Hat mich sehr begeistert
Lost ProjectDas Setting dieser Geschichte hat mich so sehr begeistert, dass ich das Buch fast in einem Rutsch gelesen habe. Warum das so war, lasse ich dich unten im Text wissen.
Meine Meinung zum Cover und den Illustrationen:
Das ...
Das Setting dieser Geschichte hat mich so sehr begeistert, dass ich das Buch fast in einem Rutsch gelesen habe. Warum das so war, lasse ich dich unten im Text wissen.
Meine Meinung zum Cover und den Illustrationen:
Das Cover passt wunderbar zum Inhalt des Buches. Es zeigt mehrere Elemente aus der Geschichte und gibt diese gekonnt wieder. Mir gefällt der Zeichenstil, weil er viele Details bietet und gleichzeitig ohne viel Brimborium auskommt. Auch die Farbwahl wurde treffend gewählt. Die schwarz-weiß Illustrationen im Inneren und das Covermotiv wurden vom Autor selbst gezeichnet. Der skizzenartige Stil zeigt viele Details und erweckt die dargestellten Szenen zum Leben. Ich fand sie als Unterstützung für die Fantasie sehr praktisch.
Meine Meinung zum Inhalt:
Noch nie bin ich mit dem Genre Science-Fiction so weit in die Vergangenheit gereist, weshalb allein das schon ein Grund für mich war das Buch zu lesen. Eine Unterhaltung mit dem Autor auf der Leipziger Buchmesse 2024 bestärkte mich darin. Der Schreibstil des Autors war locker und einnehmend, wodurch ich schnell in die Geschichte gezogen wurde.
Das Setting erinnert an eine Dystopie: Um die Menschheit vor dem Ende durch den Einschlag des Asteroiden zu retten, versucht man durch einen Zeitsprung/eine Zeitreise die zerstörerischen Geschehnisse zu verhindern. Die Grundidee klang nach viel Spannung und guten Szenen, weshalb ich mir das Buch über Kindle Unlimited auslieh. Meine Erwartungen waren hoch, umso glücklich war ich, dass sie erfüllt wurden. Der erste Band war voller aufregender Szenen, weil einiges schief ging und sich das Team erstmal zusammenfinden musste. Die Lesezeit verging wie im Flug, sodass ich das Buch fast in einem Durchgang las.
Die Mitglieder waren alle sehr unterschiedlichen Charakters. Esmés Überfürsorglichkeit war mehr als nachvollziehbar. Tom und Matthew mochte ich von allen am liebsten. James konnte ich von Anfang an nicht leiden. Außerdem waren da noch Paco, Natalie, Gwyn, Yukie, Paul und Pratibha. Ich hoffe, dass ich niemanden vergessen habe.
Die daraus resultierenden Ereignisse wurden von mir aufmerksam gelesen, weil ich nichts verpassen wollte. Die Tücken/Gefahren der Kreidezeit holten das Team schneller ein, als sie denken konnten. Der blinde Passagier erwies sich als mutiger als gedacht. Was genau alles geschah, kann ich aus Spoliergründen leider nicht verraten. Sei dir gewiss, dass du viel erleben wirst und ein paar Nervenkitzelmomente dabei sind. Es wird gefährlich und nervenaufreibend für das Team. Das Ende konnte mich ebenso packen, weshalb ich mich auf Band 2 freue.
Mein Fazit:
Der erste Band der Trilogie war so spannend, dass ich kaum aufhören wollte zu lesen. Durch den lockeren Schreibstil des Autors und die klare Erzählweise konnte ich mich schnell in das Geschehen hineinversetzen. Mehrere gute Wendungen fühten zu unerwarteten Ereignissen, was noch mehr Spannung verursachte. Meine Neugier vergrößerte sich mit jedem Abschnitt, weshalb das Lesen noch mehr Spaß machte. Am Ende gab es trotz der Widrigkeiten und gefährlichen Momente einen positiven Ausgang. Die Frage ist allerdings, wie es weitergehen wird und ob die Mission von Erfolg gekrönt ist. Die Illustrationen waren für mich eine wunderbare Ergänzung zum Text.
Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!
Das eBook wurde von mir über Kindle Unlimited gelesen und anschließend freiwillig rezensiert.