„Hoffentlich passiert sowas im echten Leben nicht“
Pretty GirlsDiesen Thriller würde ich definitiv in die Kategorie „Hoffentlich passiert sowas im echten Leben nicht“ einordnen.
Die gesamte Geschichte wurde sehr ausführlich beschrieben, an den brutalen Stellen vielleicht ...
Diesen Thriller würde ich definitiv in die Kategorie „Hoffentlich passiert sowas im echten Leben nicht“ einordnen.
Die gesamte Geschichte wurde sehr ausführlich beschrieben, an den brutalen Stellen vielleicht etwas zu ausführlich.
Es hat mir besonders gefallen, dass das Buch aus unterschiedlichen Perspektiven angefangen hat. Man kannte noch nicht den gemeinsamen Nenner, der die beiden Protagonisten verbinden würde.
Diesen „Aha“-Moment hatte man erst einige Seiten/Kapitel später.
Das hat Karin Slaughter echt perfekt eingefädelt.
Auch dass die beiden Perspektiven von kleineren Passagen, in Form von Tagebucheinträgen, unterbrochen bzw. ergänzt wurden, hat mir sehr gut gefallen.
Allerdings muss ich bemängeln, dass ich ab dem „Aha“-Moment viele Verbindungen und auch Geschehnisse vorhersehen konnte. Es ist fast alles eins zu eins passiert wie ich es vermutet habe. Das hat dem Buch etwas die Spannung geraubt.
Gelegentlich war mir der Inhalt und die Story etwas zu heftig, dass ich das Buch zur Seite legen musste, aber das hat ja eher was mit der persönlichen Komfortzone zu tun.
Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.