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Veröffentlicht am 11.11.2024

Unterhaltsame Fortsetzung

Die Perlenschwester
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Nun also CeCe. Ihre Suche nach den eigenen Wurzeln führt sie über Thailand nach Australien, wo sie laut Hinweisen von Pa Salt den Spuren von Kitty Mercer folgen soll. Kitty hatte einst einen Perlenhandel ...




Nun also CeCe. Ihre Suche nach den eigenen Wurzeln führt sie über Thailand nach Australien, wo sie laut Hinweisen von Pa Salt den Spuren von Kitty Mercer folgen soll. Kitty hatte einst einen Perlenhandel aufgebaut, nachdem die Schottin in Australien heimisch geworden war. CeCe verfolgt geradlinig diese Hinweise und kommt dabei auch mit den Mythen und der Kunst der Ureinwohner, den Aborigines, in Kontakt.

Wie schon in den vorangegangenen Büchern dieser Reihe versteht es die Autorin geschichtliches und oder kulturelles des jeweiligen Landes in die familiäre Spurensuche einzubinden. Dieses Kreuzen der Erzählstränge wo Vergangenheit auf Gegenwart trifft, gefällt mir gut und macht die Geschichte so noch lebendiger.

Dass auch die vierte Schwester ihre Wurzeln findet, steht natürlich außer Frage. Was CeCe alles in Australien widerfährt ist fesselnd und sehr bildhaft geschrieben und garantiert unterhaltsame Lesestunden.


Veröffentlicht am 11.11.2024

Ruhig aber nicht langweilig

Die Schattenschwester
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Star, die mit CeCe immer eine Einheit gebildet hat, muss nun ihren eigenen Weg gehen, will auch sie mehr über ihre Herkunft erfahren.

Star, und somit auch der Leser, werden von Lucinda Riley diesmal ...




Star, die mit CeCe immer eine Einheit gebildet hat, muss nun ihren eigenen Weg gehen, will auch sie mehr über ihre Herkunft erfahren.

Star, und somit auch der Leser, werden von Lucinda Riley diesmal in ein englischen Herrenhaus entführt. Was dort auf Star wartet, hat die Autorin wieder wunderbar in Worte gefasst, so dass auch dieser 3. Band der Schwestern-Reihe wieder Spaß macht. Sehr atmosphärisch wird zum Beispiel das Anwesen beschrieben und die Familie die Star hier kennenlernt ist facettenreich und wunderbar eigensinnig charakterisiert. Star ist ein ruhiger in sich gekehrter Mensch, und so ist es nicht verwunderlich, dass auch dieser Band eher ruhiger erzählt ist. Das heißt aber nicht, dass er von der Story her im Vergleich zu den Vorgängerbänden langweilig ist, bei weitem nicht, er hat nur einen ganz eigenen, anderen Charme, was eben richtig gut zu Stars Art passt.

Mir haben jedenfalls die hier angeschlagenen ruhigeren Töne wunderbar gefallen. Ich kann auch diesen dritten Serienteil weiterempfehlen und vergebe 4 von 5 Sterne.


Veröffentlicht am 11.11.2024

Vielschichtig und geheimnisvoll

Die Frauen von Maine
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Ein altes viktorianisches Haus direkt am Meer bildet hier den Mittelpunkt der Geschichte. Während einer Lebenskrise zieht es Jane Flanegan zurück zu diesem Ort, mit dem sie wunderbare Kindheitserinnerungen ...




Ein altes viktorianisches Haus direkt am Meer bildet hier den Mittelpunkt der Geschichte. Während einer Lebenskrise zieht es Jane Flanegan zurück zu diesem Ort, mit dem sie wunderbare Kindheitserinnerungen verbindet. Doch dieser Besuch soll Folgen für sie haben, wird sie doch gebeten gemeinsam mit der Besitzerin mehr über die Geschichte des Hauses herauszufinden.

Allmählich und mit einem stetig wachsenden Spannungsbogen wird nun das Geheimnis Stück für Stück enthüllt, welches die lange Reihe der in dem Haus einst wohnenden Frauen miteinander verbindet. Jede einzelne Figur deren Leben hier näher beleuchtet wird hat dabei ihr eigenes Päckchen zu tragen und durch die Verbindung mit der jeweiligen historischen Epoche bekommt man auch einen Einblick in die Geschichte Maines. Was nun Jane über sich bei all diesen Nachforschungen herausfindet ist echt lesenswert.

Eine Lektüre, die mich wunderbar unterhalten hat und die ich gern weiterempfehlen möchte.


Veröffentlicht am 11.11.2024

Besser als der erste Fall

Der Seidenspinner
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Leonora Quine bittet Cormoran Strike ihren seit Tagen verschwunden Mann, den Autor Owen Quine, zu suchen. Da Cormoran momentan Zeit hat nimmt er den Auftrag an und stolpert prompt nach einigen Recherchen ...




Leonora Quine bittet Cormoran Strike ihren seit Tagen verschwunden Mann, den Autor Owen Quine, zu suchen. Da Cormoran momentan Zeit hat nimmt er den Auftrag an und stolpert prompt nach einigen Recherchen über die Leiche des Autors.

Anders als im ersten Fall verläuft die Handlung hier geradliniger und somit nachvollziehbarer. Allerdings verfällt die Autorin auch hier wieder in ihre Fabulierkunst. Will man denn selbst auf den Täter/Täterin schließen, muss man sehr aufmerksam lesen, da es viele, sehr detaillierte Informationen zu Personen, Schauplätzen und Zeitpunkten gibt, die erst einmal in einen logischen Zusammenhang gebracht werden müssen. Nach einigem Hin und Her bei der Informationsbeschaffung wird die Auflösung präsentiert, die diesmal logischer und nachvollziehbar ist. Leider fehlen wieder Tempo und Spannung. Dafür bekommt die Romantik wieder Raum. Die Beziehung von Cormoran Strike und seiner Assistentin Robin Ellacott bekommt weiter Struktur. Die zunehmende knisternde Spannung ist dabei fast greifbar und man spürt wie beide bemüht sind professionelle Distanz zu waren. Hier geht im nächsten Buch bestimmt noch was?

Ich bin gespannt, nicht nur auf den nächsten zu lösenden Fall, sondern auch wie es zwischen Cormoran und Robin weitergehen wird.


Veröffentlicht am 11.11.2024

Wieder gute Unterhaltung

Die Mondschwester
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Im fünften Band der Schwestern-Reihe, der nun Tiggys Suche nach Herkunft und Familie erzählt, spielt der Zufall schon eine sehr große Rolle. Denn ein Zigeuner aus Andalusien, der sich in Schottland ...




Im fünften Band der Schwestern-Reihe, der nun Tiggys Suche nach Herkunft und Familie erzählt, spielt der Zufall schon eine sehr große Rolle. Denn ein Zigeuner aus Andalusien, der sich in Schottland bei ihrer Arbeitsstelle aufhält, kann ihr mehr über ihre Abstammung erzählen. So weit so gut. Natürlich lässt sich auch Tiggy nicht lange bitten, und verfolgt akribisch die Hinweise, um letztlich auf Lucia, eine Flamenco-Tänzerin zu stoßen...

Dem Erzählmuster bleibt die Autorin selbstredend auch in diesem Band treu in dem sie die Zeitebenen immer wieder wechselt - die Vergangenheit von Lucia mit der Gegenwart mit Tiggy. Ausführlich beschreibt die Autorin auch hier wieder die Schauplätze und die handelnden Personen und man erfährt einiges über den Flamenco. Dass diesmal eine der anderen Schwestern plötzlich auftauchte fand ich sehr schön, denn das schwesterliche Miteinander fehlte mir in den anderen Bänden schon sehr.

Alles in allem ist auch Tiggys Geschichte wieder ein unterhaltsamer Schmöker, der mich schon jetzt neugierig auf Elektras Geschichte macht.