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Veröffentlicht am 18.11.2024

Women in STEM rock!

Love on the Brain – Das irrationale Vorkommnis der Liebe
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*Ich verfasse die Rezension auf Grundlage der englischsprachigen Originalausgabe. Dabei bewerte ich alles unter Ausnahme der deutschen Übersetzung.
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In einer Welt, in der Technologie zunehmend die ...

*Ich verfasse die Rezension auf Grundlage der englischsprachigen Originalausgabe. Dabei bewerte ich alles unter Ausnahme der deutschen Übersetzung.
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In einer Welt, in der Technologie zunehmend die Zukunft bestimmt, begegnen Frauen in STEM immer noch vielen Vorurteilen und müssen um Anerkennung kämpfen.

Dr. Bee Königswasser ist eine von ihnen – eine begabte Neurowissenschaftlerin, die nun zusammen mit ihrem Erzfeind Dr. Levi Ward an ihrem besonderen Projekt „BLINK“ arbeiten wird. Da liegt nahe, dass aufgrund des hohen Konfliktpotenzials zwischen den Beiden nicht alles so laufen wird wie gewünscht…

Die Geschichte überzeugt mit herrlichen Wortwitzen und empowernden Frauen in STEM. Sie zeigt Missstände in diesem Berufsfeld auf und vermittelt gleichzeitig interessante Fakten zu Neurowissenschaften und Marie Curie. Obwohl mich diese Themen normalerweise weniger interessieren, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Bee ist für mich eine richtig coole Person und auch Levi wächst einem schnell ans Herz! Außerdem habe ich das Gefühl, dass Ali Hazelwood ganz viel von ihrer eigenen Geschichte und Persönlichkeit in Bee eingearbeitet hat, was die Protagonistin sehr authentisch und greifbar macht. Der Plottwist, der irgendwann folgt, ließ mein Herz nochmal höherschlagen.

Dieses Buch bekommt von mir eine klare Leseempfehlung! Es ist für jeden geeignet, der Storys über empowernde Frauen liebt, gern Rom Coms mit den Tropes „Enemies to Lovers“ und „Grumpy x Sunshine“ liest und sich für Wortwitze begeistern kann.

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Veröffentlicht am 11.11.2024

Eishockey-Romance zum Schmunzeln und Verlieben

Collide
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*Ich verfasse die Rezension auf Grundlage der englischsprachigen Originalausgabe. Dabei bewerte ich alles unter Ausnahme der deutschen Übersetzung.
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Das Cover von Collide lässt bereits anhand der Pastelltöne ...

*Ich verfasse die Rezension auf Grundlage der englischsprachigen Originalausgabe. Dabei bewerte ich alles unter Ausnahme der deutschen Übersetzung.
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Das Cover von Collide lässt bereits anhand der Pastelltöne und der süßen Zeichnung auf eine gemütliche Romance- und New Adult-Geschichte schließen. In der Story dreht sich alles um Summer, eine sehr ehrgeizige Sportpsychologiestudentin und Aiden, Kapitän des Eishockeyteams. Normalerweise haben sie nichts miteinander zu tun, aber wie es der Zufall so will, müssen beide Protagonisten bald viel Zeit miteinander verbringen. Der Schreibstil ist dabei sehr flüssig und hat mich sofort in den Bann gezogen - oft habe ich gelacht oder geschmunzelt, aber auch mitgefühlt. Aufregend ist außerdem die Tension zwischen den Beiden. Während Summer eher als grumpy beschrieben wird, ist Aiden ein Sunshine-Typ, in den man sich schnell verlieben kann. Die Handlung ist geprägt von Leistungsdruck, Familienkonflikten, aber ebenso der ersten großen Liebe, für die man alles tun würde.

Ja, es gibt vor allem zu Beginn einige Parallelen zum Buch „Icebreaker“ von Hannah Grace – trotzdem ist Collide eine eigene Geschichte, die mich sehr unterhalten und den Alltag vergessen lassen hat.

In meinen Augen ist das Buch für jeden geeignet, der Sports-Romance – insbesondere mit dem Thema Hockey – liebt, die Tropes „Forced Proximity“ und „Grumpy x Sunshine“ mag, ein Fan von ein bisschen Spice ist sowie einen neuen Bookboyfriend sucht.

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Veröffentlicht am 15.11.2024

Man kann nicht allen helfen

Mordscoach
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Die dunkelsten Geheimnisse der Mitmenschen erfahren – möchte man das wirklich? Irgendwie ist das Sophies Job als Psychotherapeutin. Bis sie das Geheimnis ihres Mannes erfährt, den sie doch eigentlich so ...

Die dunkelsten Geheimnisse der Mitmenschen erfahren – möchte man das wirklich? Irgendwie ist das Sophies Job als Psychotherapeutin. Bis sie das Geheimnis ihres Mannes erfährt, den sie doch eigentlich so gut kennt – und schwupps, wird die sich sonst scheinbar regelkonform verhaltende Frau selbst zur Mörderin!
Der Krimiroman „Mordscoach“ besticht mit einem sehr bildlichen Schreibstil, der detaillierte Vorstellungen im Kopf erzeugt. Dadurch lässt sich die Geschichte gut in einem Rutsch lesen. Die dabei vorkommenden Erläuterungen zur Psyche und zu Verhaltensmustern des Menschen sind interessant. Die Grundidee selbst ist vielversprechend, allerdings hätte ich mir an manchen Stellen mehr Tiefe gewünscht. So blieben nach dem Handlungsverlauf zum Beispiel ein paar Fragen für mich offen, die wohl nicht mehr geklärt werden können, da die betroffenen Personen tot sind und sich dazu nicht mehr äußern. Das Ende ließ mich zudem etwas unbefriedigt zurück, da es relativ offen gestaltet ist. Erst nach Recherche konnte ich in Erfahrung bringen, dass es sich hier wohl um eine Krimireihe mit Fortsetzung handelt. Ein entsprechender Hinweis dazu im Buch wäre wünschenswert.

Insgesamt war „Mordscoach“ aber für mich eine solide Abendlektüre und ich empfehle es jedem, der gern kurzweilige Krimiromane mit wenig komplexen Handlungssträngen liest.

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