guter Auftakt
Meinung
Der Schreibstil von Stacia Stark ist mitreißend und beschreibt die Welt so lebendig, dass man sich das Setting sehr gut vorstellen kann.
Mit Prisca hat die Autorin eine starke, schlaue Protagonisten ...
Meinung
Der Schreibstil von Stacia Stark ist mitreißend und beschreibt die Welt so lebendig, dass man sich das Setting sehr gut vorstellen kann.
Mit Prisca hat die Autorin eine starke, schlaue Protagonisten geschaffen, die es für mein Empfinden aber an manchen Stellen etwas zu „leicht“ hatte. Lorian ist ein spannender Charakter – auf der einen Seite weiß er, wie man einen auf die Nerven gehen kann, aber auf der anderen Seite war er ebenso sehr auch charmant und geheimnisvoll, was ihn zu einem interessanten Buchcharakter machte.
Die Handlung war grob ausgedrückt durchwachsen. Es gab einige Elemente, die mir gefallen haben, aber ich vermisste den roten Faden. An manchen Punkten ergab der Verlauf für mich schlichtweg keinen Sinn und ich fühlte mich nicht wirklich abgeholt. Manchmal fühlte es sich auch so an, als würden wichtige Bestandteile des Buches fehlen, die den Werdegang erklärt hätten. Dennoch gab es auch wie bereits oben in der Passage angekündigt auch eine Punkte, die mir zugesagt haben. Neben der Charaktergestaltung war es zum Beispiel das Adrenalin, welches sich sehr präsent durch die Seiten zog oder eben im Allgemeinen die Grundidee der Autorin vom Weltenbau bis hin zum Fantasyanteil, der nicht nur fokusiert war auf Verrat und Intrigen, sondern ebenso auch auf den inneren Kampf mit sich selbst.
Fazit
„Kingdom of Lies“ ist ein guter Auftakt mit Höhen und Tiefen, der mich neugierig macht auf den Folgeband. 3.5 von 5 Sternen