Cover-Bild Größtenteils heldenhaft
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tropen
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 19.10.2024
  • ISBN: 9783608123319
Anna Burns

Größtenteils heldenhaft

Roman
Anna-Nina Kroll (Übersetzer)

Booker-Preisträgerin Anna Burns · Ein rasanter Roman · Das komplizierte Liebesleben von Superhelden
Ist man nur stark und schön genug, dann klappt es auch mit der Liebe – oder nicht? Anna Burns widmet sich mit spielerischer Leichtigkeit den großen Fragen des Lebens. Da sind Superheld und Femme Fatale – auf den ersten Blick ein perfektes Paar. Wären da nur nicht die fiesen Intrigen der Schurken. Sie setzen alles daran, das Glück der beiden zu zerstören. Wird es ihnen gelingen? Oder gewinnt am Ende doch die Liebe im Superheldenuniversum?
Größtenteils komisch, ganz und gar heldenhaft
Die Frau eines Superhelden ist nicht zu beneiden. Femme wurde von den Downtown-Bösewichten mit einem bösen Zauber belegt: Sie soll Superheld umbringen, damit die Schurken freie Bahn haben. Zum Glück hat sie eine schrecklich nette Großtante an ihrer Seite. Was Femme allerdings nicht weiß: Deren zuckrige Liebenswürdigkeit ist nur Tarnung. Eigentlich ist sie selbst einer der größten Schurken überhaupt. Und sie ist nicht gewillt, Femme zu beschützen – oder etwa doch?
Unvergleichliche Helden, kapriziöse Schurken und die immerwährende Frage, ob am Ende die Liebe gewinnen kann.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2024

Es fällt schwer, diese Parabel zu entschlüsseln.

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Ein komischer Roman, der in seiner Kürze eher als Novelle gelten dürfte. Neben Inzest und Zauberei geht es hier um Macht, um Menschen und ihre Beziehungen. Superhelden mögen mehrmals sterben können, Bösewichte ...

Ein komischer Roman, der in seiner Kürze eher als Novelle gelten dürfte. Neben Inzest und Zauberei geht es hier um Macht, um Menschen und ihre Beziehungen. Superhelden mögen mehrmals sterben können, Bösewichte aber auch wieder auferstehen. Und indem diese Superschurken andere Superschurken beseitigen, mögen sie vielleicht auch schon wieder Helden sein. Die Hauptfiguren Femme und Held spielen in dieser doch komischen Geschichte mal den Guten, mal den Bösen, sich und alle anderen teils in Beziehungen zwischen Männern und Frauen, teils aus Machtgelüsten in der Gesellschaft permanent bekämpfend. Sollten hier Parallelen zum Nordirlandkonflikt zu erkennen sein?
Der Schreibstil mit langen, verschachtelten Sätzen erfordert Konzentration und auch die Wortwahl ist sehr eigenwillig auf den 126 Seiten. So wie in einer Liebesbeziehung von Femme und Held mögen wir auch bei Friedensverhandlungen wie in Nordirland immer wieder scheitern, sollten Vertrauen und Liebe fehlen. Es fällt schwer, diese Parabel zu entschlüsseln.

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