrate ich an dieser Stelle nicht.

Der Schreibstil von Patrick Budgen ist flüssig und gut verständlich. Den Wiener Schmäh, den er immer einfließen lässt, macht die Geschichte authentisch. Ich habe auch den 2. Band an einem Abend gelesen und mich gut unterhalten gefühlt. Immer wieder musste ich beim Lesen Schmunzeln.

Ich hoffe das es auch noch einen 3. Band geben wird.

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Veröffentlicht am 14.11.2024

Alexander Toth ermittelt wieder…

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Ein Jahr ist vergangen, seit der Ex Journalist und jetziger Bestatter und seine Kollegin den Fall um den ermordeten alten Herren lösen konnten. Die Wiener Zentralfriedhofsdirektion steckt mitten in den ...

Ein Jahr ist vergangen, seit der Ex Journalist und jetziger Bestatter und seine Kollegin den Fall um den ermordeten alten Herren lösen konnten. Die Wiener Zentralfriedhofsdirektion steckt mitten in den Vorbereitungen zur spektakulären 150 Jahre Friedhof Jubiläumsfeier als Toth einen markerschütternden Schrei aus einem der Mausoleen vernimmt. Dort angekommen findet er lediglich die Witwe des berühmten Verstorbenen vor. Die Urne und die Überreste des Teigtaschen Moguls wurde entwendet. Zurück gelassen hat der Dieb lediglich eine eindringliche Warnung keine Polizei zu informieren. Das trifft sich gut, denn Alexander Toth ist ja kein Polizist, weswegen ihm und seiner bezaubernden Kollegin nichts im Wege steht zu ermitteln, zumindest denkt er das.

Wer klaut schon bitte eine Urne und droht den Hinterbliebenen dann auch noch? Genau das gilt es dieses mal heraus zu finden. Seine blond gelockte Kollegin Marie-Theres lässt sich natürlich nicht lang bitten. Die True Crime Podcast liebende Sargträgerin ist direkt mit Übereifer dabei. Auch dieses mal mangelt es den beiden nicht an Verdächtigen, doch eine Begegnung bringt Alexander, seine Kollegin und die Ermittlungen ziemlich ins straucheln. Gar nicht so einfach aus dieser verschwiegenen Familie etwas heraus zubekommen und das auch noch neben seinem Job und der bevorstehenden, ausufernden Jubiläumsfeier. Ein großes Repertoire an unkonventionellen Ermittlungsmethoden hält das Friedhofsduo wieder mal bereit. Die Geschichte macht einen strukturierteren und spannenderen Eindruck als im ersten Band. Zudem habe ich mich nur allzu bereitwillig in die Irre führen lassen. Der Showdown war überraschend und gut inszeniert und der Weg dahin war irreführend toll gestaltet. Ich mochte die kurzen Kapitel und das der Tote auch wieder zu Wort kommen durfte. Obwohl ich mich an einige ortstypische Begrifflichkeiten gewöhnen musste, war der Schreibstil angenehm zu lesen. Dieser Teil lässt sich, dank der in sich abgeschlossenen Geschichte unabhängig vom ersten Teil lesen. Für das Feeling und Verständnis über die Charaktere zu haben würde ich das Lesen in Reihenfolge empfehlen. Außerdem entgehen einem sonst Friedhofs-/ Bestatter Anekdoten, die den Charme beider Bücher einfach ausmachen.

Fazit: spannendes, kurzweiliges Verwirrspiel, das vom Stil sogar den ersten Band übertreffen konnte. Ein muss für alle Cosy Crime Fans von unkonventionellen Ermittlern und einer Prise Humor.

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Veröffentlicht am 11.11.2024

Humorvolle Krimi-Unterhaltung

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Inhalt: Am Wiener Zentralfriedhof ist es nach dem letzten aufgeklärtem Mordfall wieder ruhig geworden. Das dachte Alexander Todt zumindest, bis die Witwe eines Teigtascherl-Fabrikanten eine schreckliche ...

Inhalt: Am Wiener Zentralfriedhof ist es nach dem letzten aufgeklärtem Mordfall wieder ruhig geworden. Das dachte Alexander Todt zumindest, bis die Witwe eines Teigtascherl-Fabrikanten eine schreckliche Entdeckung machte: Die Urne samt Inhalt wurde aus dem Familien-Mausoleum gestohlen! Hinterlegt wurde stattdessen ein Teigtascherl inkl. einer Warnung. Natürlich kann Todt nicht anders als wieder Ermittlungen anzustellen. Wieder an seiner Seite ist auch seine Kollegin Marie-Theres. Zusammen machen sie sich auf die Suche nach der Urne und stoßen dabei auf Familien-Interne Streitereien und ein Geheimnis, welches nie ans Tageslicht kommen sollte.

Meinung: Vor kurzem habe ich erst den ersten Teil der Serie rund um Bestatter Alexander Todt gelesen und ich fand das Buch so gut, dass ich den 2. Teil nicht lange warten lassen konnte. Das Cover ist wieder sehr passend zum Inhalt des Buches gestaltet, was mir persönlich gut gefällt. Gespickt mit Wiener Humor und einem lockeren Schreibstil hat der Autor es wieder geschafft mich in seinen Bann zu ziehen. Auch das Team aus Alexander und Marie-Theres war genauso humorvoll wie bereits im ersten Teil. Der Fall war sogar noch einen ticken spannender als im Vorgänger, was mir richtig gut gefallen hat, bitte mehr davon! Ich würde euch somit nicht nur dieses Buch, sondern gleich die ganze Reihe empfehlen, wenn ihr auf der Suche nach Cozy-Crimes seid!

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Veröffentlicht am 19.10.2024

Ein unterhaltsamer Krimi

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„Die Teigtascherl Intrige“ ist nach dem erfolgreichen Auftakt der Zentralfriehof-Krimiserie der zweite Fall für Alexander Toth. Ich bin wieder mal Quereinsteiger, aber das hat meiner Lesefreude keinen ...

„Die Teigtascherl Intrige“ ist nach dem erfolgreichen Auftakt der Zentralfriehof-Krimiserie der zweite Fall für Alexander Toth. Ich bin wieder mal Quereinsteiger, aber das hat meiner Lesefreude keinen Abbruch getan.
Der Inhalt: Zentralfriedhofsbestatter und Ex-Journalist Alexander Toth macht es sich in einem Sarg bequem, um zumindest kurzzeitig Ruhe zu finden. Da hört er einen Schrei. In einem Mausoleum findet Toth eine zu Tode erschrockene Frau. Die Urne ihres Mannes wurde gestohlen. An deren Stelle liegt ein Teigtascherl. Was hat es mit dem Toten zu tun, der ein bekannter Teigtascherl-Fabrikant war? Und dann taucht auch noch Sophie auf, Toths einstige große Liebe ... Noch ehe Toth es verhindern kann, ist er wieder mittendrin in einem Fall voller skurriler Situationen, überraschender Wendungen und liebenswerter Charaktere, bei dem nur eines von Anfang an klar ist: Der Toth schläft nicht.
Ich muss gestehen, dass ich diesen Krimi in einem Stück verschlungen habe. Der Autor hat einen tollen Schreibstil, man hat das Gefühl live dabei zu sein. Er entführt uns an einen etwas ungewöhnlichen Ort. Im Mittelpunkt seiner Krimi-Reihe steht der Wiener Zentralfriedehof. Mit etwas schwarzem Humor bringt er uns das Leben und Wirken des Alexander Toth nahe. Toth war mir sofort sympathisch. Zusammen mit seiner Kollegin hat er sich dem Verschwinden der Urne gewidmet und ist so manchem Geheimnis auf die Spur gekommen und hat so Manchen in arge Bedrängnis gebracht. Es hat riesengroßen Spaß gemacht, die unterschiedlichen Charaktere kennen zu lernen.
Ich war und bin immer noch begeistert. Auch das Cover gefällt mir sehr gut – passt wunderbar zur Lektüre. Sehr gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse 5 Sterne. Vielleicht gibt’s ja wieder mal einen neuen Fall vor Alexander Toth.

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